Beiträge mit dem Tag ‘Alarm’

Tag 155

Herrlich wenn man länger als 9 Stunden schläft. Also noch schnell gewaschen, angezogen und Bett gemacht und dann gab es auch schon Frühstück. Hierzu keine Eintragung. Nach dem Antreten ging es direkt runter zur Halle. Als die Tonner aufgefahren waren und die Marschstrecke ausgegeben wurde, ging es auch schon los. Drei Stunden später sind wir dann auf dem Truppenübungsplatz in Haberloh angekommen. Noch 1 Stunde später und die Fahrzeuge waren getarnt. Nun war es auch schon Zeit fürs Mittagessen. Sehr, seeehr schmackhafte Kohlsuppe gab es. Als alle fertig waren haben wir noch schnell unsere Stellung in einem Probealarm bezogen und haben nach einer Auswertung des Leutnants wieder begonnen alles abzubauen. Diesmal waren wir in einer halben Stunde wieder zurück in der Kaserne. Nachdem wir die Fahrzeuge in der Halle abgestellt hatten gingen wir zurück zum Block. Noch schnell die Waffen gereinigt, abgegeben und nochmal angetreten. Heute war sogar schon um 15.30 Uhr Dienstschluss.


Tag 85

Seit langem bin ich mal wieder um 5 vor 6 aufgestanden, um endlich richtig frühstücken zu können, aber weit gefehlt, denn da Frühstück mehr schlecht als recht. Zumindest stand dann Technischer Dienst auf dem Dienstplan und dies sollte dann auch die Tagesbeschäftigung sein. Die ersten paar Stunden waren ja noch mehr oder weniger in Ordnung, da noch etwas an den Fahrzeugen zu tun war. Zum Mittag gab es dann nicht etwa, wie auf dem Speiseplan zu lesen war, Putenbrust, sondern Gulasch mit Kartoffeln und Möhren. Zurück in die Kälte, lag weiterhin Technischer Dienst auf dem Plan. Jetzt haben wir eigentlich nur noch rumgegammelt und uns die Zeit vertireben, bevor es um 15.00 Uhr zurück in den Block ging. Noch schnell den Schlumpftarn angezogen und den Amila gelaufen. Nach mehr oder weniger anstregenden 20 Minuten war dann für heute Schluss. Hoffentlich geht morgen der Tag etwas schneller vorüber, da ich vorhabe morgen nach Bremen zu fahren, um mir endlich Dr. Dolittle im Kino anzuschauen.

Lustiges im Nachtrag: 1. Am gestrigen Tag sind wir mit einem Golf von der Fahrzeughalle zum Block zurückgefahren. Nicht mit vier, fünf oder sechs Personen, sondern mit ganzen sieben Mann.

2. Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber als wir das große Biwak hatten, gab es, wie so oft, Alarm und wir sind alle im Dunkeln in unsere Stellung geglitten. Nach ca. 20 Minuten war dann Entwarnung und wir konnten unser Abendbrot zu uns nehmen. Als wir fast fertig waren, fiel uns auf, dass Arne gar nicht da war und wir fingen an ihn zu suchen. Nach mittlerweile einer Stunde, die seit dem Alarm vergangen war, haben wir Arne in seiner Stellung gefunden, da er von der Entwarnung nichts gehört hatte.


Tag 44 – Biwak Tag 3

Mittlerweile hat man sich schon an den Ablauf gewöhnt. Gewaschen, gegessen und wieder auf Übung. Zwischendurch immer mal wieder Alarm, ansonsten ist man nur im Gelände rumgerödelt und hat feindliche Truppen bekämpft. Am Abend um ca. 20.00 Uhr mussten wir dann noch vor dem Schlafen eine große Runde ums Gelände drehen und das Ganze in stockdusterer Nacht und allein. Wer wieder zurück war von der Runde konnte danach schlafen gehen. Unterwegs habe ich noch Heinrich und Arne getroffen und wir sind dann zusammen die Runde gegangen. Endlich Schlaf.


Tag 42 – Biwak Tag 1

Heute ist es nun soweit. Das vier Tage Biwak steht an. Mit mehr oder weniger großer Erwartung ist man dann aufgestanden und hat sich für die nächsten vier Tage erstmal im Warmen gewaschen. Nach dem Frühstück und dem Zusammenpacken der Sachen (kompletter Alarmrucksack und der halbe Spindinhalt im Seesack) ging es dann ca. um 10.30 Uhr endlich los. Und wieder bin ich mit dem Bully gefahren. Cool. Angekommen, wurde ich auch gleich von Arne zu unserem Gruppennest geführt und die Zelte wurden aufgeschlagen. Ich habe mit Heinrich in einem Zelt genächtigt. Danach noch schnell die Alarmstellung ausgehoben (das war leicht, da diese schon mehr oder weniger ausgehoben war). Da hieß es auch schon ein paar Mal hintereinander Alarm, das heißt, Helm und Gewehr schnappen und ab in die Alarmstellung und auf Entwarnung warten.
Im Anschluss des Mittags (EPA) war dann auch schon die erste Übung. Unsere Aufgabe, die Truppe von Zickermann erledigen. Das hat auch gut geklappt. Nur hatte leider mein G3 ständig Ladehemmungen und ich musste nach jedem Schuss neu nachladen, nervig. Nach dem Abendbrot, wieder EPA, war noch eine kleine Übung im Halbdunkel.
Nun mussten sich noch Freiwillige für die Wachposten und für die Streife melden. Das heißt von 0.00 bis 3.00 Uhr Wache und Streife. Nur leider hatte ich mit Heinrich fast die ganze Zeit, das heißt 2 1/2 Stunden in dem kalten und nassen, denn es hatte schon den ganzen Tag und die ganze Nacht geregnet, Wachposten hocken und auf die Streife warten die mehr oder weniger regelmäßig vorbei kam. Irgendwann wurden wir dann doch noch abgelöst und mussten nur noch die anderen für die Wache von 3.00 bis 6.00 Uhr wecken bevor wir endlich schlafen gehen konnten für ganze drei lächerliche Stunden. Insgesamt gesehen ein äußerst beschissener Tag und Nacht :-(


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