Angekommen in Südamerika

Nach einem Zwischenstopp auf den Kanaren und Kap Verde ging es Nonstop rüber nach Südamerika. Mein erster Ausflug war dann auch gleich wunderschön. Ein Ersteindruck wie ich ihn mag. Hoffentlich bleibt es so für die restliche Zeit hier in Brasilien.


Back on Tour auf AIDAcara

Lange hat es hier nichts Neues mehr gegeben. Hauptsächlich aus Zeitmangel haben es noch nichtmal alle Bilder von meinem letzten Einsatz auf AIDAblu hier in meinen Blog geschafft. Aber dank der AIDA Traummomente kann ich jetzt nahezu wöchentlich ganz aktuelle Videos aus meinem Fahrgebiet präsentieren. Den Anfang macht das Auslaufen aus Hamburg, was ja immer ganz besonders ist.


Music Discovery Project 2011 mit 2raumwohnung

Berufsbedingt komme ich ja nur noch alle paar Monate meinem Jagdtrieb noch neuer Unterhaltung aus den Bereichen Spiele, Musik und Film nach. Jedenfalls habe ich in den vergangenen Tagen meine Lieblingsmusiker abgegrast und fand bei 2raumwohnung zwar kein neues Album, dafür aber den Hinweis auf ein tolles Projekt: Music Discovery Project. In diesem Jahr fand sich dann auch das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Steven Sloane mit dem Duo 2raumwohnung in der Jahrhunderthalle Frankfurt zusammen. Gustav Mahlers 5. Sinfonie, musikalisch vermittelt und konfrontiert durch den international bekannten Komponisten Moritz Eggert, trifft auf zeitgenössischen Pop. Eine elegante Symbiose aus Alt und Neu:

PS: Das Angebot von arte Live Web ist übrigens ganz nebenbei auch wärmstens zu empfehlen.


Berlinale 2011: Switez

Switez | The Lost Town of Switez | Switez – Die verlorene Stadt
R: Kamil Polak
Polen, Schweiz, Frankreich, Kanada, Dänemark 2010
Ohne Dialog
Berlinale Shorts Wettbewerb

Nach Heavy Heads ein weiterer Animationsfilm. Visuell sehr beeindruckend erzählt Switez ein apokalyptische Geschichte einer Geisterstadt die im Mittelalter noch eine blutigen Massaker überschwemmt wurde und nun auf dem Grund eine Sees liegt. Basierend auf einem Gedicht aus dem 19. Jahrhundert von Adam Mickiewicz setzt Kamil Polak mit Unterstützung eines grandiosen orchestralen Klangteppichs die Handlung aus einem Mix aus CGI und Malerei, welches zusammen eine wunderbare Mischung ergibt, um und zieht den Zuschauer magisch in seinen Bann. Die knapp 20 Minuten sind packend, aufregend und vergehen leider viel zu schnell. Dabei wird komplett auf einen Dialog verzichtet. Aber auch so versteht es Switez mit Leichtigkeit die Handlung nahe zu bringen. Was die Kategorie des Animationsfilms betrifft, definitiv das Highlight auf dieser Berlinale.


Berlinale 2011: Paranmanjang

PARANMANJANG | Night Fishing | Nachtangeln
R: PARKing CHANce (PARK Chan-wook, PARK Chan-kyong)
Republik Korea 2011
Koreanisch
Berlinale Shorts Wettbewerb

Wirklich gereizt haben mich zwei Sachen an der Inhaltsangabe zu diesem Film. Zum einen ist da der Name Park Chan-wook, der mir seit Oldboy sehr positiv im Gedächtnis ist und zum anderen die Tatsache, dass der komplette Film mit einem iPhone 4 gedreht wurde. Also eine Vorstellung, die ich nicht verpassen durfte.
Optisch wird das Bild des iPhone durch allerlei Hilfsmittel aus dem konventionellen Filmgeschäft aufgewertet. Dennoch bleibt immer das markante Bildrauschen und die Artefaktbildung sichtbar. Durch zwei Umstände wird allerdings geschickt davon abgelenkt. Zum einen ist da der ganz spezielle Score – etwas schräg, befremdlich aber dennoch eingängig – und der damit verbundene Klangteppich, der die sowieso schon dichte Atmosphäre unterstützt. Doch das alles wäre nichts ohne eine tragende Story. Und die macht das Tüpfelchen auf dem i aus.
Technisch ist Paranmanjang sehr interessant. Nutzt es doch die Mittel der Youtube Generation und verbindet diese mit den etablierten Möglichkeiten wie Dolly, Steadycam. Licht und Optiken. So hebt sich der Film sehr schnell qualitativ von einem üblichen Handyfilm ab und bereits nach wenigen Minuten vergisst man die Tatsache, dass im Ende auf einem iPhone aufgezeichnet wurde. Sicherlich wird es in Zukunft keine Alternative sein professionell auf einem iPhone zu drehen, dennoch macht dieses Experiment deutlich, was auch mit ultrakompakten Kameras möglich ist.
Letztlich rechtfertigt dann auch die Handlung von Paranmanjang den Preis für den besten Kurzfilm bei dieser Berlinale. Beginnt es zunächst etwas wirr und chaotisch, verdichtet sich im Verlauf die Handlung immer mehr zu einer Gruselgeschichte mit einer übersinnlichen Auflösung am Ende. Ein rundum gelungener Film der in jeder Hinsicht zu überzeugen weiß.


Berlinale 2011: Green Crayons

Green Crayons
R: Kazik Radwanski
Kanada 2010
Englisch
D: Raj Manav, Kaiden Williams
Berlinale Shorts Wettbewerb

Eine mehr oder weniger typische Szene aus dem Schulalltag. Zwei Jungs aus der zweiten Klasse geraten im Klassenzimmer aneinander, bespucken sich gegenseitig und in die Fänge des Erziehungssystems der Erwachsenen. Sehr direkt beleuchtet der Kurzfilm dabei Schuld und Sühne. Aber auch die erzieherische Verantwortung gegenüber den Kindern wird hierbei in den Vordergrund gestellt. Insgesamt ein eher sozialkritischer Film der durch seine Authentizität zu überzeugen weiß.


Berlinale 2011: Cleaning up the Studio

Cleaning up the Studio
R: Christian Jankowski
Republik Korea 2010
Koreanisch
Berlinale Shorts Wettbewerb

Ohne sich vorher die Inhaltsbeschreibung durchgelesen zu haben, wirkt Cleaning up the Studio äußerst merkwürdig. Ein Reinigungsteam arbeitet sich durch ein scheinbar altes und angestaubtes Atelier mit allerlei skurrilen Gegenständen. Mit viel Liebe zum Detail werden die Arbeitsabläufe gezeigt. Am Ende gibt es dann die Auflösung und der Grund für diese Putzaktion wird erklärt. So machte es mir der Film auch schwer beim Zuschauen einen Zugang zu der ganzen Sache zu finden. Dies wäre sicher anders gewesen, hätte ich von Beginn an gewusst, worum es sich bei der gereinigten Installation handelt.


Röhrenfutter

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