Archiv der Kategorie ‘Bundeswehr’

Tag 87

Seit langem gibt es mal wieder Marmelade zum Frühstück. Aber leider immernoch keine Cornflakes oder ähnliches. Zumindest hätte ich nicht gedacht, dass Tage noch langweiliger sein können, als die die letzten Tage. Aber so kann man sich täuschen. Abgesehen von wenigen kleinen Putz- und Aufräumaktionen ist nichts passiert. Die ganze Zeit haben wir nur rumgesessen und gewartet, da heute die Abnahme der Fahrzeuge war. Zum Mittag gab es heute Pommes und zwei Frikadellen dazu, eigentlich recht lecker. Bis um 15.00 Uhr haben wir dann wieder rumgesessen, bevor Amila auf dem Plan stand. Heute habe ich mal meine Zeit gestoppt, vom Block bis zu den Eisenbahngleisen und zurück, habe ich 15:20 Minuten gebraucht, mal sehen, ob man das noch verbessern kann. 16.30 Uhr war dann Dienstschluss und abgesehen davon, dass Magula noch am Abend mit seiner Playstation vorbei gekommen ist und sage und schreibe über vier Stunden Final Fantasy VII, eines für mich der langweiligsten Spiele, gespielt hat, ist nichts mehr gelaufen, an dem heutigen, laaaangweiligen Tag.

Lustiges im Nachtrag (Wtze von Weimann):

Was ist grün und blau?
Eine Frau nach der Vergewaltigung.

Was macht man mit einer Kurzhaarigen nachdem man sie gefickt hat?
In den Kinderwagen zurücklegen.

Zwei SFOR-Soldaten im Krieg. Meint der eine, ich muss mal pissen. Wenn ich in einer halben Stunde nicht wieder da bin, dann schreibe eine Verlustmeldung.
Eine halbe Stunde vergeht, dann eine ganze Stunde. Vier Stunden sind mittlerweile vergangen und der andere ist immernoch nicht da. Plötzlich kommt der andere mit einem strahlenden Gesicht zurück. Fragt der eine, was ist denn gewesen? Sagt der andere, unterwegs habe ich eine Frau getroffen und diese dann gefickt, von vorn, von hinten und in die Titten. Fragt der eine, und hat sie dir einen geblasen? Nein, den Kopf habe ich nicht gefunden.


Tag 86

Wenn ich gewusst hätte, wie langweilig der Tag werden würde, wäre ich lieber erst gar nicht aufgestanden, aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen. Zumindest war ich bis zum Mittag, mit Freier zusammen, Beifahrer. Wir mussten einen Tonner durch mehrere Stationen einer Durchsicht begleiten. Nach dem Mittag (Makrelenfilet und Reis) wurden dann bis 15.00 Uhr nur noch drei Tonner in der Waschanlage gereinigt. Eigentlich sollte dann noch der Amila folgen, dieser fiel jedoch aus und bis zum Dienstschluss stand Stuben- und Revierreinigen auf dem Plan. Am Abend war ich mit Sattelkau in Bremen und haben, im kleinsten aller Kinos, Dr. Dolittle geschaut.


Tag 85

Seit langem bin ich mal wieder um 5 vor 6 aufgestanden, um endlich richtig frühstücken zu können, aber weit gefehlt, denn da Frühstück mehr schlecht als recht. Zumindest stand dann Technischer Dienst auf dem Dienstplan und dies sollte dann auch die Tagesbeschäftigung sein. Die ersten paar Stunden waren ja noch mehr oder weniger in Ordnung, da noch etwas an den Fahrzeugen zu tun war. Zum Mittag gab es dann nicht etwa, wie auf dem Speiseplan zu lesen war, Putenbrust, sondern Gulasch mit Kartoffeln und Möhren. Zurück in die Kälte, lag weiterhin Technischer Dienst auf dem Plan. Jetzt haben wir eigentlich nur noch rumgegammelt und uns die Zeit vertireben, bevor es um 15.00 Uhr zurück in den Block ging. Noch schnell den Schlumpftarn angezogen und den Amila gelaufen. Nach mehr oder weniger anstregenden 20 Minuten war dann für heute Schluss. Hoffentlich geht morgen der Tag etwas schneller vorüber, da ich vorhabe morgen nach Bremen zu fahren, um mir endlich Dr. Dolittle im Kino anzuschauen.

Lustiges im Nachtrag: 1. Am gestrigen Tag sind wir mit einem Golf von der Fahrzeughalle zum Block zurückgefahren. Nicht mit vier, fünf oder sechs Personen, sondern mit ganzen sieben Mann.

2. Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber als wir das große Biwak hatten, gab es, wie so oft, Alarm und wir sind alle im Dunkeln in unsere Stellung geglitten. Nach ca. 20 Minuten war dann Entwarnung und wir konnten unser Abendbrot zu uns nehmen. Als wir fast fertig waren, fiel uns auf, dass Arne gar nicht da war und wir fingen an ihn zu suchen. Nach mittlerweile einer Stunde, die seit dem Alarm vergangen war, haben wir Arne in seiner Stellung gefunden, da er von der Entwarnung nichts gehört hatte.


Tag 84

Heute ist das Frühstück mal wieder ausgefallen, da ich gestern noch etwas lange Fernsehen geschaut habe. In der Hoffnung a frühen Morgen kein Sport mehr zu machen, ist dieses dann zum Glück auch ausgefallen. Zumindest ging es dann bis zum Mittag in den T-Bereich, um die Fahrzeuge zu warten und den FFkb-Trupp nach der Ausbildung wieder in Ordnung zu bringen. Kurz vor Mittag bin ich noch mit Hentschel in den Block gefahren, um den Lehrsaal kurz noch durchzuwischen. Anschließend war dann endlich Mittag und das erste Essen (Kassler mit Kartfoffeln und Sauerkraut). Bis 15.30 Uhr haben wir dasselbe wie am Vormittag gemacht, die Farhrzeuge im T-Bereich gepflegt. Bis zum Dienstschluss mussten wir noch die Stuben und Reviere reinigen, denn morgen kommt der Oberst aus Frankenberg zu Besuch. Mal Schauen.


Tag 82 u. 83

Wochenende


Tag 81

Nachdem gestern ein mehr oder weniger anstrengender Tag war, habe ich mich trotzallem aufgerappelt. Im Anschluss am Frühstück haben wir dann bis kurz vor dem Dienstschluss mehr oder weniger Waffen geputzt. Mehr haben wir heute auch nicht mehr gemacht. Um 11.45 Uhr war dann endlich Dienstschluss.


Tag 80

Da ich gestern doch erst recht spät ins Bett gekommen bin, habe ich das Frühstück ertsmal ausfallen lassen und bin um 06.30 Uhr aufgestanden. Nach schnell angezogen war auch schon um 06.50 Uhr Antreten. Nachdem wir unsere Waffen empfangen hatten, konnte ich erstmal richtig frühstücken. Um 08.30 Uhr ging es dann zum letzten Mal in den Luhner-Forst raus, zum Ablegen der praktischen Prüfung der Fernmeldeausbildung. Nachdem es am Vormittag nicht so gut mit dem Kabelbau geklappt hatte, ging es nach dem Mittag, leider mal wieder draußen, umso besser. Fast zum Schluss konnte ich auf dem Tonner, oben im Drehhaus, das MG bedienen, dass war schon eine tolle Sache. Als letzte Aktion sollten wir mit dem Kabel in eine riesige Grube. Dieses haben wir dann auch getan, und natürlich wurden wir, wie schon den ganzenTag, angegriffen und konnten dabei unsere 50 Schuss verballern. Nachdem wir das Kabel wieder eingerollt hatten, ging es um 15.30 Uhr endlich zurück in die Kaserne. Noch schnell Waffen gereinigt und dann war um 16.30 Uhr Dienstschluss. Leider muss ich heute noch für den Abschlusstest für morgen lernen, aber danach ist endlich Feierabend für heute.


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

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