Beiträge mit dem Tag ‘Matthias Bayer’
DOM – Texas
Nach einer etwas längeren Pause ging es diesmal ins wärmere Texas. Allerdings blies ein ziemlich starker Wind und dies machte gerade Turn 1 zu einer heiklen Angelegenheit. Mit etwas Risiko reichte es im Qualifying dann aber für Startplatz 7 und nach dem Warmup stellte auch Turn 1/2 kein Hinderniss mehr dar. Zusammen mit Matthais Bayer konnte ich dann noch einen kleinen Longrun testen und war für das Rennen gewappnet.
Der Start war etwas haarig, kurze Zeit später fand ich aber meinen Rhythmus und machte es mir zunächst in der Top 10 gemütlich. Die erste Rennunterbrechung gab es bereits nach 9 Runden und ich nutzte die Pause für einen Boxenstopp. Danach folgte der erste Longrun, in dem ich mich kontinuierlich vorarbeiten konnte und zwischenzeitlich auch auf Platz 3 unterwegs war. mehr
DOM – Atlanta
Zurück im Geschehen und das auf einer sehr schönen Strecke. Atlanta finde ich recht entspannend und aufregend zugleich. So fühlte ich mich nach den ersten Testmetern auch gleich wieder pudelwohl. Am Setup selbst brauchte ich keine großen Veränderungen vornehmen und begann direkt mit einigen Longruns. Kurz vor Ende des Practice dann noch kurz auf das Quali-Setup eingeschossen und wenige Minuten später den 10. Startplatz eingefahren. Doch so gut sollte es im Rennen nicht weitergehen. Wieder einmal gab es Pleiten, Pech und Pannen. mehr
DOM – Chicagoland
Die Saison hatte ansich schon vor zwei Rennen begonnen, doch erst jetzt konnte ich auch in der DOM, das erste Mal in diesem Jahr, an den Start gehen. Ohne große Erwartungen drehte ich meine Trainingsrunden bei recht kühlen Temperaturen um die 40°F. Schon wenig später kam ich gut mit dem zuerst recht widerspenstigen Setup zurecht. Einzig die ersten Meter mit kalten Reifen machten mir etwas Sorgen. Doch im Qualifying lief es mit einem 12. Platz erstmal recht gut für mich. mehr
DOM – Lowe's Night
Mit einem Paket Strafpunkte im Gepäck ging es diesmal nach Charlotte in North Carolina. Eine schöne Strecke, da diese einen besonders feinfühligen Umgang mit den Reifen verlangt. Gute Voraussetzungen für das Rennen schaffte ich in der Qualifikation. Mit Startplatz 8 konnte ich durchaus zufrieden sein. Nach einem kleinen Feintuning ging es dann auch gleich in die Startaufstellung. mehr
DOM – Richmond Night
Noch immer bin ich mehr oder weniger auf Bewährung unterwegs, da weiterhin meine 80 Strafpunkte nicht weit von einer Rennsperre entfernt sind. Also startete ich recht vorsichtig in den Rennabend. Im Practice kam ich ganz gut mit dem Wetter zurecht und fand schnell ein passendes Setup. Im Qualifying konnte ich dann meinen Wagen auch auf die 10. Startposition stellen. Im Warmup nahm ich noch kleine Änderungen am Rennsetup vor und bereitete mich nach ein paar aufwärmenden Runden so langsam auf das Rennen vor. mehr
GNOS – Texas
Im Training hatte ich schonmal ein paar Testrunden gedreht, aber eigentlich weniger um mich mit der Strecke und dem Setup auseinanderzusetzen, denn Texas kannte ich bereits sehr gut, sondern vielmehr um meine I-Net Verbindung zu testen. Vorherige Woche durfte ich seit langer Zeit dann auch gleich dreimal einen Disconnect miterleben. Im entscheidenden Practice sah dann soweit erstmal alles in Ordnung aus. Und dies betraf nicht nur die Internetleitung, sondern auch meine Rundenzeiten in Texas sahen recht vielversprechend aus. So konnte ich dann auch meine erste Pole in dieser Saison herausfahren. mehr
GNOS – Watkins Glen
Kaum war die Sommerpause der VR eingeleitet, da war sie auch schon wieder vorbei. Zumindest verflog für mich die rennfreie Zeit wie im Fluge. Dies mag nicht zuletzt am tollen Sommerwetter gelegen haben. Und obwohl es draußen, selbst in der Nacht, noch wohlig warm ist, schnappte ich mir erneut das Lenkrad, um in der GNOS eine meiner Lieblingsstrecken zu meistern – Watkins Glen. Ich bin quasi mit der Strecke groß geworden. Virtuell wurden alle möglichen Autos von mir dort bewegt und bis jetzt konnte ich dort immer recht gut punkten. Meine heutigen Zeiten im Practice sagten aber etwas völlig anderes. Nach knapp 30 Minuten der Eingewöhnung lag ich nur im Mittelfeld. Eine schnelle Qualirunde später sah dies aber ganz anders aus. Nur knapp musste ich die Pole an Jannis Koopmann abgeben, der schon seit Beginn an einen guten Eindruck machte. Mit Abstand Schnellster des Trainings, George Kuyumji, startete glücklicherweise von ganz hinten. So konnte ich doch noch recht entspannt ins Rennen starten. mehr