Archiv der Kategorie ‘Simracing’
Nordschleife – BMW 320 E21
Zur Einstimmung auf die kommende rFactor-Saison ging es mit dem BMW 320 E21 auf die Nordschleife. Für übermäßig viel Training blieb keine Zeit und so musste das Setupbasteln ausfallen. Mit fünf Runden Rennlänge hieß es da einfach nur ins Ziel zu kommen. Das Handling des BMW gestaltete sich als sehr angenehm, wenig zickig und gut kontrollierbar. Dadurch konnte ich es von Beginn an gut fliegen lassen. Doch im Rennen selber machte ich gleich in der ersten Runde zweimal Bekanntschaft mit Roman Schmitt. Zuerst kollidierten wir noch im Abschnitt des GP-Kurses und später noch einmal am Ende vom Tiergarten. Nach den Drehern und den leichten Beschädigungen an Karosserie und Aufhängung waren die nächsten Meter etwas heikel. So drehte es mich auch Ausgangs des Arembergs in Richtung Fuchsröhre. Danach war ein Boxenstopp nicht mehr zu vermeiden. Ich fuhr also vorsichtig die Runde zu Ende und stellte mich zum Boxenstopp an. Danach lief es zwar noch immer nicht ganz rund aber schon um einiges besser als zuvor. Die letzten drei Runden konnte ich dann nochmal ein wenig aufholen und kam am Ende als 10. von 19 Startern ins Ziel.
Race of Champions 2007
Ansich sollte dieser Event mehr oder weniger die letzte Nascar-Saison abschließen. Doch da es in der nächsten Woche schon wieder mit dem regulären Rennbetrieb los geht, waren die drei Rennen als gute Einstimmung für die neue Saison zu sehen. Viel Neues erwartete mich hier nicht. Die Strecke in Texas war mir ganz gut bekannt, auch nicht allzu schwer zu beherrschen, der Großteil der teilnehmenden Fahrer kannte ich bereits aus den DOM- und GNOS-Rennen, einzig der Craftmans Truck Series Mod war weit in die Tiefen meiner Erinnerung versunken. Deshalb empfand ich das erste Rennen mit dem Mod auch als größte Herausforderung, da ich eigentlich überhaupt keine Erfahrungen mit den Trucks in der letzten Vergangenheit gesammelt habe. mehr
DOM – North Carolina
Im vorletzten Rennen der Saison wollte ich nochmal so richtig gemütlich mitrollen, ohne Stress und Erfolgsdruck. Also hatte ich zunächst das Programm ganz normal abgespult. Einstellen des Setups, Longrun testen und am Ende des Practice ein paar schnelle Runden zur Vorbereitung auf das Qualifying gedreht. Dieses lief dann nicht ganz optimal ab, da ich die erste Runde versemmelte und die zweite nicht ganz perfekt war. So reichte es dann doch nur für den zehnten Platz, obwohl mehr drin gewesen wäre. Das Warmup musste dann nochmal für einen Longrun herhalten und dann ging es auch schon in die finale Startaufstellung. mehr
GNOS – Homestead (Saisonfinale)
Irgendwie fand ich kaum Zeit um mich näher mit dem Setup für die Strecke auseinanderzusetzen. Dadurch war ich die ersten Runden recht unsicher und auch ziemlich langsam unterwegs. Dies setzte sich im Qualifying fort und ich landete nur auf Platz 12 von insgesamt 21 zu vergebenen Startplätzen. Ich verwendete also die verbleibende Zeit im Warmup zum Finetuning am Setup. Nach den zehn Minuten war ich dann auch mehr oder weniger zufrieden und auch halbwegs schnell unterwegs. Da dies zudem das letzte Rennen in der Saison war und die Plätze in der Gesamtwertung so gut wie feststanden, schraubte ich meine Erwartungen etwas herunter und setzte alles auf ein sauberes Rennen. mehr
VRCCS – Autopolis
Zum Trainieren fehlte mir diesmal jegliche Zeit und so musste ich mich in den verbleibenden 20 Minuten des Practice erstmal mit der Strecke vertraut machen. Ans Einstellen des Setups war deshalb überhaupt nicht zu denken. Nach einigen Runden hatte ich, zumindest ohne größere Patzer, die Strecke im Griff. Nun ging es auch schon direkt ins Qualifying. Erwartungsgemäß landete ich auf den hinteren Plätzen. Ohne weitere Zielsetzungen, bis auf das reine Ankommen, begab ich mich in die Startaufstellung. mehr
DOM – Phoenix
Mit einer anschleichenden Erkältung fährt es sich nie besonders gut und deshalb beschloss ich diesmal nur mitzurollen. Ich stellte also mein Fahrzeug mehr auf Sicherheit als auf Schnelligkeit ein und drehte noch ein paar Aufwärmrunden bevor es ins Qualifying ging. Dort konnte ich trotz körperlicher Beeinträchtigung und einer leicht vernebelten Sicht immerhin noch auf Platz 17 fahren. Also nicht ganz hinten, dafür aber mitten im Gewühl. Nichts desto trotz ging ich mit höchstmöglicher Konzentration ans Werk. mehr
rF1 1979 – Adelaide
Den krönenden Abschluss dieser tollen Rennwoche bildete meine Premiere in der Formel 1 Serie der 79er Saison. Die ersten Testfahrten mit der Modifikation für rFactor brachten direkt wieder Erinnerungen an die gute alte GPL-Zeit zurück. Und so fand ich mich schnell in der aktuellen Meisterschaft der VR wieder. Mein erstes Rennen sollte ich im australischen Adelaide bestreiten. Ohne Traktionskontrolle, wenig aerodynamischer Technik und ohne Tankstopp versprachen die folgenden 80 Minuten schwierig aber auch spannend zu werden. Und ich sollte nicht enttäuscht werden. mehr