DOM – Indianapolis

indy01.jpg    indy02.jpg    indy03.jpg
Nun war auch in der Deutschen Online Meisterschaft der Indianapolis Motor Speedway zu bewältigen. In der GNOS war ich ja mit einem zweiten Platz recht erfolgreich. Ich stürzte mich also voller Elan in das Practice. Doch schnell wurde ich dort eingebremst, denn mir machte das Wetter sehr zu schaffen. Die ersten Runden waren mit frischen Reifen recht flott und der Wagen lag sehr stabil auf der Strecke. Doch bereits nach wenigen Runden musste ich mit starkem Untersteuern am Kurvenausgang kämpfen. Dies konnte ich halbwegs abstellen, doch für einen Longrun blieb nun leider keine Zeit mehr, da das Qualifying anstand. Dort traf mich gleich der nächste Schlag. Bereits in der ersten schnellen Runde ging mir nach Turn 2 der Motor hoch. Ich konnte also noch nicht eine gezeitete Runde fahren. So musste ich von ganz hinten ins Rennen starten.
    Im Warmup versuchte ich nochmal das Setup auf einen Longrun einzustellen und konnte nun auch zeitmäßig mit der Spitze mithalten. Mein Plan für das Rennen sah nun so aus, locker und fluffig so in Richtung Top 20 vorzufahren, mich dann irgendwo dort einzunisten und nur noch heile bis ins Ziel zu fahren. Bereits kurz nach dem Start konnte ich auch zügig Plätze gutmachen. Immer mit reifenschonender Fahrweise, fuhr ich bis auf Platz 26 vor. Und gerade als ich mich auf eine längere Grünphase einrichten wollte, kam schnellen Fußes Jörg Kormany von hinten angestürmt. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich natürlich keine Gegenwehr geleistet. Doch dann passierte das Missgeschick. Ausgangs Turn 4 musste ich etwas lupfen, um nicht die Mauer zu berühren und dabei traf mich Jörg am Heck, der gerade zum Überholen ausscheren wollte. Sofort drehte ich mich und war anschließend nur noch Passagier. Zuerst knallte ich gegen Jörgs Wagen, der sich anschließend drehenderweise in die Box bewegte. Ich trudelte weiter quer über die Fahrbahn. Danach ein heftiger Einschlag an der beginnenden Boxenmauer, ich flog durch die Luft, überschlug mich mehrmals und kam als Blechkneul auf der Zielgeraden zum stehen. Einige folgende Fahrer konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhren in mein stehendes Wrack. Danach wurde ich an den Abschlepphaken gehangen und zurück an die Box gebracht. Für meine Crew war nun nichts weiter zu tun, als alle Trümmer zusammen zu räumen und danach die Sachen zu packen.
    Schade, dass es so schnell zuende ging. Auch war dies seit längerer Zeit ein Unfall, in den ich direkt mit verwickelt war. Aber besser hier als in Watkins Glen, welches in einer Wocher stattfindet. Denn dort erhoffe ich mir zumindest eine Top 10 Platzierung. Fahre ich doch immer gerne auf Road Courses und in Watkins Glen ganz besonders. War ich auf dieser Rennstrecke doch häufig ziemlich erfolgreich.

Verwandte Beiträge
GNOS – Chicagoland
         Nach gut vier Wochen Zwangspause durfte ich wieder meinen...
DOM – New Hampshire
         Heute nun aber wirklich das letzte Nascar-Rennen vor...
GNOS – Pocono
         Bei mir hat heute der Fluch von Pocono zugeschlagen....
DOM – New Hampshire
         Irgendwie scheint momentan der Wurm drin zu sein. Auch...
GNOS – Chicagoland
         Nach gut vier Wochen Zwangspause durfte ich wieder meinen...
DOM – New Hampshire
         Heute nun aber wirklich das letzte Nascar-Rennen vor...
GNOS – Pocono
         Bei mir hat heute der Fluch von Pocono zugeschlagen....
DOM – New Hampshire
         Irgendwie scheint momentan der Wurm drin zu sein. Auch...


Kommentar schreiben

Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

Netzhautflimmern

Lieblinge

Kategorien

Aida (10)
Bundeswehr (159)
Flimmerkiste (18)
Geocaching (33)
Homepage (13)
Leinwand (93)
Rauschen (53)
Simracing (142)
Spielwiese (11)
Vinyl (11)
WordPress (4)