Beiträge mit dem Tag ‘Alarmposten’

Tag 205

Naja, besonders gut ausschlafen konnte man diese Nacht nicht besonders gut. Nach dem Antreten musste ich erstmal das Frühstück nachholen, da ich doch etwas spät aufgestanden bin. Am Vormittag sind wir wieder nach Haberloh gefahren, um diesmal auch noch die G3 Übungen zu schießen. Das Mittagessen gab es auch wieder dort. Nach dem Essen Rückfahrt nach Hellwege, um die restlichen Ausbildungen abzuschließen. Dabei waren der Alarmposten und die Streife. Heute sollte dann mal etwas im Dunkeln stattfinden. Aber zuerst habe ich noch eine schlechte Nachricht beim Antreten nach dem Abendbrot erhalten, ich habe heute Wache. Danach hieß es laut Dienstplan “Fahren bei Nacht”. Für mich hieß dies eigentlich nur an einer Kreuzung zu stehen und darauf zu warten, dass die Fahrzeugkolonne vorbeikommt und ich ihr dann den Weg leuchte. Zum Glück war dies dann endlich um kurz vor 23.00 Uhr Schluss. Danach habe ich mich noch bis zu meiner Wache aufs Ohr gehauen.


Tag 42 – Biwak Tag 1

Heute ist es nun soweit. Das vier Tage Biwak steht an. Mit mehr oder weniger großer Erwartung ist man dann aufgestanden und hat sich für die nächsten vier Tage erstmal im Warmen gewaschen. Nach dem Frühstück und dem Zusammenpacken der Sachen (kompletter Alarmrucksack und der halbe Spindinhalt im Seesack) ging es dann ca. um 10.30 Uhr endlich los. Und wieder bin ich mit dem Bully gefahren. Cool. Angekommen, wurde ich auch gleich von Arne zu unserem Gruppennest geführt und die Zelte wurden aufgeschlagen. Ich habe mit Heinrich in einem Zelt genächtigt. Danach noch schnell die Alarmstellung ausgehoben (das war leicht, da diese schon mehr oder weniger ausgehoben war). Da hieß es auch schon ein paar Mal hintereinander Alarm, das heißt, Helm und Gewehr schnappen und ab in die Alarmstellung und auf Entwarnung warten.
Im Anschluss des Mittags (EPA) war dann auch schon die erste Übung. Unsere Aufgabe, die Truppe von Zickermann erledigen. Das hat auch gut geklappt. Nur hatte leider mein G3 ständig Ladehemmungen und ich musste nach jedem Schuss neu nachladen, nervig. Nach dem Abendbrot, wieder EPA, war noch eine kleine Übung im Halbdunkel.
Nun mussten sich noch Freiwillige für die Wachposten und für die Streife melden. Das heißt von 0.00 bis 3.00 Uhr Wache und Streife. Nur leider hatte ich mit Heinrich fast die ganze Zeit, das heißt 2 1/2 Stunden in dem kalten und nassen, denn es hatte schon den ganzen Tag und die ganze Nacht geregnet, Wachposten hocken und auf die Streife warten die mehr oder weniger regelmäßig vorbei kam. Irgendwann wurden wir dann doch noch abgelöst und mussten nur noch die anderen für die Wache von 3.00 bis 6.00 Uhr wecken bevor wir endlich schlafen gehen konnten für ganze drei lächerliche Stunden. Insgesamt gesehen ein äußerst beschissener Tag und Nacht :-(


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