DOM – Michigan

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Nochmal schnell in den Rennberichten geblättert – ja, sieht gut aus. Dann schnell einen Blick auf die Statistiken geworfen – ja, sieht ebenfalls gut aus. So grob gesagt, scheint mir Michigan zu liegen und das Setup sollte auch bestens zu den 75°F passen. Ich drehte also einige Runden im Practice zur Findung der richtigen Linie. Nachdem ich damit zufrieden war, ging es noch auf ein paar Hotlaps für das Qualifying. Und oh Wunder, für mich hat es sogar zum vierten Startplatz gereicht. Da war ich schon etwas überrascht, soweit vorne zu stehen.
   Im Rennen brauchte ich nun ansich nur mitrollen. Wusste ich doch, dass das Setup genügend schnell für die Top 5 sein sollte. So sah es dann auch die ersten Runden noch sehr gut aus. Kurz darauf die erste Gelbphase. Die Box wird natürlich so früh nicht angesteuert und alle bleiben draußen. Beim anschließenden Restart dann ein riesen Patzer, der mich fast das Rennen gekostet hätte. In Turn 2 wird mein Heck leicht unruhig und ich versuche zu korrigieren. Dabei lenke ich zuviel gegen und steuere geradewegs Richtung Mauer. Um nicht einen Dreher zu riskieren lenke ich nur wenig gegen und fahre doch recht heftig in die Seitenbegrenzung. Danach ging es erwartungsgemäß etwas langsamer vorwärts. Aber es reichte zumindest noch dazu nicht gleich nach hinten durchgereicht zu werden. Mehr Sorgen machte mir das kurze Aufleuchten der Temperaturanzeige.
   Dumm nur, dass ausgerechnet jetzt eine scheinbar endlos andauernde Grünphase kam. Ich musste also möglichst viel Platz zu meinem Vordermann lassen, um nicht meinen Motor zu überhitzen, aber gleichzeitig auch versuchen Anschluss zu halten. Irgendwann war ich dann auf Platz 18 durchgereicht worden und es standen die Boxenstopps unter Grün an. Diesmal wartete ich bis zum letzten Tropen Sprit im Tank und fuhr dann rein, konnte aber immernoch nicht meinen Schaden an der rechten vorderen Seite reparieren lassen. Nach den ganzen Boxenstopps hatte es mich wieder etwas weiter nach vorne gespült. Auf Platz 15 konnte ich nun relativ entspannt meine Runden drehen. Aber von hinten kamen bereits die Verfolger. Aber noch viel schlimmer war das langsame Nähern des Führenden Volker Hackmann. Glücklicherweise kam, noch bevor ich überrundet wurde, die rettende Gelbphase.
   Ich nutzte nun den Boxenstopp zur ausführlichen Reparatur. Auch diesmal ging alles sehr glatt und verlor wieder keinen Platz beim Pitten. Was mir beim restart aber nun auffiel, das war mein deutlich verbessertes Fahrverhalten. Zwar ging mein Auto noch immer nicht so schnell, wie im intakten Zustand aber auch kaum langsamer. So konnte ich zu Beginn gleich einige Plätze gutmachen. Ich sah nun wieder eine besseres Rennergebniss vor Augen. Und wieder spielte das Glück mir in die Hände. Nach einem Warp des Servers musste Stefan Lippert aufgeben. Dadurch rutschte ich wieder einen Platz noch vorn und war nun schon in der Top 10. Nach einem letzten Boxenstopp ging es nochmal einen Platz nach vorn und ich reihte mich hinter Nils Herbstrieth ein. In einem heiklen Überholmanöver konnte ich aber auch ihn überholen und versuchte mich nun an den vor mir fahrenden Torsten Eberius.
   Aber in den letzten 20 Runden, die nochmals durch eine Gelbphase unterbrochen wurden, konnte ich nicht mehr mithalten. Dafür war das Auto dann doch zu stark beschädigt. Aber meinen siebenten Platz konnte ich bis ins Ziel retten und ich bin am Ende mehr als zufrieden über diese glückliche Platzierung. Großes Pech hatte, neben Stefan Lipperts, auch Conrad Wegener, der durch eine Strafe irgendwann im Rennen mehr als eine Runde verlor und dadurch weit zurück fiel. Ich freue mich aber nun schon auf die übernächste Woche, in der auf dem Infineon Raceway gefahren wird. Schade jedoch, dass ich ,durch eine Strafe im letzten GNOS-Rennen, dort nur am DOM-Rennen teilnehmen kann.

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