Beiträge mit dem Tag ‘Kritik’

Die Grenzen der Naturwissenschaften

misc_0810_007Am Dienstag lud die Universität Magdeburg zur mittlerweile 25. Otto-von-Guericke-Vorlesung. Gastdozent war diesmal der aus zahlreichen Wissenschaftsfernsehsendungen bekannte Joachim Bublath. Seines Zeichens Physiker und Wissenschaftspublizist brachte er auf bekannt unterhaltsame Art und Weise die Physik dem zahlreich erschienenen Publikum näher. Beginnend mit allgemeinen Problemen der Wissenschaft tauchte Joachim Bublath zusehenst in komplexere Sachverhalte der Physik ein. Stets verständlich zeigte er besonders die Schwierigkeiten bei der Anwendung von physikalischen Modellen auf. Dabei machte er mehr als einmal deutlich, dass die Übertragung von Ergebnissen auf die Realität nicht ganz trivial zu machen sei. Besonders klar machte Bublath dies an der Klimaerwärmung und den aktuellen Versuchen diese einzudämmen. Denn gerade beim weltweiten Klima herrscht eine derart hohe Komplexität, so dass sich nicht mit Bestimmtheit sagen lässt, welche konkreten Auswirkungen die unterschiedlichen Eingriffe haben werden.

Zum Ende hin machte Bublath noch Mut alternative Wege in der Physik zu gehen und den Blick für neue Lösungsansatze zu öffnen. Gerade im Hinblick auf das Verstehen von scheinbar chaotischen physikalischen Systemen oder die Vereinigung der bisher beobachteten Fundamentalkräfte der Physik in der Stringtheorie. Desweiteren klang immer wieder starker Verdruss gegenüber der aktuellen Programmgestaltung in Sachen Wissenschaftssendungen im Fernsehen durch. So wird sich Joachim Bublath dann auch in den Ruhestand verabschieden, zumindest was das Fernsehen betrifft. Vielleicht lässt sich die entstandene Lücke durch den hervorragenden Harald Lesch schließen, warten wir es ab.


V for Vendetta (James McTeigue, USA/UK/Germany 2005)

vendetta.jpgDies war einer der Filme, von denen ich im Vorfeld gar nicht genug Trailer und Teaser sehen und Vorberichte lesen konnte. Leider hatte ich dann, als V for Vendetta im Kino lief, keine Gelegenheit diesen auf der großen Leinwand zu sehen. Jetzt habe ich es endlich in den heimischen vier Wänden nachgeholt. Aber leider wurde ich wie schon lange nicht mehr enttäuscht. Zwar wurde ich vorgewarnt, dass dieser Film nicht herausragend sei, aber nach den ganzen Erwartungen die ich in den Film setzte, wollte ich mich selbst davon überzeugen. Und V for Vendetta war nicht einmal ansatzweise das, was ich mir vorstellt hatte. Zwar insgesamt kein schlechter Film, aber dennoch in vielen Belangen einfach nicht überzeugend. Besonders entsetzt war ich übrigens von der ausdruckslosen Darbietung von Natalie Portman. Irgendwie scheint sie nicht aus den Kinderschuhen in Léon rausgewachsen zu sein. mehr


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