DOM – Lowe’s Night

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Zum zweiten Mal in dieser Saison ging es auf den Lowe’s Motor Speedway. Erneut war die Strecke unter Flutlicht zu bewältigen. Mit 72°F und leichtem Wind waren die äußeren Bedingungen nahezu optimal. So waren im Practice nur wenige Anpassungen am Setup nötig und ich konnte einen Großteil der Zeit zum Üben für das Qualifying verwenden. Im selbigen reichte es dann immerhin für einen soliden 10. Startplatz. Recht entspannt startete ich nun in den wichtigsten Abschnitt des Abends, dem Rennen.

Direkt vom Start weg kam ich ausgezeichnet mit dem Wagen zurecht. Die Traktion war 1a und auch die Balance in den Kurven erlaubte mir eine zügige, aber sichere Fahrweise. Ich konnte dadurch gleich zu Beginn einige Plätze gutmachen. Im folgenden Longrun konnte ich mich gut in der Top 10 behaupten und schloss so langsam auf die Top 5 auf. Kurz bevor dann Boxenstopps unter Grün angestanden hätten, gab es die erste Rennunterbrechung. Ich nutzte dies zum Reifenwechsel und Auftanken.

Ungewöhnlich lange grün für ein DOM-Rennen war auch der nächste Stint. Dabei konnte ich mich aber bequem in der Top 5 aufhalten. Beim nächsten Boxenstopp arbeitete meine Boxencrew mal wieder ausgezeichnet und ich reihte mich danach auf Platz zwei, hinter Conrad Wegener, wieder auf der Strecke ein. Kurz nach dem Restart ließ sich Wegener, zwecks Reifenschonung, zurückfallen und ich übernahm, seit langem mal wieder, ein DOM-Rennen. Zwar stürmte nun von hinten Volker Hackmann heran, überließ mir aber weiterhin die Führung.

Irgendwann wurde es dann für Volker Hackmann zu langsam und er setzte sich beherzt vor meine Nase. Auch Andy Wilke konnte noch durchschlüpfen, bevor es die nächste Gelbphase gab. Auslöser war Matthias Bayer, der versuchte sich ebenfalls in Turn 1 neben mich zu setzen. Ich ließ mich aber weit in die Kurve reintragen und fuhr eine enge Linie. Matthias Bayer musste leicht lupfen um mich nicht abzuschießen, wurde dabei aber von Volker Hackmann abgeschossen. Mit etwas schlechtem Gewissen ging es in die nächste Gelbphase. Diesmal verpatzte ich den Boxenstopp allerdings. Ich parkte zu weit links und so konnten nur die rechten Reifen gewechselt werden. Zwar übernahm ich dadurch wieder die Führung, aber diese abzugeben sollte nun nur eine Frage der Zeit sein.

Und auch direkt nach dem Restart schob sich Volker Hackmann wieder an mir vorbei. Ihm folgten noch Wilke und Wegener. Gabriel Stöhr wollte auch direkt mitziehen und versuchte mich ausgangs Turn 4 innen zu überholen. Dabei kam er leicht auf den Apron, verlor dadurch an Haftung, fuhr mir anschließend heftig in die Seite und drückte mich dadurch in die Mauer. Zwar konnte ich ohne Dreher die Fahrt fortsetzen, doch der Wagen war nun verhältnismäßig stark beschädigt.

Dies bestätigte sich beim nächsten Boxenstopp, als der Motor abgestellt werden musste um alle nötigen Reparaturen vorzunehmen. Danach war nur noch Hinterherrollen angesagt. Durch zahlreiche Gelbphasen bedingt und den dadurch resultierenden Ausfällen, kam ich am Ende irgendwie noch bis auf Platz 10 vor. Dies war dann auch ein, für die Verhältnisse, sehr ordentliches Ergebnis.

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1 Kommentar
  1. Gabriel
    14.11.2007

    hallo

    sorry für den abschuss :) aber nach übervorsichtigem lupfen kam ich auf den apron und segelte natürlich ab :). das ist wie der “autofahren-baum”-effekt. wenn man auf den baum guckt, fährt man auch rein :).

    cooler blog.

    grüsse
    gabriel

    edit: ich kann nicht mal zwei zahlen addieren -.-


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