VRCCS – Long Beach

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In dieser Woche ging ich das erste Mal fremd. Ich bewegte nämlich, seit sehr langer Zeit, mal wieder ein anderes Fahrzeug als ein Stockcar am PC. Seit dem Erscheinen des Champcar Mods von iDT Simulations für die Rennsimulation rFactor habe ich mich nämlich, ab der ersten Sekunde an, wieder in die Openwheeler aus Übersee verliebt. Wieder deswegen, da ich schon mit Indycar 1 und 2 von Papyrus unzählige Runden mit den “Amis” gedreht habe. Da ich aber noch mehr oder weniger in der Testphase mit rFactor stecke, wollte ich beim Start auf Nummer sicher gehen und von hinten starten. So ließ ich also die Qualifikation ausfallen.
    Im Rennen, von Platz 17 startend, konnte ich dann den ersten Unfällen vor mir ausweichen und machte einige Plätze gut. Meine Strategie bestand zunächst im simplen Ankommen und ich beschloss so nur die nötigsten Boxenstopps einzulegen und ansonsten so lang wie möglich auf der Strecke zu bleiben. Dadurch spülte es mich zeitweise bis auf Platz 1 vor. Als sich die Boxenstopps der Fahrer neutralisiert hatten, konnte ich mich weiter in der Top 5 behaupten. Mein erstes Ligarennen in den Champcars lief also ganz nach Plan – bis sich in Runde 40 in Turn 1 eine Auto querstellte. Ich musste die Kurve enger als sonst nehmen und stieg dabei etwas forsch am Kurvenausgang auf das Gaspedal. Dabei drehte es mich und ich knallte mit dem Heck in die Mauer.
    Danach humpelte ich mit dem kaputten Auto bis in die Box. Ich verlor dadurch einige Plätze und fiel eine Runde hinter den Führenden zurück. Als mein Fahrzeug wieder halbwegs repariert war, konnte ich durch unkorrigierbare Schäden an den Aufhängungen leider keine schnellen Runden mehr drehen. Knappe vier Sekunden war ich pro Runde langsamer und so lautete mein Ziel unter allen Umständen anzukommen. Zwischendurch hatte ich noch zwei Dreher, die mich wiederum wichtige Sekunden kosteten. Aber bei der letzten Full Course Yellow, drei Runden vor Schluss, fand ich mich plötzlich auf Platz 3 wieder.
Als Grün geschwenkt wurde, konnte ich mich gut von meinem Verfolger absetzen. Doch nach wenigen Kurven platzte mir plötzlich der rechte Hinterreifen und ich drehte mich beim Anbremsen. Nun schlich ich mich bis zur Start-Ziel-Linie und beendete das Rennen noch mit einem vierten Platz. Wäre mir der Patzer in Runde 40 nicht passiert, wäre am Ende sogar ein Sieg, aber mindestens eine Platzierung unter den ersten drei sicher gewesen.

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