Beiträge mit dem Tag ‘Bremen’

Tag 127

Nachdem ich um kurz nach 06.00 Uhr aufgestanden bin musste ich feststellen, dass ich mir höllisch den Rücken verrenkt hatte. Trotz alledem sind wir nach dem Frühstück in den T-Bereich, wo auch sonst hin, um die letzten Fristen zu erledigen. Zum Mittag gab es Kartoffeln und Fisch und endlich mal wieder eine richtige Nachspeise. Bis 14.00 Uhr sind wir nochmal in die Halle, um die Zeit tot zu schlagen. Danach haben wir im Lehrsaal einen Test über das gestrige Thema geschrieben und haben unsere Skizzen zur Sicherung einer DÜZ-Stelle wieder bekommen. Kurz vor Dienstschluss haben wir noch einen kleinen AMILA durchgeführt. Zum Abschluss war dann noch der Futzi vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) da. Am Abend war ich dann noch in Bremen.


Tag 106

Da lobt man mal das Frühstück und schon ist es am nächsten Morgen schon wieder total beschissen. Danach sind wir mit Nässeschutz und Koppeltragehilfe samt Helm und Gewehr, zum T-Bereich, um wieder einen Kfz-Marsch durchzuführen. Um kurz vor neun ging es dann endlich los. Leider musste ich heute, da ein paar Fahrer ausgefallen sind, auf einem Tonner hinten auf der Sitzbank platznehmen. Nach ca. zwei Stunden sind wir auf der Pio-Lichtung angekommen, um schon mal das Tarnen der Fahrzeuge für den Nachmittag vorzunehmen. Zum Mittag gab es leckeren Hackbraten mit Kartofflen und komischer Nachspeise, eine Art Schokopudding mit Kirschen. Den Nachmittag haben wir dann damit verbracht, dass ich, Schumi, Classen und Stuffz Dreyer (Smudo) den Tonner mit Anhänger getrant haben. Nach einer guten Stunde war dieser auch kaum noch zu sehen. Schon erstaunlich, was ein Tarnnetz so bewirken kann. Im Anschluss an den Dienstschluss und dem Abendbrot sind ich, Sattelkau, und Nutz nach remen gefahren, enn ich brauchte noch unbedingt ein neues Schloss, da ich meins am Sonntag zerstören musste. Ich hatte nämlich die Schlüssel für mein Schlos am Spind zu Hause vergessen. Nutz und Sattelkau wollte in Bremen dann noch nach Weihnachtsgeschenken schauen. Alles in allem ein doch ganz guter Tag. Und es sind ja sowieso nur noch zwei Tage, bevor es in den Urlaub geht.


Tag 105

Zum Frühstück gab es wieder richtig viel Cornflakes und diesmal sogar mit Milch. Bem Sport sind einige von uns heute nur gelaufen, da zum Fußballspielen zu viel Leute da waren. Bis zum Mittag haben wir dann die Fahrzeuge für den heutigen Kfz-Marsch vorbereitet. Nach einem sehr leckeren Mittagessen (Hänchenschnitzel, Kroketten und Griesbrei) ging es dann nach einiger Zeit endlich los. Zuerst sind wir mit 5 Tonnern im Umkreis der Kaserne rumgefahren. Zurück auf dem Kasernengelände mussten wir feststellen, dass zwei Tonner wegen gerissener Keilriemen ausgefallen sind. Anschließend sind wir zur Pionierwiese, um dort die Tonner im Wald abzustellen und diese zu tarnen. Die Tonner haben wir dann noch schnell zurück in die Halle gehfahren und dann war nach einem kurzen Antreten für heute Dienstschluss. Am Abend gab es dann noch Natural Born Killers und Pulp Fiction auf Video zu sehen.

Lustiges im Nachtrag (bei McDonalds in Bremen):

Ich zum Verkäufer: “Ein 9er Chicken McNuggets”
Verkäufer: “Eine Juniortüte?”
Ich: “Ein 9er Chicken McNuggets”
Verkäufer: “Eine Juniortüte?”
Ich zum dritten Mal: “Nein, ein 9er Chicken McNuggets”
und dann hatte es der Verkäufer endlich, dass ich ein 9er Chicken McNuggets wollte.


Tag 86

Wenn ich gewusst hätte, wie langweilig der Tag werden würde, wäre ich lieber erst gar nicht aufgestanden, aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen. Zumindest war ich bis zum Mittag, mit Freier zusammen, Beifahrer. Wir mussten einen Tonner durch mehrere Stationen einer Durchsicht begleiten. Nach dem Mittag (Makrelenfilet und Reis) wurden dann bis 15.00 Uhr nur noch drei Tonner in der Waschanlage gereinigt. Eigentlich sollte dann noch der Amila folgen, dieser fiel jedoch aus und bis zum Dienstschluss stand Stuben- und Revierreinigen auf dem Plan. Am Abend war ich mit Sattelkau in Bremen und haben, im kleinsten aller Kinos, Dr. Dolittle geschaut.


Tag 85

Seit langem bin ich mal wieder um 5 vor 6 aufgestanden, um endlich richtig frühstücken zu können, aber weit gefehlt, denn da Frühstück mehr schlecht als recht. Zumindest stand dann Technischer Dienst auf dem Dienstplan und dies sollte dann auch die Tagesbeschäftigung sein. Die ersten paar Stunden waren ja noch mehr oder weniger in Ordnung, da noch etwas an den Fahrzeugen zu tun war. Zum Mittag gab es dann nicht etwa, wie auf dem Speiseplan zu lesen war, Putenbrust, sondern Gulasch mit Kartoffeln und Möhren. Zurück in die Kälte, lag weiterhin Technischer Dienst auf dem Plan. Jetzt haben wir eigentlich nur noch rumgegammelt und uns die Zeit vertireben, bevor es um 15.00 Uhr zurück in den Block ging. Noch schnell den Schlumpftarn angezogen und den Amila gelaufen. Nach mehr oder weniger anstregenden 20 Minuten war dann für heute Schluss. Hoffentlich geht morgen der Tag etwas schneller vorüber, da ich vorhabe morgen nach Bremen zu fahren, um mir endlich Dr. Dolittle im Kino anzuschauen.

Lustiges im Nachtrag: 1. Am gestrigen Tag sind wir mit einem Golf von der Fahrzeughalle zum Block zurückgefahren. Nicht mit vier, fünf oder sechs Personen, sondern mit ganzen sieben Mann.

2. Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber als wir das große Biwak hatten, gab es, wie so oft, Alarm und wir sind alle im Dunkeln in unsere Stellung geglitten. Nach ca. 20 Minuten war dann Entwarnung und wir konnten unser Abendbrot zu uns nehmen. Als wir fast fertig waren, fiel uns auf, dass Arne gar nicht da war und wir fingen an ihn zu suchen. Nach mittlerweile einer Stunde, die seit dem Alarm vergangen war, haben wir Arne in seiner Stellung gefunden, da er von der Entwarnung nichts gehört hatte.


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

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