DOM – Homestead

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In den vergangenen Wochen musste ich so einige Rennen ausfallen lassen. Selbst das GNOS-Finale konnte ich nicht bestreiten. Und so wollte ich mir wenigstens das Schlussrennen in der DOM nicht entgehen lassen. Die mittlerweile obligatorische Live-Übertragung des Rennens, diesmal von OLRtv ausgestrahlt, machte das letzte Rennen in der DOM wieder zu einer besonderen Veranstaltung. Leider konnte ich bei dieser nicht glänzen. Denn von Beginn an fehlte es mir grundsätzlich an einem – Speed, Speed und nochmals Speed. Ich gurkte selbst im Warmup noch irgendwo im hinteren Mittelfeld rum. Zwar kam ich kurz vor Rennstart so langsam mit dem Setup und der Strecke zurecht, doch wirklich zufrieden konnte ich nicht sein. So stellte ich mich dann auch recht früh auf eine dann eher gemütliche Fahrt ein.

Diese wurde aber bereits in der siebenten Runde unterbrochen. Durch einen Programmabsturz warf es mich gleich zu Beginn vier Runden zurück. Ich hoffte zu diesem Zeitpunkt noch auf ein paar Gelbphasen, um so vielleicht die eine oder anderen Runde wieder aufzuholen. Doch diese sollten zunächst nicht kommen. Mehr schlecht als recht drehte ich meine Runden in Homestead-Miami. Völlig chancenlos machte sich dann zeitweise auch noch meine Pedaleinheit mit kleinen Aussetzern im Gaspedal bemerkbar. Zwar änderte dies nichts an der Situation, machte das ohnehin schon schwierige Rennen aber nicht einfacher.

Mit leicht aufkommender Verzweiflung touchierte ich dann und wann, ausgangs Turn 2 und 4, auch mal die Mauern, da ich mit dem Auto stark zu kämpfen hatte und ständig damit beschäftigt war dieses überhaupt auf der Strecke zu halten. Die Setupwahl war ein riesen Griff ins Klo gewesen. Glücklicherweise kam es nie zu einem Dreher und erst kurz vor Schluss gab es die erste Gelbphase. Nach über 140 Runden unter Grün konnte ich dann das erste Mal richtig durchschnaufen. Dies reichte dann auch aus, um nach dem Restart meine schnellsten Rennrunden zu drehen. Nach 160 Runden, mit acht Runden Rückstand, erreichte ich als Best of the Rest das Ziel – ernüchternd.

Als kleines Fazit zum Abschluss der Saison bleibt nur Folgendes. Die erste Hälfte des Jahres machte viel Spaß in der VR. Mit Ausflügen in ein paar rFactor-Serien und den sehr angenehmen Rennen in der GNOS, konnte ich dieses Jahr sogar einen Sieg in der DOM für mich verbuchen. Dass dies ausgerechnet Bristol sein würde, hätte ich allerdings am wenigsten gedacht. So war der Sieg auch eines der Highlights. In der zweiten Jahreshälfte fehlte dann leider immer öfters die Zeit zum Simracen. Dies wird im nächsten Jahr hoffentlich wieder besser. Vielleicht dann sogar bei iRacing, wer weiß…

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