Ju-on (Takashi Shimizu, Japan 2000)

Ju-on PosterEs sieht aus wie ein ganz normales, alltägliches Haus… aber das ist es nicht. Etwas Furchtbares ist hier geschehen, und nun lauert das unsagbar Böse in den Räumen. Ein Fluch, der sich manifestiert, der jeden gnadenlos verfolgt, der einmal einen Fuß über die Schwelle gesetzt hat… e-m-s

So könnte eine knappe Zusammenfassung der Handlung des Horrofilms Ju-on aussehen. Und diesmal ist es kein Splatterfilm, der mit Make-Up und Specialeffects den Zuschauer im Fernsehsessel zusammenzucken lässt. Takashi Shimizu sah sich durch Filme wie Ringu inspiriert selbst einen Horrofilm zu schaffen, der auf recht suptile aber sehr wirksame Art und Weise eine unheimliche Atmosphäre aufbaut. Der DV-Look des Films tut dabei sein übriges. mehr


nachtstudio – Das Jahrhundert der Denkmaschinen

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Quelle: ZDF

Das nachtstudio im ZDF, eigentlich immer sehenswert, aber heute besonders. Zu Gast waren unteranderem die zwei IT-Pioniere Joseph Weizenbaum und Heinz Zemanek. In den viel zu knappen 60 Minuten wurde über Künstliche Intelligenz, Information, Verantwortung und Zukunft sinniert. Dabei gab es für mich interessante und nachdenkliche Aussagen der beiden älteren Herren:

  • “Menschen müssen lernen, Information richtig zu interpretieren.” Weizenbaum
  • “Wissen ist eine Sache des Menschen. Dem Computer fehlt das Umfeld, er weiß nur das Faktum.” Zemanek
  • “Das Internet ist ein Massenmedium. Und deshalb ist es zu 90 Prozent Schrott.” Weizenbaum
  • “Bei allem was man mit dem Computer tut sollte man sich vorher überlegen was man damit erreichen möchte und ob man dies letztlich auch will.” Weizenbaum

Dabei möchte ich auch gleich einen Satz meiner alten Homepage korrigieren. Dort lautet es: “…und ich denke, dass der computer die wichtigste erfindung am ende des 20. jh war.” Es sollte besser lauten: “Die Erfindung des Computers im 20. Jahrhundert, ist eine, die uns am meisten beeinflusst hat und auch in Zukunft beeinflussen wird.

nachtstudio-Videostream vom 19.11.06 ZDF


DOM 1 – Phoenix

Da ich beim Speichern des Replays einen blaunen Bildschirm zu Gesicht bekam – der erste seit glaube ich zwei Jahren oder so – gibt es es heute keine Bilder und auch die Auswertung fällt etwas knapper aus. mehr


Die Jagdsaison ist eröffnet!

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Heute war es nun endlich soweit. Nachdem ich lange gehadert habe, welchen GPS-Empfänger ich mir denn zulege, es dann letztlich ein Garmin wurde und nach vielen verregneten Herbsttagen wieder die Sonne schien, stiefelte ich los in Richtung meines ersten Geocaches.
   Als den Numero Uno, meiner hoffentlich nach stark wachsenden Liste gehobener Schätze, wählte ich den First Saxonia Confluence Cache. Zuerst mitten auf einem Feld an den magischen Koordinaten N 51° 00.000 E 013° 00.000 innegehalten und dann schnellen Schrittes zum nächsten Punkt marschiert. Dort erwartete mich eine kleines Waldstück und die Herausforderung irgendwo im Unterholz die Tupperdose mit dem gewissen Inhalt zu finden. mehr


Die Insel des Prof. Bazformator

Am 29. Oktober veranstalteten die Offenen Kanäle in Sachsen-Anhalt zum 13. Mal den Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt. Vieles gab es zu sehen – Nachdenkliches, Lustiges, Gruseliges, Unterhaltsames, Sozialkritisches und Trash. Und eine Perle des Trashs war “Die Insel des Prof. Bazformator”. Nicht zu Unrecht erhielt dieses Video, Clip, Kurzfilm, oder wie man es auch nennen möge, den ersten Preis der Jury.

Der zweite Teil ist übrigens schon im Entstehen. Ich bin auf alle Fälle gespannt. Und vielleicht werden einige Fragen geklärt – was war in dem Koffer mit dem Mann dran, was wurde aus dem bukligen Butler, wie lange reicht der Sauerstoff für Professor Bazformator und ist die Erde wirklich explodiert?

Homepage der Macher


DOM 1 – Atlanta

        
Die äußeren Bedingungen stimmten – 71°F und leichter Wind. Soweit, so gut. Diesmal mit etwas mehr Zeit im Gepäck ging es schon früh im Practice auf die Strecke. Ansich fühlte sich das Auto gut an, nur Longruns machten mir etwas sorgen. Denn schon recht früh wurde ich in Turn 3/4 gezwungen, stark die Kurvengeschwindigkeit zu verringern. Ich konzentrierte mich aber zuerst auf das Qualifying. mehr


Carlos Perón – La Salle Blanche (1994)

Carlos Perón – La Salle Blanche

Als treuer Hörer der Grenzwellen, damals bei Radio ffn, war ich für jeden neuen Titel im Programm dankbar. Jetzt hat Ecki Stieg eine weitere Perle ausgegraben und den folgenden Worten ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke Ecki für den Tipp und danke Carlos für die wahnsinnig atmosphärischen 38:27 Minuten.

Neben den französischen Die Form war der Ex-Yello Musiker Carlos Perón bereits in den 80er Jahren einer der ersten elektronischen Musiker, der die Fetisch- und S/M-Thematik in den Mittelpunkt seiner Werke stellte.
Nach zahlreichen experimentelleren Werken erschien mit „La Salle Blanche“ 1994 ein bewusst weicheres, verführerisch dunkel-samtiges Oeuvre, das sowohl in der Fetisch- und Darkwave-Szene, als auch darüber hinaus zum Klassiker wurde:
Inspiriert durch den gleichnamigen Fetisch-Film kreierte Perón in Auftragsarbeit einen knapp 40minütigen Soundtrack, dessen laszive Schlüpfrigkeit (vor allem projiziert durch die französischen Texte von Tina Duvoisin) in einen sich stetig steigernden, dennoch repetitiven, pulsierenden Klangteppich eingewoben wurde.
Der teilweise an Michael Cretu und Enigma gemahnende Schönklang und subtil integrierte gregorianische Gesänge standen dabei im reizvollen Kontrast zur Thematik, verliehen dem Werk letztendlich aber auch die nötige Mystik und Bildlichkeit.
„La Salle Blanche“ entwickelte sich in kürzester Zeit vom Geheimtipp zum Klassiker, das Konzept wurde oft kopiert (nicht zuletzt von Perón selbst), ohne dass der zwingende Charakter und die Atmosphäre dieses Ausnahmewerkes je wieder erreicht wurde.

Ecki Stieg


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