DOM – Chicagoland

Da ich noch immer enorm stinkig bin, wird dieser Beitrag kurz und knapp. Mein erstes Pre-Quali nur knapp geschafft, danach aber im entscheidenden Moment das Auto im eigentlichen Qualifying auf die 6. Position gestellt. Zu Beginn des Rennens gut mitgeschwommen und mich am perfekten Setup erfreut. Dann mit einigen wenigen eine andere Pitstrategie verfolgt und dadurch ans Ende des Feldes gerutscht. Beim Restart, durch eine Unachtsamkeit, den vor mir fahrenden Matthias Bayer umgedreht und dadurch eine Stop-and-go Strafe kassiert. Unter Grün dann fast zwei Runden verloren. Als Lapper dann dem Feld hinterher und nur knapp einer weiteren Überrundung entgangen. Nach dem Boxenstopp auf Risiko gesetzt und alles versucht mir die Runde zurück zu holen. Im einzigen langen Greenstint den beiden Führenden Hackmann und Wilke über 30 Runden ausgezeichnet folgen können und viele Plätze gutgemacht. Trotz Gelbphase blieb aber kein Platz zum Zurückrunden. mehr


rF1 1979 – Jerez

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Zum dritten und letzten Mal wurden die 79er zu den Vorbereitungsläufen aus der Garage geholt. Im sonnigen Spanien trafen auch diesmal zahlreiche Saisonanwärter aufeinander. Während ein Großteil des Feldes gut mit der Strecke zurecht zu kommen schien, lief es bei mir weniger rund. Dies bestätigte dann auch das Ergebnis aus dem Qualifying. Für mich reichte es nur für das hintere Mittelfeld. Für das Rennen lautete also die einzige Prämisse wie folgt: aus allem raushalten und heile ins Ziel kommen. Genau das versuchte ich dann auch in den kommenden 45 Minuten umzusetzen. mehr


GNOS – Chicagoland

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Zweites Rennen, neues Glück. Hatte ich vor zwei Wochen noch knapp das Rennen verloren, versuchte ich es diesmal erneut. Der Speedway in Joliet wird fast voll gefahren, nur vor den Turns wird kurz gelupft. Deshalb war es hier auch entscheidend sparsam mit den Reifen zu haushalten. Das Qualifying hatte ich dann etwas in den Sand gesetzt. Nur Startplatz 11 lautete das Ergebnis nach den zwei nicht so schnellen Runden. Ich startete also mitten im Getümmel. mehr


Nordschleife – Porsche 997 GT3 Cup Car

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Vierter und letzter Lauf des Funcups Nordschleife. Und ausgetragen nicht mit irgendeinem Fahrzeug, sondern mit dem Porsche 997 GT Cup Car. Das Rennen versprach also viel Action und heiße Manöver. Im Qualifying dann auch gleich mal den Wagen auf Platz drei gestellt. Beim Start selbigen leicht verschlafen und erstmal zwei Plätze verloren. Danach einen Schubser von Marco Saupe und wenig später auch noch einen kräftigen Stoß von Birgitt Spiecker im GP-Abschnitt bekommen. Dabei aber keinen Platz verloren und weiterhin am Heck von Markus Hardt geblieben. Auf der Nordschleife zwei kleine Ausrutscher meinerseits. Einmal augsangs des Karussells und dann noch Höhe Eschbach. Runde aber ohne weitere Vorkommnisse beendet. Auf dem GP-Kurs dann Markus Hardt kassiert und am Auspuff von Tommy Both geschnüffelt. Beim Anbremsen Richtung Aremberg fast das Rennen weggeschmissen, als ich auf die Wiese kam und in die Leitplanke knallte. Mit leicht onduliertem Wagen wieder versucht Birgitt Spiecker zu folgen. Kurz darauf wieder rangefahren und bei der Döttinger Höhe daneben gesetzt. Hat aber nicht zum Überholen gereicht. Danach noch eine Runde lang alles versucht um weiter nach vorne zu kommen. Birgitt dabei noch einen kleinen Stups bei der Einfahrt zur Nordschleife gegeben. Am Ende der dritten Runde dann die Erlösung. Alle Fahrer vor mir fahren in die Box zum Reifenwechsel. Ich bleibe draußen und erbe den ersten Platz. Dann noch zwei Runden lang allein an der Spitze das Feld angeführt und nach knapp 44 Minuten als Erster die Ziel-Linie überquert. Jubel, Trubel, Heiterkeit!


Die Rolltreppe

EscalatorsEs ist schon bemerkenswert, wie schnell sich alltägliche Dinge ins Hirn brennen. Hundertmal gemacht und irgendwann eine Selbstverständlichkeit. Das Auge fixiert die Stufe, die da gerade aus dem Nichts erscheint, und dank unzähliger vorangegangener Erfolgserlebnisse gelingt es spielend beide Füße, im Gleichgewicht mit dem restlichen Körper, auf das graue, metallene Etwas zu hieven. Kaum angelangt, bewegt es einen, ohne weiteres Zutun, quer durch den Raum. Kurz bevor der stufenfressende Schlund einen mit Haut und Haaren zu verspeisen droht, wird das rettende Ufer gesucht. Ein gezielter und sicherer Schritt und schon verschwindet das Ungetüm so schnell, wie es gekommen ist. Zurück bleibt ein mehr oder weniger unbedeutendes Ereignis einer Rolltreppenfahrt.

Doch ganz schnell ändert sich die Situation, sobald die rollende Treppe ihren Dienst verweigert. Schon der erste Schritt wird zum Abenteuer. Da schaut nur eine halbe Stufe aus dem Schlund, und es kommt auch weiter nichts heraus. Also müssen die Füße irgendwie auf das unvollständige Etwas. Ist der Versuch geglückt, schwirrt einem auch gleich wieder der Kopf. Wider besseren Wissens bewegt sich nichts, außer dem Bild von der Rolltreppe im eigenen Kopf. Irgendwie stammeln die Füße nun von Stufe zu Stufe. Alles wirkt ziemlich wacklig und unbeholfen. Doch am Ende der Rolltreppe erwartet einen die größte Herausforderung. Tat es sonst ein schwungvoller Schritt auf den festen Boden, so wird es diesmal zur Tortur. Verzweifelt versuchen die Augen jenseits der Stufen einen festen Punkt zu fixieren. Weil die kinetische Energie der Rolltreppe aber gen null geht, verschwimmen Realität und Erwartungshaltung dermaßen, dass es nur mit Mühe und Not zu einem stabilen Kontakt zwischen Füßen und Boden kommt. Mit weichen Beinen und einem leichten Schmunzeln im Gesicht wird der Ort des Schreckens nun zügig verlassen.

Schon komisch, wie schnell sich das Gehirn an solche Dinge anpasst und quasi auf Vollautomatik den Körper durch die Welt geleitet.


Alternativ- und Querdenken

So lautete der Titel einer Veranstaltung zum Auftakt der Reihe „Science & Society – wer denkt, verändert!“ und versprach so einiges an Diskussionsstoff. In der Johanniskirche in Magdeburg hatte der OB Lutz Trümper alle Interessenten eingeladen, um den Gastrednern Ole von Uexküll, Geschäftsführer der Right Livelihood Award Foundation und Prof. Dr. Dr. Walter Greiner, dem Vorstand des Frankfurt Institut for Advanced Studies zu lauschen. Dabei ging es unter anderem um die Möglichkeiten von Interdisziplinärer Forschung verschiedenster Fachrichtungen. mehr


rF1 1979 – Brianza

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Überaus schlecht kam ich mit der Strecke Brianza zurecht. Meine Bremspunkte lagen im Nirgendwo und die Steilkurve bereitete mir bei jeder einzelnen Durchfahrt Kopfschmerzen, feuchte Hände und Herzrasen. Jedes Mal war ich nahe an einem Abflug und suchte vergebens nach einer halbwegs sicheren Linie. Auch sonst war ich mehr als unzufrieden mit meiner Performance und hatte schwer mit dem Arrows zu kämpfen. Dennoch versuchte ich irgendwie auch dieses Rennen über die Bühne zu bringen. Das Qualifying fiel erwartungsgemäß schlecht aus und so startete ich recht weit hinten im Feld. Nach dem Start steuerte ich nach der schnellen Rechts vorsichtig die Schikane an. Doch bereits dort musste ich aufgrund eines Ausweichmanövers ins Kiesbett und verlor zunächst den Anschluss ans restliche Feld. mehr


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

Netzhautflimmern

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