Beiträge mit dem Tag ‘Sattelkau’

Tag 206

Um 03.45 Uhr kam Prasser an mein Zelt und meinte ich soll aufstehen. Das konnte nur heißen, dass meine Wache jetzt losgeht. Also habe ich mich hochbemüht und bin mit OG Westermann, Schrader und G Schuldt 3 Stunden lang Streife gelaufen. Einziger Vorteil, um 06.00 Uhr konnte man alle anderen wachmachen. Nach dem Frühstück und dem Antreten haben wir unsere Sachen verpackt und die Zelte abgebaut. Danach ist alles schön verpackt auf den Tonner geladen wurden. Bis Mittag sind wir dann zum letzten mal nach Haberloh zum Schießen gefahren. Dann haben wir dort noch unser Mittagessen erhalten und haben uns dann so langsam für den Rückmarsch vorbereitet. Zum Glück war dies dann nur ein Übungsmarsch, d.h. ohne Gepäck. Und wie sollte es anders sein. Jeden verdammten Tag war es kalt und es hat geregnet, außer heute. Als ich heute aufgestanden war sternenklarer Himmel und als die Sonne rauskam wurde es richtig warm. Zumindest sind Sattelkau und ich so gegen 16.00 Uhr in der Kaserne eingetroffen. Bis 17.00 Uhr haben wir unsere Sachen so einigermaßen wieder in den Spind geräumt. Dann war Antreten und wir haben erfahren, dass der morgige Tag frei ist. Also noch schnell den Urlaubsantrag ausgefüllt, abgegeben, die restlichen Sachen verpackt und umgezogen und schon war ich auf den Weg nach Hause.


Tag 203

Nachdem ich mich letzte Woche richtig gut erholen konnte, sollte es diese Woche raus zum BIWAK gehen. Nach den morgendlichen Angelegenheiten hieß es beim Antreten, dass wir bis Mittag erstmal Vorbereitung haben. Das heißt, alle Sachen zusammen packen, die wir für diese Woche brauchen werden. Um 13.00 Uhr haben wir dann unsere Waffen empfangen. Ab 15.30 Uhr wurden dann alle so langsam nach Hellwege gebracht. Als ich und Sattelkau dann auch angekommen waren, haben wir erstmal unser Zelt aufgebaut. Danach haben wir den Tag mit einem brauchbaren Abendessen und einer leckeren Bratwurst ausklingen lassen. Um kurz nach 22.00 Uhr sind wir dann Pennen gegangen.


Tag 193

Es ist jetzt kurz vor 01.00 Uhr und ich muss aufstehen. Am Vormittag bin ich zum ersten Mal keine Streife gewesen. Schon um 13.15 Uhr kam unsere Wachablösung, dabei waren auch Sattelkau und Sydrow, der als Abgänger seine erste Wache macht. Um 14.00 Uhr sind wir dann raus aus der Kaserne und Sattelkau hat uns auch raus gelassen. Leider haben wir am Bahnhof unseren Zug verpasst und so erst 1 1/2 Stunden später zu Hause gewesen.


Tag 164

Ab 05.00 Uhr war ich dann wieder mit Posten dran. So ab 06.00 Uhr wurde es dann richtig voll. Dazu wurden dann auch alle Tore geöffnet und alle standen Posten. Danach ging es zum Frühstück. Von 09.00 bis 11.00 Uhr hatten dann ich und Sattelkau Streifen, zwischendurch bin ich fast erfroren. Um 11.30 Uhr ging es noch schnell zum Essen bevor ich von 13.00 bis 14.00 Uhr meinen letzten Dienst hatte. Danach war nur noch die Übergabe und dann sind wir zurück zum Block und haben dort erfahren, dass wir noch schnell vor Dienstschluss 3000m auf Zeit laufen. Bei mir ist da natürlich keine Zeit bei rausgekommen. Und war endlich Dienstschluss. Völlig geschafft und mit einer riesigen Erkältung habe ich mich gleich ins Bett gelegt.


Tag 163

Die folgenden drei Tage sind eigentlich recht schnell erzählt. Am Vormittag haben wir nochmal die DÜ-Trupps aufgebaut, um eine Reichweitenüberprüfung durchzuführen. Dazu sind wir runter zum Flugfeld, aber bevor ich dort runter gegangen bin hatte ich mit Leidel, Sattelkau und Uffz Reinke noch Wachbelehrung, denn ich habe heute meine erste Wache. Bis zum Mittag haben wir dann wie gesagt noch die Reichweitenüberprüfung durchgeführt. Nach dem Mittag hat die Wachmannschaft die Waffen empfangen und sind dann um 13.30 Uhr runter zur Wache gefahren. Dort wurden wir dann noch vergattert und unsere Waffen wurden aufmunitioniert. Danach war dann nach dem Schichtsystem immer Wechsel am Posten. Ich hatte dann erste mal von 16.00 – 17.00 Uhr. Zwischendurch haben wir noch erfahren, dass wir wahrscheinlich noch einen Häftling bekommen, diesen haben wir aber in den zwei Tagen nicht gesehen. Dann gab es um 17.00 Uhr endlich Abendbrot. Um 18.00 Uhr haben wir noch die Fahne runter geholt. Bis 24.00 Uhr hieß es dann nur die Zeit totschlagen, denn danach hatte ich Schlafpause, um mir auch endlich meine Erkältung auszukurieren.


Tag 106

Da lobt man mal das Frühstück und schon ist es am nächsten Morgen schon wieder total beschissen. Danach sind wir mit Nässeschutz und Koppeltragehilfe samt Helm und Gewehr, zum T-Bereich, um wieder einen Kfz-Marsch durchzuführen. Um kurz vor neun ging es dann endlich los. Leider musste ich heute, da ein paar Fahrer ausgefallen sind, auf einem Tonner hinten auf der Sitzbank platznehmen. Nach ca. zwei Stunden sind wir auf der Pio-Lichtung angekommen, um schon mal das Tarnen der Fahrzeuge für den Nachmittag vorzunehmen. Zum Mittag gab es leckeren Hackbraten mit Kartofflen und komischer Nachspeise, eine Art Schokopudding mit Kirschen. Den Nachmittag haben wir dann damit verbracht, dass ich, Schumi, Classen und Stuffz Dreyer (Smudo) den Tonner mit Anhänger getrant haben. Nach einer guten Stunde war dieser auch kaum noch zu sehen. Schon erstaunlich, was ein Tarnnetz so bewirken kann. Im Anschluss an den Dienstschluss und dem Abendbrot sind ich, Sattelkau, und Nutz nach remen gefahren, enn ich brauchte noch unbedingt ein neues Schloss, da ich meins am Sonntag zerstören musste. Ich hatte nämlich die Schlüssel für mein Schlos am Spind zu Hause vergessen. Nutz und Sattelkau wollte in Bremen dann noch nach Weihnachtsgeschenken schauen. Alles in allem ein doch ganz guter Tag. Und es sind ja sowieso nur noch zwei Tage, bevor es in den Urlaub geht.


Tag 86

Wenn ich gewusst hätte, wie langweilig der Tag werden würde, wäre ich lieber erst gar nicht aufgestanden, aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen. Zumindest war ich bis zum Mittag, mit Freier zusammen, Beifahrer. Wir mussten einen Tonner durch mehrere Stationen einer Durchsicht begleiten. Nach dem Mittag (Makrelenfilet und Reis) wurden dann bis 15.00 Uhr nur noch drei Tonner in der Waschanlage gereinigt. Eigentlich sollte dann noch der Amila folgen, dieser fiel jedoch aus und bis zum Dienstschluss stand Stuben- und Revierreinigen auf dem Plan. Am Abend war ich mit Sattelkau in Bremen und haben, im kleinsten aller Kinos, Dr. Dolittle geschaut.


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

Netzhautflimmern

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