Beiträge mit dem Tag ‘Magdeburg’

World Press Photo 08

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Seit meinem erstmaligen Kontakt im Leipziger Hauptbahnhof vor fünf Jahren, verfolge ich die Wanderausstellung der World Press Photo. Zum mittlerweile dritten Mal in Folge findet sich diese quasi direkt vor meiner Haustür. Im City Carré am Magdeburger Hauptbahnhof werden auch dieses Jahr die wohl eindrucksvollsten Pressefotos des vergangenen Jahres ausgestellt. Die in den Niederlanden gegründete internationale World Press Photo Foundation unterstützt und fördert die Arbeit der Pressefotografen und veranstaltet einen jährlichen Pressefotowettbewerb. Für 2008 wurden über 80.00 Fotos von knapp 5.000 Journalisten aus 125 Ländern eingereicht. Die Gewinner aus den Bereichen Sport, Kunst, Natur, Wissenschaft, Alltagsleben, Reportage, Portrait, Harte Fakten und Menschen in den Schlagzeilen werden nun in Magdeburg ausgestellt. mehr


Die Grenzen der Naturwissenschaften

misc_0810_007Am Dienstag lud die Universität Magdeburg zur mittlerweile 25. Otto-von-Guericke-Vorlesung. Gastdozent war diesmal der aus zahlreichen Wissenschaftsfernsehsendungen bekannte Joachim Bublath. Seines Zeichens Physiker und Wissenschaftspublizist brachte er auf bekannt unterhaltsame Art und Weise die Physik dem zahlreich erschienenen Publikum näher. Beginnend mit allgemeinen Problemen der Wissenschaft tauchte Joachim Bublath zusehenst in komplexere Sachverhalte der Physik ein. Stets verständlich zeigte er besonders die Schwierigkeiten bei der Anwendung von physikalischen Modellen auf. Dabei machte er mehr als einmal deutlich, dass die Übertragung von Ergebnissen auf die Realität nicht ganz trivial zu machen sei. Besonders klar machte Bublath dies an der Klimaerwärmung und den aktuellen Versuchen diese einzudämmen. Denn gerade beim weltweiten Klima herrscht eine derart hohe Komplexität, so dass sich nicht mit Bestimmtheit sagen lässt, welche konkreten Auswirkungen die unterschiedlichen Eingriffe haben werden.

Zum Ende hin machte Bublath noch Mut alternative Wege in der Physik zu gehen und den Blick für neue Lösungsansatze zu öffnen. Gerade im Hinblick auf das Verstehen von scheinbar chaotischen physikalischen Systemen oder die Vereinigung der bisher beobachteten Fundamentalkräfte der Physik in der Stringtheorie. Desweiteren klang immer wieder starker Verdruss gegenüber der aktuellen Programmgestaltung in Sachen Wissenschaftssendungen im Fernsehen durch. So wird sich Joachim Bublath dann auch in den Ruhestand verabschieden, zumindest was das Fernsehen betrifft. Vielleicht lässt sich die entstandene Lücke durch den hervorragenden Harald Lesch schließen, warten wir es ab.


emotion – die MVB bewegt …

…so oder so ähnlich hatte ich mir die Sache gedacht. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe hatten nämlich einen Videowettbewerb ausgerufen, mit dem Motto: “Bewege deine Stadt. Mit deinem Kurzfilm”. Also nicht lange nachgedacht, die Kamera und das Stativ geschnappt und ab in die Stadt auf Motivsuche gegangen. Viele Sonnenstunden und zahlreiche Einstellungen später war zumindest mein Konzept für den 1-Minüter fertig. Rausgekommen ist eine Mischung aus Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen, gespickt mit der fantastischen Musik von Philip Glass.

emotion – HD 720p (vimeo)

Ich bin gespannt, ob meine 60 Sekunden die Jury überzeugen können und nominiert werden. Und vielleicht is am Ende sogar ein Preis drin, wer weiß.


Erste Blade Night 2008

Im letzten kurzen Video meines Ausflugs auf Rollen hatte ich es ja schon androht und in diesem Jahr bei der ersten Blade Night in Magdeburg auch wahr gemacht. Bei schönstem Wetter lud ich mich und meine Inline Skates ins Auto und machte mich auf in den Wissenschaftshafen. Nach ein paar Aufwärmrunden startete der Tross auch schon in Richtung Rothensee. Vorher bog die lange Schlange aus Skatern aber beim August-Bebel-Damm links ab und machte sich auf den Weg in Richtung Florapark. Ein paar Pausen später und bei einbrechender Dunkelheit ging es über den Holzweg zurück in die Innenstadt. Vorbei am Hauptbahnhof, den Einkaufstempeln und zahlreichen Zuschauern trudelten die teils erschöpften aber dennoch fröhlichen Skater nach gut zwei Stunden Fahrt und knappen 13 Kilometern wieder im Wissenschaftshafen an der Elbe ein.

Diesmal war die Streckenwahl schon viel besser als im letzten Jahr. Einzig die Abfahrt beim Olvenstedter Graseweg brach einigen Skatern fast das Genick. Manche hatten dort arg böse Kontakte mit dem Asphalt und die Sanitäter hatten einiges zu tun. Vielleicht sollte beim nächsten Mal auf solche Downhill-Segmente verzichtet werden oder diese zumindest entsprechend gesichert sein. Nichtsdestotrotz war es ein gelungener Abend und die Saison für das Inlineskaten ist somit für mich eröffnet. Anbei gibt es übrigens noch einen Zusammenschnitt dieser Blade Night.


Lange Nacht der Wissenschaft

wissenschaft_0805_017Beim dritten Anlauf hatte es dann endlich mal geklappt. In den vergangen zwei Jahren konnte ich die langen Nächte der Wissenschaft nicht wahrnehmen, obwohl mich diese schon seit der ersten Veranstaltung äußerst gereizt hatten. Am 31. Mai, einem sommerlich warmen Abend, sollte es dann nun soweit sein. Tagsüber hatte ich schon den recht gut gefüllten Prospekt nach interessanten Veranstaltungen durchblättert und startete nach einer geschmackvollen Stärkung vom Grill in die Nacht.

Die erste Station war im Wissenschaftshafen. Dort angelangt waren auch schon jede Menge Leute unterwegs und strömten in die verschiedensten Unternehmen und Institute. Ich verschaffte mir zunächst einen kleinen Überblick und lubschte schonmal ins Virtual Development and Training Centre (VDTC) des Fraunhofer-Instituts Fabrikbetrieb und -Automatisierung (IFF). Erwartungsgemäß war es dort gerammelt voll und so trat ich mit dem Prospekt der Langen Nacht der Wissenschaft in Papierform in der Hand den Weg in Richtung Unigelände an. Im Haus 16 erwartete mich nämlich ein kleiner Vortrag zur Einstimmung. Paradoxe Relativitätstheorie lautete der Titel der einstündigen Veranstaltung. Spaßig und leicht verständlich wurde einem die Relativitätstheorie näher gebracht. Und am Ende hatte ich zumindest irgendwie den Eindruck etwas besser dieses äußerst komplexe Thema verstanden zu haben. mehr


Zurück zum Mond und weiter zum Mars

So lautete das Thema des renommierte NASA-Managers und Raumfahrtingenieurs Prof. Jesco Freiherr von Puttkamer, der im Rahmen der traditionellen Otto-von-Guericke-Vorlesung der Universität Magdeburg einen Gastvortrag im sehr gut besuchten Vorlesungssaal V hielt. Eine große Einleitung zur Person von Jesco von Puttkamer war nicht nötig und so begann er nach schmeichelnden Worten von Rektor Pollmann und Minister Haseloff auch direkt mit den Erläuterungen und Bildern zu den ersten Mondlandungen. Anschließend ging es über zu den laufenden und zukünftigen Projekten der Raumfahrt und ganz speziell der NASA. Für alle Interessierten dürfte bereits der kommende Sonntag spannend werden. Denn dann soll der Phoenix Mars Lander auf dem Roten Planten aufsetzen und dort Untersuchungen durchführen. Lange hatte ich die Raumfahrt nicht mehr intensiv verfolgt und so machte dies und die Aussicht auf eine weitere Mondlandung bis zum Jahr 2020 wieder Appetit. mehr


12 in einer Reihe

geo_0710_013Die Liste war lang, sehr lang. Und obwohl das Wetter recht unbeständig war, juckte es in den Fingern und ich machte mich an die ersten Caches heran. Ein Wiedersehen hatte ich bei Holz am See, Golfplatz, Nord-brücken, Sonnenuhr und dem LPG (LPC). Bei allen war ich zuvor schonmal gescheitert. Mal war es zu dunkel oder ich hatte einfach Tomaten auf den Augen. Diesmal konnte ich aber alle erfolgreich loggen. Ziemlich knifflig waren im ersten Anlauf dann St. Nicolai und Der ?-See. Mit etwas Geduld und wachem Blick konnte ich allerdings auch diese Caches unter erfolgreich gefunden abhaken. Danach blieben nur noch Geldbörse mit einem ziemlich eigenwilligen Behälter aus Sand, No_Name inmitten der Innenstadt, Golden Gate und Magdeburger Herrenkrug im selbigen. Und nicht zu vergessen ist der Opencaching-Only Cacherhochzeit, der die große Tour schön abrundete. Leicht erschöpft vom ganzen Radeln und Suchen ging es zufrieden vor den Rechner zum elektronischen Loggen.


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

Netzhautflimmern

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