Filmarchiv
Sortieren nach: Titel | Bewertung ↓ | Datum
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2013-02-12 22:20
Tragischer Stoff mit tollen Bildern. Kann aber mit dem "Overacting" der Darsteller nicht soviel anfangen.
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Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (2012) 6/10
2013-01-22 17:32Nach gut zehn Jahren wieder ein Film über Mittelerde. Und da ist auch gleich noch eine Filmevolution mit im Gepäck, 48 Bilder pro Sekunde. Wenn man sich drauf einlässt funktioniert es auch ganz gut. Mit möglichst viel Schärfentiefe eröffnen sich grandiose Bühnen auf der Leinwand. Nur waren mir die Wackelkamerabilder zu anstrengend und damit es noch authentischer gewirkt hätte fehlten mir ein paar mehr POV Einstellungen. Die hätten sich hier sehr gut angeboten. Ansonsten war mir der Film sowohl optisch als auch inhaltlich zu blass. Wirkliche Highlights gab es nur sehr wenige. Zudem zog sich der Film teilweise recht arg in die Länge. Weniger wäre hier mehr gewesen. Ansonsten bin ich auf weitere Filme mit 48 Bildern pro Sekunde sehr gespannt. Kann man so endlich 3d Filme auch ohne dieses nervige Geflimmer anschauen. Nur an der Helligkeit muss noch gearbeitet werden.
0.3 -
Cars 2 (2011) 6/10
2012-11-19 14:12Der erste Pixar Film der mich schon etwas enttäuscht hat. Mochte ich noch den wunderbar detaillierten Blick auf die Autorennwelt im ersten Teil, so wirkt alles im zweiten Teil nur noch stark gewollt und konstruiert. Die Geschichte ist wenig originell und der Ausflug nach Europa von Klischees geprägt. Einzig die wieder vielen kleinen Details werten Cars 2 auf.
0.3 -
Graffitiger (2010) 6/10
2012-05-11 21:04Irgendwie bin ich hier bei der Bewertung unschlüssig. Graffitiger wirkt eher wie ein Papiertiger, wenn man schonmal Blus Muto gesehen hat. Aber so ganz möchte ich dem Graffitiger nicht absprechen. Immerhin gibt es hier sowas wie eine Handlung und auch die Locations sind sehr zahlreich, in denen sich der Tiger, handwerklich durchaus gut gemacht, bewegt. Künstlerisch bietet Graffitiger aber wenig. So bin ich schnell gelangweilt und nur das hollywoodreife Ende lässt meine Bewertung wieder etwas nach oben rutschen.
0.3 -
2012-05-11 21:01
Hui, schon der zweite Film, der sich mit Fäkalien beschäftigt. Ist dies etwa ein neuer Trend? Ich hoffe nicht. Jedenfalls ist die Geschichte rund um De Pottenkijkers ziemlich abgedreht aber nicht so weltfremd, dass man sie sich gar nicht vorstellen könnte. Die Verwendung von realen Fotokopien schafft die nötige Verbindung zur Wirklichkeit und die sehr detaillierten technischen Darstellungen geben dem Ganzen noch eine wissenschaftliche Grundlage mit. Die knapp fünf Minuten wurde ich zumindest ganz gut unterhalten, obwohl mir ja schon allein der Gedanke daran, dass einem die Exkremente so genau untersucht werden Unbehagen aufkommen lässt.
0.3 -
Slow Derek (2011) 6/10
2012-05-11 20:59In den ersten Momenten erinnerte mich Slow Derek an den 2009er Wettbewerbsbeitrag Skhizein. Allerdings schafft Slow Derek nur den Anschluss in Sachen visueller Qualitäten. Zwar bildet die Story eine gute Grundlage aber der Erzählfluss wirkt mir zu wirr und unkonkret. Eventuell muss hier auch einfach nochmal eine Zweitsichtung her.
0.3 -
Zhong Kui Took His Younger Sister in Marriage (2010) 6/10
2012-05-11 20:57Leider hatte dieser Film mit einem technischen Problem zu kämpfen und zwar wurden die Untertitel auf der Leinwand abgekascht. So hat sich mir zumindest der Inhalt nicht erschlossen, da ich dem Chinesisch nicht mächtig bin. Optisch wusste der Film aber zu überzeugen. Im Stile der klassischen Scherenschnitte baute sich eine bunte Bilderwelt auf der Leinwand auf. Akustisch gab es traditionelle chinesische Musik zu hören, die allerdings zu großen Teilen nicht meinem Geschmack entsprach und nach fünf Minuten mein Hörzentrum stark überreizte. So war die Rezeption insgesamt etwas schwierig und durch den kompletten Verlust an Verständnis für die Handlung, ist es schwer, eine umfassende Bewertung abzugeben.
0.3 -
One Minute Puberty (2011) 6/10
2012-05-11 20:55Mit einem strammen Beat geht es auf eine einminütige Reise durch die Pubertät. Ganz besonders gut sind die Übergänge zwischen den einzelnen Bildern gelungen, die nahtlos von einer Szene zur nächsten Wechseln. Kurzweilige Unterhaltung mit wenigen Mitteln.
0.3 -
Kuhina (2011) 6/10
2012-05-11 20:52Obwohl es am Anfang noch ganz unscheinbar wirkt, entsteht aus einem kleinen toten Vogel plötzlich eine schier unerschöpfliche Vielzahl von Tieren, die nicht nur den toten Vogel bevölkern, sondern auch alsbald den Beobachter als neuen Lebensraum für sich entdecken. Was im kleinen beginnt, endet am Ende in unglaublich komplexen Bildern, denen man faszinierend bei ihrer Wandlungsfähigkeit zuschaut.
0.3 -
2012-05-11 20:52
Mit dem völligen Verzicht auf menschliche Darsteller, wird auf ungewöhnliche Art die Wandlung einer Wohnung dargestellt. Und obwohl nur die sich ändernden Gegenstände in den Räumen und die Stimmen aus dem Off zu hören sind, entsteht ein erstaunlich klares Bild im Kopf des Zuschauers. Allein die Fantasie erfüllt die Räume mit Leben und dies finde ich bei dieser Erzählweise äußerst spannend.
0.3 -
Là oú meurent les Chiens (2011) 6/10
2012-05-11 20:36Was diesen Film prägt ist definitiv die Tricktechnik. Mit Sand und Kaffeepulver kreiert Svetlana Filippova wunderschöne Bilder. Mich fasziniert schon seit Längerem die Sandmalerei. Sind dort nur Standbilder zu bewundern, geht Svetlana Filippova den konsequenten Schritt weiter und macht daraus eine Animation. Teilweise wirkt es nicht ganz perfekt umgesetzt, aber das macht es wiederum sehr sympathisch. Inhaltlich fällt Là oú meurent les Chiens hingegen etwas ab, was etwas schade ist.
0.3 -
The Game (2011) 6/10
2012-05-11 20:35Sehr durchwachsen, sowohl was Handlung als auch die Optik betrifft. Der Stil sagt mir im Grunde schon zu, hat aber an einigen Stellen unschöne Ausreißer. Die Geschichte um den Tod ist originell, zieht sich aber etwas und nutzt sich zum Ende hin, trotz der nur knapp fünf Minuten Spieldauer, merklich ab.
0.3 -
La détente (2011) 6/10
2012-05-11 20:33Schön animiert mit ernstem Hintergrund. Die Bewegungen wirken leider etwas träge, so wie man es eigentlich schon aus den Anfangszeiten der Computeranimation kennt. Die Texturen haben mir aber sehr gut gefallen. Auch die Idee, die Figuren, Gegenstände und Landschaft aus Stoff darzustellen war toll. Ganz mitreißen konnte mich La Détente dennoch nicht.
0.3 -
2012-05-11 20:26
Richtig lustige Beiträge habe ich auf dem diesjährigen Festival vermisst. Mit Flamingo Pride sollte sich zumindest dies ändern. Herrlich schräg animierte Figuren in einer vielleicht nicht ganz ungewöhnlichen Geschichte gesteckt. Flamingo Pride lebt ganz eindeutig von der Mimik und Gestik der Figuren. Hier wurde wahrscheinlich besonders viel Wert auf Details gelegt. Ansonsten ist die Handung eher mittelmäßig nicht besonders überraschend aber dennoch unterhaltsam.
0.3 -
Grain Coupon (2011) 6/10
2012-05-11 20:22Der Zeichenstil kam mir irgendwie bekannt vor und nach kleiner Recherche wusste ich auch, woher ich ihn kannte. Vor drei Jahren waren Xi Chen und Xu An schonmal in Stuttgart mit einem Film vertreten, dort war es The Winter Solstice. Auch mit dem aktuellen Film erging es mir ähnlich. Ohne Frage ist Grain Coupon sehr schön animiert. Das Thema beschreibt ungewöhnlich offen eine Periode aus der chinesischen Geschichte der 1970er. Dennoch schleppt sich der Film etwas von Minute zu Minute. Obwohl viele temporeiche Stellen den Film prägen, stellt sich irgendwie kein richtiger Erzählfluss ein.
0.3 -
2012-05-11 20:09
Am Ende bleibt trotzdem ein unterhaltsamer, mit fantastischer Animation ausgestatteter Kinderfilm, dessen Potential aber auf der Handlungsebene nicht voll ausgeschöpft wurde.
0.3 -
The Pub (2012) 6/10
2012-05-11 20:08Eine konsequente Weiterentwicklung der Rotoskopie. Diese dient ansich nur als Grundlage, um daraus dann die schrägen Charaktere entstehen zu lassen. Dadurch wird die Wirkung der Personen, die in dem Pub verweilen, herrlich überzogen dargestellt. So erhält dieser eher dokumentarische Kurzfilm eine ganz persönliche Note.
0.3 -
The Monster of Nix (2011) 6/10
2012-05-11 20:07Bereits nach den ersten paar Bildern sieht man, dass hier rein technisch einer sein Handwerk versteht. Optisch und auch akustisch macht The Monster of Nix einiges her. Besonders interessant der animierte Kopf auf einem realen Körper. Zwar wirkt dies an einigen Stellen schon noch recht hölzern, aber macht trotzdem einen guten Eindruck. Ähnliches wurde ja auch schon bei Spike Jonzes Where the Wild Things Are gemacht, dort allerdings in nahezu Perfektion. Jedenfalls gibt es hier ordentlich was auf die Augen und Ohren, aber leider fehlt es trotz bekannter Stimmen von Terry Gilliam und Tom Waits in dem nötigen Erzählfluss. Mal wirkt alles recht interessant, ist im nächsten Moment aber wieder sterbenslangweilig. Einen wirklichen Höhepunkt bringt The Monster of Nix auch nicht hervor. So ist nach 30 Minuten Schluss und ich bin schon etwas enttäuscht. Technisch sieht es zumindest fantastisch aus und reißt hier vieles wieder raus.
0.3 -
Suur Maja (2011) 6/10
2012-05-10 22:05Mit besonders viel Rhythmusgefühl wird eine kleine Gaunergeschichte erzählt. Lustig ist es anzuschauen, wie der Dieb versucht Beute zu machen. Die Animationen und die Musik passen hervorragend zusammen und lassen den Film tempomäßig sehr flott wirken. So wird es auch zu keinem Zeitpunkt langweilig und bietet dadurch auch viel Spaß.
0.3 -
2012-05-10 22:03
Nachdem sich schon Martin Scorsese in dem Film Hugo einem großen Pionier des Films widmete, geht es in Koji Yamamuras Film mitunter um die Fotografien von Eadweard Muybridge, dessen, in Standbildern, festgehaltene Bewegungen weltbekannt sind. In dem eher poetischen Kurzfilm geht es um die Wunsch die Zeit still stehen zu lassen. Mit schönen Bildern wird die Arbeit von Muybridge mit der Gegenwart verknüpft. Schöne Bilder zu der Musik von Johann Sebastian Bach.
0.3 -
This Thirst (2011) 6/10
2012-05-10 22:02Ansich passiert nicht viel in diesen vier Minuten. Eine Zugfahrt mit der Metro, dem Sky Train, in Dubai. Was This Thirst aber besonders macht ist die Verwendung von extremen Fish-Eye Aufnahmen, die die vorbei rasenden Wolkenkratzer, teils extrem verzerrt, einfängt. Technisch gab es an der einen und anderen Stelle kleinere Patzer, die bei den Aufnahmen aber wohl kaum zu vermeiden waren. Abgesehen davon machte dieser Film viel Spaß und unterstützt wurde dies durch die Musik von Reham.
0.3 -
Chronicle of Oldrich S. (2011) 6/10
2012-05-10 21:22Tagebücher können sehr interessant sein, vor allem wenn diese aus dem gewöhnlichen Leben stammen. Wenn das ganze dann aber noch mit einer schönen Stop-Motion Animation bildlich unterstützt wird, entsteht wunderbares Kopfkino. In Chronicles Of Oldriches gibt es alles was zu einer spannenden Geschichte gehört, Leben, Sterben, Liebe, Hass, Krieg und Frieden. 18 Minuten, die auch eine Zeitreise sind und teils schöne Erinnerungen weckt.
0.3 -
Hoshi no koe (2003) 6/10
2012-05-10 21:21Angefangen bei den VFX, dem Sound, der Musik bis hin zu den Charakteren passt das hier irgendwie schon ganz gut. Aber irgendwie habe ich das alles schonmal in dieser Form bei Neon Genesis Evangelion gesehen. Und schon damals stellte ich mir die Frage, ob es denn wirklich notwendig ist, die Liebesgeschichte unbedingt in ein Weltraumszenario zu packen. Sicher verstärkt dies die Dramatik, birgt aber auch die Gefahr, zu sehr von der eigentlich Handlung abzulenken. Dies ist hier nicht ganz der Fall und so ist Voices From A Distant Star doch noch ganz annehmbar.
0.3 -
Keha Mälu (2011) 6/10
2012-05-10 20:59Ohne Inhaltsangabe wäre ich wohl nicht auf die Assoziation gekommen. Dafür imponierte der Film aber optisch umso mehr. Sehr schöne Lichteffekte und ein überaus gutes Sounddesign. Es ist übrigens ein weiterer Beitrag aus Estland, die in diesem Jahr sehr stark auf dem Festival vertreten sind.
0.3 -
Father (2012) 6/10
2012-05-10 20:56Was wäre wenn, was wäre wenn es einen Dialog zwischen Kind und Vater geben könnte, ganz befreit von allen sonstigen Zwängen. Genau dies verfolgt Father und schildert anhand von ????fünf????? ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten einen Dialog, der viele Fragen aufwirft. Dabei bekommt jede Geschichte ihren eigenen Stil und der eher in grau gehaltenen Bilder übertragen sich so auch auf die Stimmung des Films. Allerdings hat mir ein Detail besonders gut gefallen, dies waren die wundervollen blauen Haare des einen Mädchens.
0.3 -
N Gschichtn (2011) 6/10
2012-05-09 20:34Ich fühle mich in eine Folge aus Liquid Television versetzt. Man springt in viele unterschiedliche Handlungen wie beim Zappen im TV. Der Stil ist schon sehr eigenwillig und macht dadurch aus seinen Reiz aus. Die Figuren sind sympathisch und auch der Handlung, sofern man diese so nennen kann, mag man gerne folgen. Nur das Tempo von N Gschichtn sagt mir so gar nicht zu. Halb solang wäre besser gewesen, denke ich.
0.3 -
Le Jardin Enchanté (2011) 6/10
2012-05-09 20:21Dies könnte glatt ein Werbefilm für Gutmenschen sein. Überall gute Laune, Lebensfreude, Spaß und Sonnenschein. All das wird wunderbar durch die bunte Animationswelt vermittelt. Doch dem Nachbarn gefällt dies gar nicht und bricht in dieses friedliche Gebilde herein. Und es kommt wie es kommen musste, der böse Nachbar wird bekehrt und alles scheint wieder in Ordnung zu sein…scheint. Das bringt die nötige Würze in die Geschichte und macht es so zu vier unterhaltsamen Minuten.
0.3 -
Of Newts And Yetis (2011) 6/10
2012-05-09 20:20Hier zählt wohl mehr der Inhalt als das Äußere, sagte auch die Regisseurin. Bis auf die 3D Animationen mag das auch zutreffen, den Knetyeti fand ich zumindest lustig und wirkungsvoll animiert und mit einer schön markanten Stimme zum Leben erweckt. In Stop-Motion Technik wird das Problem der Verdrängung analoger Tricktechniken angeprangert und passenderweise in 3D Animationstechnik die schöne neue Welt aus dem Computer gepriesen. Ein Konflikt der sowohl die Figuren in dem Kurzfilm beschäftigt als auch großes Thema in der Wirklichkeit ist.
0.3 -
2012-05-09 20:15
Jedenfalls ist Fly Mill wieder ein klassischer Stop-Motion Film, der es versteht verschiedene Handlungsebenen auf interessante Art und Weise miteinander zu verknüpfen. Als Idee aus der Fotografie heraus entstanden ist die Verschmelzung von unterschiedlichen Realitäten erstaunlich gut geglückt. Mit dem Spiel der Schärfeverlagerung wird die Umgebung nach Belieben vom Betrachter verändert. Tolle Idee und technisch solide umgesetzt.
0.3 -
Wild Life (2011) 6/10
2012-05-09 19:58Unglücklicherweise wurde die Aufführung durch einen kurzen Ausfall des Tons negativ beeinflusst. So rutschte mitten im Film meine Aufmerksamkeit kurz in den Keller, was sehr schade war, denn Wild Life machte bis dahin einen guten Eindruck, brauchte aber nach der technischen Störung etwas um wieder in Fahrt zu kommen. Nichtsdestotrotz schildert Wild Life den so gar nicht romantischen Wilden Westen, den man sonst so vor Augen hat. Und es wird schnell klar, dass mit guter Ausbildung und Erziehung einem nicht unbedingt im Leben weiterhilft.
0.3 -
Abuelas (2011) 6/10
2012-05-09 19:49Da ich selbst vor nicht allzu langer Zeit selbst in Argentinien war, habe ich wohl einen etwas anderen Bezug zu dem Film als jemand der noch nicht dort war. Mich hat zumindest die Geschichte es der Zeit der Militärdiktatur sehr bewegt. Die Stop-Motion Technik wirkte stimmig und unterstrich die Handlung. Emotional hätte der Film sicher nicht zugespitzter sein können, gerade um das Thema auch an die Leute heranzutragen, die sich mit der jüngeren Geschichte Argentiniens noch nicht auseinandergesetzt haben.
0.3 -
Plume (2011) 6/10
2012-05-08 02:35Zu Beginn bereits ein großes arte Logo und ich freue mich schon auf was Schönes. Ganz tritt es leider nicht ein. Zwar mag Plume optisch überzeugen und sowohl die Engelsfigur als auch die kleinen dämonischen Monster sind sehr effektvoll in Szene gesetzt. Aber so ganz mag der Funken nicht überspringen. Der Angriff, der zwar sehr emotional und bewegend ist, zieht sich unnötig in die Länge und das Ende birgt nur eine wage Auflösung, die im Gegensatz zu den vorherigen Bildern auch nicht mehr diesen Glanz versprüht, der den Film ansonsten hätte besser dastehen lassen.
0.3 -
Warmes Wasser Aus Der Wand 6/10
2012-05-08 02:30Lange braucht es nicht und sowohl Inhalt und Bilder kommen mir bekannt vor. Es sind die Erinnerungen aus der DDR. Vieles schießt einem wieder durch den Kopf, sowohl Gutes als auch Schlechtes. Und obwohl es noch nicht lange her ist, sind doch bereits jetzt viele Erinnerungen verblichen oder weichen langsam aber sicher auf. Dem wirkt dieser Film ein klein wenig entgegen und das ist gut so.
0.3 -
Pl.ink! (2011) 6/10
2012-05-08 02:26Spaßige Angelegenheit. Kurzer dafür aber wilder Ritt durch eine knallbunte Aquarellwelt. Hätte ruhig etwas länger sein dürfen, war aber auch so ausreichend lang um am Ende eine kleine aber feine Botschaft zu vermitteln.
0.3 -
John Carter (2012) 6/10
2012-05-08 01:58Der aktuelle Film von Andrew Stanton, der sich schon für den schönen Wall-E verantwortlich zeigte, ist einer dieser typischen Blender. Außen sehr schön anzusehen, aber innerlich nur halbherzig umgesetzt. Das Design des Films, mit den originellen Modellen und der imposanten Landschaft machte wirklich was her, auch wenn mal wieder das 3D nicht wirklich nötig war. Schauspielerisch war alles nur mittelmäßig. Wirklich herausstechen konnte keine der Figuren. Nur ein einziges Mal war ich bewegt. Zum großen Teil dümpelte der Film so vor sich hin und zu vorhersehbar war die Handlung. Insgesamt war John Carter nett anzusehen, mehr aber auch nicht. Schade, denn aus der Buchvorlage hätte man so einiges machen können.
0.3 -
2011-06-09 21:56
Irgendwie lässt mich der Film ratlos zurück. Die Bilder waren sehr beeindruckend – zu Beginn wirkten die Aufhellungen der Gesichter noch störend, später dann sehr passend - die Schauspieler durchweg überzeugend und die Stimmung des Films äußerst unangenehm bedrückend. Lichtblicke bot Valhalla Rising nicht, wollte es wohl vielmehr auch nicht. So bleibt ein zumindest jetzt noch verstörender aber gleichzeitig faszinierender Blick zurück auf diese 90 Minuten.
0.3 -
300 (2006) 6/10
2011-04-12 21:03Visuell ziemlich beeindruckend, zwischenzeitlich allerdings einfach zuviel Gemetzel mit zu wenig packenden Szenen. Zudem erinnert das Ganze eher an ein Kammerspiel als an ein großes Epos. Ständig meint man sich an einem Drehort in einer kleinen Halle wieder zu finden, was wohl größtenteils an den zwar interessanten aber eben nicht wirksamen CGI-Effekten liegt. Dennoch ein solider Film der Dank des historischen Hintergrundes dann doch noch etwas aufgewertet wird.
0.3 -
Heavy Heads (2010) 6/10
2011-02-16 16:24Schöne Zeichnungen, witzige Idee. Einzig der Funke mag nicht überspringen.
0.3 -
The Devil's Double (2011) 6/10
2011-02-15 12:11Eine sehr merkwürdige Mischung aus Exploit, Comedy und Tragödie. Mir geht es hier zu schnell von einem Extrem ins andere. Einmal Sehen hat gereicht.
0.3 -
Pina (2011) 6/10
2011-02-14 22:04Als völliger Neuling auf dem Gebiet des Ausdruckstanzes wollte ich ein paar Worte von Pina selbst hören, doch bis auf einige alte Tanzaufnahmen aus dem Archiv blieb Pina Bausch dem Geschehen und vor allem mir fern. So wollte sich einfach keine tiefere Beziehung herstellen und ich konnte nur als Betrachter das teilweise durchaus beeindruckende Tanzen - besonders die Szene mit dem Wasserboden im Theater gefiel mir sehr - verfolgen. Zum Ende hin nutzte sich das Aneinanderreihen der Choreographien dann aber doch zu sehr ab und ich musste feststellen, dass ich kein wirklicher Freund des Ausdruckstanzes bin.
0.3 -
Kung Fu Panda (2008) 6/10
2011-01-17 20:05Witzige Unterhaltung mit solider Animation. Besonders gelungen sind dabei Vor- und Abspann. Auf alle Fälle ist aber noch Potential für einen Nachfolger zu erkennen.
0.3 -
Les revenants (2004) 6/10
2010-11-27 19:46Zu Zeiten des Booms von Zombiefilmen gab es auch diesen hier aus Frankreich. Doch ganz anders als sonst setzt sich Les revenants eher mit den sozialen und gesellschaftlichen Problemen auseinander. Dabei beschleicht einem den ganzen Film lang ein unangenehm beklemmendes Gefühl. Leider entstehen auch hier und da Längen, die es manchmal schwer machen den Film zu schauen. Dennoch bleibt am Ende ein insgesamt eher positiver Eindruck.
0.3 -
Kataude mashin gâru (2008) 6/10
2010-11-17 13:27Horror- und Splatterfilme kommen ja schon seit einiger Zeit wohl hauptsächlich aus Asien. Diesmal führte ich mir The Machine Girl zu Gemüte. Die Effekte waren zum großen Teil sehr solide, leider aber auch manchmal nur durchschnittlich. Schade. So wären die knapp 90 Minuten sonst wirklich 1a gewesen. Was Schauspieler und Handlung betrifft, so hatte ich keine großen Erwartungen und so wurde ich auch nicht enttäuscht. Alles in allem, ganz gelungen. Jetzt bin ich auf Tokyo Gore Police gespannt.
0.3 -
District 9 (2009) 6/10
2010-08-31 01:25Welch tolle Idee, was für herausragende Effekte, was für eine Kulisse und und was für verschenktes Potenzial. Aus dem Stoff hätte was wirklich Gutes gemacht werden können. So ist es am Ende leider nur ein netter Actionspaß.
0.3 -
Viewfinder (2000) 6/10
2010-08-24 20:26Quasi als Vorfilm zu Micmacs gab es diesen Kurzfilm. Gut umgesetzt bleibt eine bittere Aussage zurück.
0.3 -
Inception (2010) 6/10
2010-08-10 16:03Seit langer Zeit wieder einen Film gesehen. Die Vorschusslorbeeren waren ja enorm. Dennoch ging ich ganz unverkrampft ins Kino. Optisch gings ja schon von Beginn an ordentlich zur Sache. Auch wurde schon bei der Einleitung quasi auf das ende hingedeutet. So waren die nächsten zwei Stunden zwar sehr kurzweilig und unterhaltsam aber dennoch nicht so überraschend wie erwartet. Am Ende blieb ein guter Film, der sich aber zu sehr in Actionsequenzen verloren hat und zu wenig aus der Handlung machte.
0.3 -
Ice Age: Dawn of the Dinosaurs (2009) 6/10
2009-07-02 15:32Lange Zeit habe ich mit einer Bewertung gerungen. Im Nachinein ist es dann aber doch nur eine mittelmäßige Bewertung geworden. Trotz einiger neuer Ideen ist Ice Age 3 bloß Durchschnittskost. Einige Lacher hier, ein paar Schmunzler da. Zumindest die 3D-Effekte hielten sich in Grenzen und fügten sich harmonisch in den Rest ein.
0.3 -
Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler (2007) 6/10
2009-05-31 00:58Der Film hatte seine Momente, aber irgendwo erschließt sich mir der Sinn des ganzen Unternehmens nicht.
0.3 -
Farewell 6/10
2009-05-10 22:31Wirkte irgendwie befremdlich und bizarr. Muss ich mir nochmal anschauen.
0.3
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