DOM – Talladega

        
Die nächste Runde in der DOM ist eingeläutet. Der Superspeedway Talladega stand diesmal auf dem Plan. Mit dem Wetter kam ich sehr gut zurecht, da durch die vergangenen Tests bereits ein passendes Setup zur Verfügung stand. Ich führte also nur noch letzte Feineinstellungen durch und startete dann auch schon ins Qualifying. Nicht ganz optimal beendete ich die zwei schnellen Runden mit einem 6. Startplatz. Dennoch war dies für das Rennen eine gute Ausgangsposition.

Bei den ersten Gelbphasen konnte ich mich gut durchmogeln und fuhr ab da an konstant in der Top 5. Kurz nach Rennhälfte änderte ich dann meine Boxenstoppstrategie und übernahm dadurch das erste Mal die Führung. Bis zur nächsten Gelbphase konnte ich meine Führung auch behaupten und kam nach meinem Boxenstopp als Neunter wieder zurück auf die Strecke. Nun startet ich mit Martin Thiemt eine kleine Aufholjagd und schnell war ich wieder in der Top 5 unterwegs.

In den verbleibenden 40 Runden wollte ich dann nur noch das Rennen fehlerfrei beenden und fuhr konstant Runde um Runde hinter dem BRD-Team Hackmann und Wilke her. Doch in Runde 76 zerplatzten all meine Hoffnungen auf ein gutes Rennende. Auf der Backstraight setzte sich Martin Thiemt außen neben mich und wollte eine zweite Linie aufmachen. Zwar fuhr ich schon fast ganz links an der gelben Linie, dennoch berührte mich Martin kurz vor Turn 3 am Heck und ich bog in Richtung Mauer ab. Einen Einschlag und viele Dreher später kam ich auf der Wiese zum Stehen. Glücklicherweise hielt sich der Schaden in Grenzen und so konnte ich zumindest erstmal weiter am Rennen teilnehmen.

Beim Aufschließen unter Gelb verpasste ich beim ersten Mal doch glatt die Einfahrt zur Boxengasse. Mit drei Reifen bremste es sich wie auf Glatteis. Irgendwie mochte der Wagen überhaupt nicht verzögern und so schoss ich mit ordentlich Überschuss an der Einfahrt zur Boxengasse vorbei. Beim zweiten versuch ging ich deutlich vorsichtiger zu Werke und rollte diesmal auch ordnungsgemäß zu meiner Box. Dort bestätigte sich auch mein erster Eindruck vom Schaden an meinem Fahrzeug. Bis auf ein paar gröbere Beulen an der Vorderseite der Karosserie war soweit alles intakt.

Die letzten 35 Runden hing ich mich dann an den ebenfalls leicht beschädigten Axel Ziganki und zusammen konnten wir zumindest noch einer Überrundung entgehen. In der letzten Runde setzte ich mich dann auf der Backstraight innen neben Axel und konnte mir so noch den 12. Platz sichern. Ob dies von Axel so gewollt war oder ob er in dieser Situation einfach den Überblick über die noch fahrenden Runden verloren hatte erschloss sich mir nicht so ganz, da er mich doch ohne Widerstand passieren ließ.

Aber egal, jetzt kann ich nur noch hoffen, dass mich die Situation mit Martin Thiemt keine Punkte kosten wird. Ohne weitere Strafpunkte würde mein Strafpunktekonto endlich gelöscht werden, aber mit weiteren Punkten dürfte ich das nächste Mal aussetzen.

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