Tag 9

ALARM!!! Um 04.00 Uhr geht eine gewaltige Sirene los. Es heißt alles vor die Tür, und dass im Schlafanzug. Danach noch ca. 10 Minuten Zeit zum Umziehen, seine Alarmsachen zusammenzusuchen und danach hieß es in den Keller und weitere Befehle abzuwarten. Da mussten dann verschiedenste Sachen ausgepackt werden, wie z.B. Anspitzer und Radiergummi. Dies hatte ich natürlich nicht bei mir. Also, Sachen holen, aber wozu braucht man im Ernstfall schon Radiergummi und Anspitzer. Direkt im Anschluss gingen wir zum Schießplatz, direkt hinter der Sporthalle. Schießen und Frühstück waren dort angesagt. Das Mittagessen gab es auch dort, Bratwurst, Kartoffeln und Pudding. Zum Schießen selber ist man jedoch nur selten gekommen, die meiste Zeit hat man nämlich damit verbracht, ständig zu warten. Geschossen wurde mit dem G3. Am Anfang mit Übungsmun und danach mit Gefechtsmun. Und was für ein gewaltiger Rückstoß, tolle Sache. Den GS-1 Test habe ich zwar nicht bestanden, aber dafür den GS-2 Test ohne Probleme. Kurz vor dem Abendbrot ging es zurück. Abendessen, Waffenreinigen und das Witzigste überhaupt. Bei uns im Mannschaftsheim hat sich der Leiter desselbigen vorgestellt. Ungefähr 30 Jahre alt, trägt eine Brille und einen Cowboyhut und ist zudem noch stockschwul. Zumindest haben wir ein Getränk umsonst bekommen und noch etwas Merchandising. Aber als der Heimleiter anfing zu erzählen waren wir nur noch am lachen. Vor allem wir von seinen vielen Frauen und Kindern erzählt hat. HAHAHAHA. Allerdings gab es nicht noch ein Getränk umsonst, obwohl wir minutenlang mit den Gläsern auf den Tisch gehauen haben. Schade. Es war aber trotzdem verdammt lustig. Zurück im Block, haben wir noch etwas Monopoly gespielt, bevor wir um 22.30 Uhr dann ins Bett gegangen sind. Morgen ist Blutspende, freiwillig, mehr oder weniger. Aber dafür geht es morgen auch hoffentlich schon nach Hause. Endlich wieder Fernsehen, Computer, Ausschlafen und kein Stress.

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