DOM – Phoenix

        
Schon am vergangenen Dienstag wusste ich bereits, dass das heutige Rennen eher zum Hinterrollen dienen sollte. Und genau dies bestätigte sich dann auch im Practice. Mit Zeiten die nur für die Top 20 reichten machte ich mir keine großen Hoffnungen auf eine gute Platzierung. Eher überrascht war ich dann von meiner Platzierung im Qualifying, welches ich als 15. beendete. So sollte es mir zumindest für einige Zeit möglich sein einer Überrundung im Rennen zu entgehen. Ich legte also mein Rennsetup auf Sicherheit aus und übte noch ein wenig im Warmup. mehr


Hulu auch ohne Hotspot Shield (clientless)

Seit dem Erscheinen von Hulu schiele ich mit Neid auf die US-Amerikaner, die diesen exzellenten Service der großen Major Studios nutzen können. Zunächst sollte das Abspielen der Videos aus lizenzrechtlichen Gründen für Teilnehmer außerhalb der USA nicht möglich sein. Auch die Verwendung von US Exit-Nodes des Tor-Netzwerks konnte die Geo-IP Sperren nicht komplett umgehen. Nur das Benutzen von Socks5 Proxies, wie unteranderem hier sehr gut erklärt ist, oder die Nutzung der mittlerweile allseits bekannten VPN-Tunnel-Software Hotspot Shield brachten einen mäßigen Erfolg. Zwar wurden die Videos abgespielt und die Geo-IP Sperren erfolgreich umgangen, doch war es mit der Übertragungsgeschwindigkeit nicht weit her.

Doch heute schaute ich mal wieder bei Hulu vorbei und siehe da, auf einmal konnten alle Videos ohne Probleme abgespielt werden. Einzig notwendig ist dabei nur noch das Umleiten aller Anfragen der Domain releasegeo.hulu.com auf einen US-Proxy, respektive einem Tor US Exit-Node, wie dies auch von mir favorisiert wird. Wie genau das geht, hatte ich schonmal für die Leute bei OpenPandora erklärt. Der Vorteil des Ganzen besteht nun darin, dass nur die Geo-IP Abfragen über die langsamen Proxies laufen, aber der eigentliche Videostream 1:1 mit voller Datentransferrate den heimischen PC über die üblichen Kanäle erreicht.

Jetzt bleibt erstmal abzuwarten, wie lange dieser Zustand erhalten bleibt. Bis dahin genieße ich die Vielfalt von Hulu und hoffe auf eine baldige Einigung der Rechteinhaber für den Vertrieb des Angebotes von Hulu auch außerhalb der USA und ganz besonders in Deutschland. Denn wie hier berichtet, wird wohl schon fieberhaft im Hintergrund verhandelt.

Anleitung für Socks5 Proxies (huluexposed)
Anleitung für Tor (openpandora)

UPDATE (30/07/2008):

Zur Zeit stellt sich die Situation folgendermaßen dar. Der Geo-IP Check wurde in einen “erweiterten Modus” gebracht. Es reicht nun nicht mehr releasegeo.hulu.com eine US-IP vorzugaukeln. Außerdem werden die Flashstreams nun nicht mehr am Stück übertragen, sondern in kleinen Brocken. Somit laufen auch Programme wie der Orbit Downloader nicht mehr, da die Streams nicht mehr am Stück gesendet werden. Die einzige Möglichkeit besteht nun nur noch in der Verwendung eines VPN-Tunnels. Hotspot Shield läuft so auch weiterhin, ist aber durch seine Übertragungsgeschwindigkeit noch immer nur eingeschränkt nutzbar. Ich bin daher auf der Suche nach einer praktischeren Alternative, die einen VPN-Tunnel per PPTP ermöglicht und somit auf weitere Software verzichtet.

UPDATE (20/12/2008):

Langsam aber sicher gingen mir die Optionen aus. Und so ging es wieder auf die Suche nach Alternativen zum Empfang von Hulu. Dabei stieß ich auf einen alten bekannten – Hotspot Shield. Dieser bietet nämlich, seit nicht allzu langer Zeit, seinen Dienst auch für das iPhone an. Soll heißen, es muss kein Client mehr installiert werden und zumindest bei Windowsbetriebssystemen reichen die Bordmittel zum Einrichten des VPN-Tunnels aus. Dazu wird eine VPN-Verbindung eingerichtet – IP und Zugangsdaten erhält man direkt auf der Seite von Hotspot Shield (http://hotspotshield.com/clientless/iphone/). In den Einstellungen bedarf es dann nur noch der Anpassung der VPN-Verbindung auf L2TP IPsec VPN und das Zulassen von unverschlüsselten Verbindungen. Danach steht einem clientlosen Vergnügen nichts mehr im Wege. Einzig der Nachteil der nicht ganz so flotten Übertragungsrate von Hotspot Shield bleibt erhalten. Dafür ist Hotspot Shield nun aber auch ohne zusätzliche Software nutzbar.

UPDATE (17/05/2009):

Schon seit einigen Tagen ist nun auch die Möglichkeit, per Hotspot Shield, Zugang zum Material von Hulu zu erlangen, verschwunden. Nun wird einem die Information über die Verwendung eines Anonymisierungsproxis entgegengehalten. Erstaunlich, dass Hulu solange den Zugang nicht gesperrt hat. War doch das Sperren ansich sehr einfach, da der Server von Hotspot Shield ein und dieselbe IP benutzt. Bleibt vorerst erstmal nur die Nutzung von kostenpflichtigen VPN-Angeboten, um Hulu Sendungen auch hierzulande zu Gesicht zu bekommen.

UPDATE (17/05/2012)

So, nach gut drei Jahren wieder einmal ein Lebenszeichen aus diesem Bereich. Durch Zufall bin ich auf eine neue und funktionierende Methode gestoßen, um in den Genuss der ausländischen Streamingdienste zu kommen. Dazu werden diesmal die DNS Anfragen auf die Server von Tunlr umgeleitet. Unterstützt werden so ziemlich alle aktuellen Video- und Audiostreamingdienste. Eine aktuelle Liste gibt es unter: http://tunlr.net/faq/

Ausführliche Anleitungen für die Einbindung der Tunlr DNS-Server in die verschiedensten Systeme ist unter http://tunlr.net/get-started/ zu finden.

Nach einigen kurzen Testläufen funktioniert diese DNS Methode ganz ausgezeichnet, da hier wohl nur die für das Geo-Location Blocking verantwortlichen Server bei der Namensauflösung ersetzt werden und der restliche Stream unangetastet bleibt. Nachteile durch die Verwendung der Tunlr DNS Adressen können unter anderem dadurch entstehen, dass Namensauflösungen langsamer geschehen als mit den DNS-Servern des eigenen Providers. Desweiteren können durch die Verwendung der Tunlr DNS Adressen Servernamen in sonst unübliche IP Adressen aufgelöst werden und somit besteht zumindest die Möglichkeit von Phishing-Attacken. Vertrauenswürde Seiten sollten also nicht mit den DNS Adressen von Tunlr benutzt werden, um auf Nummer sicher zu gehen.

UPDATE (04/03/2014)

Nachdem Tunlr seine Pforten geschlossen hat wurde schnell eine Alternative gefunden. Unlocator funktioniert wie Tunlr und so sind auch nur die DNS Adressen auszutauschen. Unlocator ist zudem auch kostenlos, zumindest solange wie noch die Betaphase läuft. Danach soll der Dienst rund $5 pro Monat kosten.


GNOS – Phoenix

        
Ohne weitere Vorbereitungen startete ich heute in Phoenix. Das Setup musste ich mir noch von einem Cup Car umbauen lassen und drehte zunächst recht zögerlich meine ersten Runden. Kurz vor Ablauf des Practice war kaum noch Zeit zum Testen eines guten Setups für das Qualifying. So reichte es bei 20 Teilnehmern auch nur für einen 8. Startplatz. Immerhin musste ich nicht von ganz hinten starten. Im Warmup nahm ich nochmal ein wenig Feintuning am Fahrzeug vor und hoffte dann die besten Einstellungen für das Rennen gefunden zu haben. mehr


Spaß für Groß und Klein

geo_0803_010Trotz dunkler Wolken und einer ziemlich steifen Brise trieb es uns nach Draußen. Ziel sollte diesmal der Kapaunberg bei Möser sein. Da der Weg auf der Karte nicht so weit aussah, beschlossen wir des Kaisers Handy – Station 12 zu Fuß zu erreichen. Dies hätte auch sehr gut geklappt, nur hörte einige hundert Meter vor dem Berg der befestigte Weg auf. Also hieß es querfeldein die Erhöhung zu erklimmen. Zum Glück waren die Felder noch nicht bestellt und auch halbwegs trocken. Einzig der Wind machte allen Beteiligten ein wenig zu schaffen. Unzählige Schritte später war das Ziel dann in greifbarer Nähe. Als dann auch die Kleinsten auf dem Kapaunberg angekommen waren ging auch gleich das Suchen los. Recht flott war die Munitionskiste gefunden und der Inhalt unter die Lupe genommen. Rein kam dann noch der White Jeep Travel Bug “Jannina” und mit nahm ich den einen Ring – Micro Bug. Auf direktem Wege ging es dann zurück nach Möser, bei dem diesmal auch ein paar wohltuende Sonnenstrahlen den kalten Wind erträglicher machten.


DOM – Texas

texas01.jpg    texas02.jpg    texas03.jpg
Mittlerweile bin ich in die Top 20 der Gesamtwertung gerutscht und hätte heute keine Pre-Quali über mich ergehen lassen müssen, hätte es sie denn überhaupt gegeben. Deswegen war ich auch etwas spät an der Strecke und war von den Windverhältnis ziemlich überrascht. Besonders knifflig waren hier Turn 2 und 3, in denen der Wind das Fahrzeug arg gen Mauer blies. Ansonsten war die Strecke heute aber gut beherrschbar gewesen. Nicht besonders gut, genauer gesagt, ziemlich bescheiden verlief für mich das Qualifying. In der zweiten schnellen Runde verlor ich ausgangs Turn 2 den Wagen und platzierte mich dadurch nur auf den 11. Startplatz. mehr


Ansich ein Event

geo_0803_007Dank Freikarten habe ich mal wieder die Last eines CeBIT-Besuches auf mich genommen. Nach gedrängter Anreise im Zug und nicht weniger leeren Messehallen warteten in den kleinen Pausen auch einige Caches auf mich. Aus der Luft war bionic boogie in Google Maps eindeutig auszumachen. Etwas schwieriger gestaltete sich das Auffinden allerdings vom Boden aus. Doch nach kurzer Orientierung war die Dose schnell gefunden. Der Messe Cache #2 hatte sich etwas länger versteckt als erwartet. Einige suchende Blicke später hatte ich ihn dann aber trotzdem in der Hand. Der letzte und dritte Cache an diesem Tag sollte ansich der Messe Cache #1 werden. An den finalen Koordinaten angekommen traf ich aber nur auf jede Menge andere Geocacher, die ebenfalls auf der Suche waren. Leider konnten aber weder sie noch ich den Cache ausmachen. So musste ich zumindest an dieser Stelle unverrichteter Dinge von dannen ziehen. Dafür hatte ich einen kleinen Plausch mit den Geocacherkollegen vor Ort und war überrascht von der hohen Funddichte an den Messetagen der CeBIT.


Reise ins Sachsenländle

geo_0803_006Unterwegs hatte ich sowohl auf der Autobahn die beiden A 14 – Go East und A 14 – Go West, als auch, wenig später auf der Landstraße, den Neal Morse Gedächtnis Geocache und in Kriebstein die steile Wand ausfindig gemacht. Nicht erfolgreich war ich dagegen an der Talsperre Kriebstein. Ohne weitere Infos konnte ich die Dose leider nicht finden. Die beiden Micros an der A14 waren auch weniger spektakulär. Interessanter war da schon der Neal Morse Gedächtnis Geocache, der den White Jeep Travel Bug “Jannina” enthielt. Den hab ich natürlich direkt eingesackt und erstmal mitgenommen. Der Cache in Kriebstein war insofern spannend, da er mich auf die Spur der alten Papierfabrik, direkt nebenan, brachte. Ein herrlicher Lost Place, der es würdig wäre durch einen Cache repräsentiert zu werden. Aber auch so war das Streifen durch die alten Hallen, Zimmer und Gänge ein Erlebnis.


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

Netzhautflimmern

Lieblinge

Kategorien

Aida (10)
Bundeswehr (159)
Flimmerkiste (18)
Geocaching (33)
Homepage (13)
Leinwand (93)
Rauschen (53)
Simracing (142)
Spielwiese (11)
Vinyl (11)
WordPress (4)