Kiss Kiss Bang Bang (Shane Black, USA 2005)
Eine schwarze Komödie ganz nach meinem Geschmack und gespickt mit bissigen Sprüchen ala The Last Boy Scout. Seit der Lethal Weapon Reihe rief bei mir ein Actionfilm keine derart schöne Schenkelklopfer mehr hervor. Das mag wohl nicht zuletzt an dem in Hollywood nicht unbekannten Shane Black liegen, der schon für Actionkomödien wie Lethal Weapon 1-4, Last Action Hero oder The Long Kiss Goodnight als Drehbuchautor aggierte. Diesmal hat er dann auch gleich im Regiestuhl Platz genommen und seine Ideen selbst verwirklicht.
Aber was erwartet einen hier? Nun, zuerst einmal jede Menge schwarzer Humor, gute Dialoge und fähige Schauspieler. Das ganze verpackt in einer Mischung aus Film Noir, Krimi, Actionfilm und Komödie. Dazu gibt es dann noch ordentlich Seitenhiebe auf das Hollywood-Business. Besonders gefiel mir die teils direkte Anrede des Zuschauers. Dies ist wirklich das Letzte was man in einem Kinofilm erwartet und war deshalb umso überraschender. Achja, eine Story gibt es natürlich auch:
Auf der Flucht vor der Polizei landet Gauner Harry (Robert Downey Jr.) bei einem Vorsprechen. Woraufhin er sich prompt in Hollywood wieder findet. Dort soll er für seine Rolle Unterricht beim so souveränen wie schwulen Privatdetektiv Perry (Val Kilmer) erhalten, trifft auf die Möchtegerndarstellerin und Provinz-Jugendliebe Harmony (Michelle Monaghan), die wiederum der fiktive Romandetektiv Johnny Grossamer und seine toughen Thriller nach L.A. gelockt hat. Harry, Perry und Harmony verwickeln sich in einem Mordfall, in dem es irgendwie um Harmonys tote Schwester, eine „anhängliche“ Frauenleiche und die verschwundene Tochter eines reichen Klinikbesitzers und Ex-Schauspielers geht.
Ich wurde von Anfang bis Ende ausgezeichnet unterhalten. Mr. Shane Black, bitte mehr davon.
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