Beiträge mit dem Tag ‘Unfall’
DOM – Lowe's Night
Mit einem Paket Strafpunkte im Gepäck ging es diesmal nach Charlotte in North Carolina. Eine schöne Strecke, da diese einen besonders feinfühligen Umgang mit den Reifen verlangt. Gute Voraussetzungen für das Rennen schaffte ich in der Qualifikation. Mit Startplatz 8 konnte ich durchaus zufrieden sein. Nach einem kleinen Feintuning ging es dann auch gleich in die Startaufstellung. mehr
GNOS – Infineon
Schön, ein Roadcourse. Immer wieder ein Highlight mit den schweren Blechkisten. Es macht einfach Laune auf diese Art und Weise die Runden zu drehen. Dieses Gefühl schlug sich allerdings nicht ganz in der Quali nieder, denn dort reichte es nur zu einem vierten Startplatz. Vor mir hatten es sich die Rookies Koopmann und Sowada gemütlich gemacht. Nach links musste ich noch ein Auge auf Wegener werfen. mehr
DOM – Talladega
Momentan läuft es bei mir überhaupt nicht in der DOM. Die letzten Male war ich mehr in Unfälle als in vernünftige Renngeschehen verwickelt. Zwar ist es bei Superspeedways sowieso immer eine 50/50 Chance überhaupt das Rennen zu beenden, doch dass es mich gleich in der dritten Runde erwischt hatte ich nicht erwartet. Dabei fing es recht vielversprechend an. Im Qualifying konnte ich einen vierten Startplatz herausfahren und fand nach dem Start auch direkt einen Platz in der langen Schlange auf der Inside Line. mehr
DOM – New Hampshire
Irgendwie scheint momentan der Wurm drin zu sein. Auch in New Hampshire kam ich nicht wirklich mit der Strecke zurecht. Die Bremspunkte musste ich recht früh legen und am Kurvenausgang von T4 kam immer recht schnell das Heck herum. Immerhin reichte es in der Quali für einen 16. Startplatz und auch im Warmup konnte ich zumindest gut im Mittelfeld mitschwimmen. Doch wirklich sicher fühlte ich mich mit dem Setup nicht. So stellte ich es kurz vor Rennbeginn noch etwas tighter ein. mehr
DOM – Richmond Night
Noch immer bin ich mehr oder weniger auf Bewährung unterwegs, da weiterhin meine 80 Strafpunkte nicht weit von einer Rennsperre entfernt sind. Also startete ich recht vorsichtig in den Rennabend. Im Practice kam ich ganz gut mit dem Wetter zurecht und fand schnell ein passendes Setup. Im Qualifying konnte ich dann meinen Wagen auch auf die 10. Startposition stellen. Im Warmup nahm ich noch kleine Änderungen am Rennsetup vor und bereitete mich nach ein paar aufwärmenden Runden so langsam auf das Rennen vor. mehr
DOM – Daytona Night
Da ist also wieder einer von den ganz schnellen – der Superspeedway Daytona. Diesmal trieb es die Fahrer ins Dunkel oder besser gesagt in die Abenddämmerung. Denn auf der Frontstretch schien vor Turn 1 ganz unangenehm die Sonne ins Gesicht. Dies machte ein manövrieren an dieser Stelle etwas heikel. Doch zuvor machte ich mich ans Feintuning der Setups. Für das Qualifying hatte ich ein gutes Händchen und konnte meinen Wagen auf die 6. Startposition stellen. Nach einem Longrun im Warmup hatte ich dann auch für das Rennen ein passendes Setup. mehr
DOM – Watkins Glen
So gut, wie es letzten Dienstag noch in der GNOS lief, so schlecht lief es diesmal in der DOM. Bereits im Qualifying drehte ich mich im Inner Loop und vergab so eine aussichtsreiche Startposition. Immerhin lag ich mit dem Setup ansonsten im guten Mittelfeld, was die Rundenzeiten betraf. Von Platz 26 startend ging es zügig nach vorne. Doch kaum fuhr in der Top 15, da ereilte mich der Technikteufel. Der erste von insgesamt drei Disconnects ereilte mich in Runde 20. Mit leichter Wut im Bauch versuchte ich die verlorene Runde wettzumachen. Dadurch drehte ich mich aber einmal in der Kurve vor Start-Ziel und löste das erste Mal in diesem Rennen eine Gelbphase aus. Damit sollte es seit langer Zeit wieder Strafpunkte für mich geben.
Beim zweiten Anlauf gelang mir dann das Zurückrunden. Blöd nur, dass mir in Runde 37 der nächste große Patzer widerfuhr. Beim Restart setzte ich vor T1 nach innen, verpasste aber den Bremspunkt und fand keinen Platz zwischen den beiden vor mir fahrenden Frey und Kolibal. Ergebnis des Ganzen: Abschuss zweier Fahrzeuge und erneuter Auslöser einer Gelbphase. Zu allem Überfluss hatte ich dann nochmal das Vergnügen eines Disconnects und trudelte, ohne jegliche Chancen auf eine gute Platzierung, mit zwei Runden Rückstand als 21. ins Ziel. Insgesamt ein Rennen zum Vergessen.