DOM 2 – California

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Wie erwartet hat der Strafpunktequotient wieder zugeschlagen und ich musste nun in der DOM 2 an den Start gehen. Nach dem sehr positiven Rennen in Martinsville bin ich allerdings recht zuversichtlich an die Sache gegangen. Mit warmen 76°F und leichtem Wind war das Wetter weniger schwierig. Dies machte die Setupfindung nicht sonderlich schwer und so konnte ich im Qualifying einen dritten Platz herausfahren.
Leider bin ich in Kalifornien noch nicht sehr häufig gefahren, des letzte Mal vor knapp zwei Jahren, glaube ich. Dadurch wusste ich nicht wie sich die Reifen in einem langen Greenstint entwickeln würden, dies sollte allerdings für das folgende Rennen auch nicht weiter wichtig sein.
Mit nur 20 Fahrern begab sich das Starterfeld auf die Strecke. Nach der Einführungsrunde gings dann auch schon los. Aber bereits noch wenigen Runden wurde Ausgangs Turn 4 mein Heck leicht unruhig und ich musste kurz vom Gas gehen. Da zu diesem Zeitpunkt das Feld noch sehr dicht war, konnte Nils Herbstrieth nicht mehr rechtzeitig verzögern oder ausweichen und hatt mir einen leichten Schubs von hinten gegeben. Das reichte um mich zu drehen und einen 180° hinzulegen. Folge des Ganzen, defektes Heck und eine insgesamt deutlich merkbare Leistungsminderung. Allerdings konnte ich in den folgenden Runden noch gut mithalten. Zwar fehlten mir nun auf der Geraden ungefähr 4-5 mph an Topspeed, dies konnte ich aber teilweise in den Kurvenpassagen wieder gutmachen. So fuhr ich Runde um Runde mit etwas nervösem Heck, aber konstanten Rundenzeiten. Nach Rennhälfte war ich zwischendurch auch auf Platz sechs vorgefahren und wollte jetzt eigentlich nur noch das Rennen zuende fahren. Dies sollte aber nicht ganz aufgehen, um genau zu sein, gar nicht. Denn wie schon beim ersten Unfall wurde mein Heck Eingangs Turn 4 unruhig und ich musste diesmal etwas heftiger Bremsen. Dabei hat sich der Wagen aufgeschaukelt und ich bin Richtung Mauer gerutscht. Dabei habe ich Stephan Gfrerer mit ins Verderben gerissen. Stephan bog danach direkt in die Boxengasse ab und musste das Rennen beenden. Ich versuchte unterdessen irgendwie noch weiterzufahren. Dies war allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Denn nach einigen Runden starb mein Motor gänzlich, trotz voriger Reperatur.
Somit konnte ich die letzten Runden nicht mehr zuende fahren und schreibe diese Zeilen nun mit ungutem Gefühl. Es wird wohl wieder Strafpunkte geben und damit ist ein erneuter Aufstieg in die DOM 1 erstmal in weite Ferne gerückt. Ich hoffe, dass es in Richmond, in einer Woche, besser wird.

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