DOM – Richmond Night

        
Noch immer bin ich mehr oder weniger auf Bewährung unterwegs, da weiterhin meine 80 Strafpunkte nicht weit von einer Rennsperre entfernt sind. Also startete ich recht vorsichtig in den Rennabend. Im Practice kam ich ganz gut mit dem Wetter zurecht und fand schnell ein passendes Setup. Im Qualifying konnte ich dann meinen Wagen auch auf die 10. Startposition stellen. Im Warmup nahm ich noch kleine Änderungen am Rennsetup vor und bereitete mich nach ein paar aufwärmenden Runden so langsam auf das Rennen vor.

In den ersten 10 Runden kam ich noch gut mit der Spitze mit. Doch dann begann der Ärger. Immer heftiger würde in den Kurven das Untersteuern. Ich bekam den Wagen kaum noch eingelenkt und musste ziemlich lange lupfen bevor ich wieder aus den Kurven beschleunigen konnte. Dadurch verlor ich Platz um Platz und küsste zu allem Überfluss noch mehrmals die Mauer. Dies machte die Sache natürlich nicht einfacher. Fast im hinteren Ende des Feld angekommen gab es dann eine erlösende Gelbphase. Ich ging an die Box und richtete mich auf ein Rennen am Ende des Feldes ein.

Zwar konnte ich kurz nach den Restarts den einen oder anderen Platz gutmachen, büßte diese aber wenig später wiederum ein. Allerdings konnte ich mich so bis zur Rennhälfte in der Führungsrunde halten und fuhr teilweise im Mittelfeld mit. Doch kaum hatte ich meinen Rhythmus einigermaßen gefunden, da schepperte es heftig in T2. Weiter vorne versuchte Matthias Bayer dem Unforced seines Vordermannes auszuweichen, dabei fuhr ihm Axel Ziganki ins Heck und ich konnte ebenfalls nicht mehr reagieren und fuhr Axel ins Heck. Drehenderweise löste dies ein halbes Chaos aus und von hinten schoben munter die nachfolgenden Fahrzeuge in die Unfallstelle. Zwar überlebte ich den Big One, hatte mir aber erhebliche Schäden an der Front und dem Motor zugezogen.

Mit schweren Blechschäden und einem angeschlagenen Motor schleppte ich mich in die Box. Jetzt musste ich versuchen, mit den verbliebenen Pferdestärken irgendwie das Rennen zu beenden und möglichst lange in der Führungsrunde zu bleiben, um noch von möglichen Ausfällen vor mir zu profitieren. Doch dieses Vorhaben war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Eine gute Sekunde ließ ich in einer Runde liegen und konnte mich so einer Überrundung, trotz zahlreicher Gelbphasen, nicht länger entziehen. Bei den folgenden Restarts versuchte ich mich nochmal zurückzurunden, konnte aber dem Führenden Hackmann nicht schnell genug folgen.

Nach 230 von 240 Runden gab es nochmal eine Gelbphase und ich befand mich nun, mit einer Runde Rückstand, auf Platz 18. Diesen konnte ich auch in den letzten Runden ins Ziel retten. Unter den ganzen Umständen und dem völligen Fehlgriff beim Rennsetup bin ich noch recht zufrieden mit dem 18. Platz. Vielen anderen Fahrern erging es da bedeutend schlechter. Außerdem konnte ich nun mein drittes straffreies Rennen in Folge beenden. Damit muss ich nur noch einmal ohne Strafpunkte ins Ziel kommen und kann dann die 80 Punkte auf dem Strafkonto streichen.

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