GNOS – Daytona

Die Rennsaison 2007 wurde mit diesem Rennen für mich offiziell eingeleutet. Wie der aufmerksame Leser sicher dem Titel entnommen hat, fahre ich nun in diesem Jahr auch in der Grand National Open Series. Diese Rennserie ist recht ähnlich der DOM, hat aber technische und terminliche Unterschiede. Zum einen werden hier schwächer motorisierte Fahrzeuge eingesetzt. So bietet diese Rennserie eine zusätzliche Herausforderung, was die Findung eines geeigneten Setups betrifft. Und zum anderen werden die Rennen nur jeweils alle 14 Tage veranstaltet. Ansonsten sehe ich für mich eine Chance auf neue Fahrer zu treffen und gleichzeitig für die kommenden DOM-Rennen trainieren zu können. Außerdem wird es, in Zukunft, von mir ausführliche Rennberichte der GNOS-Rennen geben. Veröffentlicht werden diese dann in der VR eigenen Zeitung dem Rückspiegel erscheinen. So, nun aber zum heutigen Rennen.
   Vorgenommen habe ich mir nichts, Setups konnte ich leider nicht vorbereiten und so war im Practice erstmal schrauben am Quali-Setup angesagt. Die restlichen 30 Minuten schöpfte ich auch voll aus und war eigentlich recht zufrieden am Ende der Practice-Session. Ausgezahlt hat sich dies dann mit einer Pole für das Rennen. Somit konnte ich beruhigt ins Warmup gehen und nur noch kurz meine Temperaturen überprüfen. Zehn Minuten später ging es dann auch schon los.
   In den ersten Runden konnte ich, vorn an der Spitze, gut meine Position behaupten. Unterbrochen wurde das erste Renndrittel immer wieder durch Gelbphasen. Nach einem vielleicht nicht ganz glücklich getimten Boxenstopp, bei noch 66 zu fahrenden Runden, kam ich am Ende des Feldes wieder heraus. Allerdings war dies wohl eine glückliche Fügung, denn beim Restart gab es einen heftigen Unfall in der Spitzengruppe. Da hätte ich dann gut mit drin sein können. So konnte ich aber die verbliebenen Wracks hinter mich lassen und ich fand mich danach in der Top 10 wieder. Nun sollte es keine weiteren Unterbrechungen mehr geben.
   Fast die ganze zweite Rennhälfte fuhr ich in einem Pulk aus sieben Fahrzeugen. Immer wieder fielen durch kleinen Zwischenfälle Fahrer aus dieser Spitzengruppe heraus und so waren die letzten 20 Runden nur mit Benjamin Weiand, Matthias Bayer und Florian Kirchhofer zu bestreiten. Dabei gab es immer wieder Positionswechsel und kurzzeitig konnte ich auch nochmal den lange Zeit Führenden Florian Kichhofer angreifen. Dies wurde allerdings durch einen Draft der anderen Fahrer schnell unterbunden. Pech hatte wenige Runden vor Schluss Matthias Bayer, dem unverhofft der Motor hochging. Die Zielflagge sah ich als Dritter und fuhr glücklich und zufrieden in die Box zurück. Rundum ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.

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