DOM – Lowe's Night
Mit einem Paket Strafpunkte im Gepäck ging es diesmal nach Charlotte in North Carolina. Eine schöne Strecke, da diese einen besonders feinfühligen Umgang mit den Reifen verlangt. Gute Voraussetzungen für das Rennen schaffte ich in der Qualifikation. Mit Startplatz 8 konnte ich durchaus zufrieden sein. Nach einem kleinen Feintuning ging es dann auch gleich in die Startaufstellung.
Recht schnell konnte ich mich in die Top 5 vorarbeiten und war recht sicher unterwegs. Durch einige Gelbphasen bedingt versuchte ich nach dem ersten Renndrittel eine etwas andere Strategie und blieb zusammen mit Matthias Bayer und einigen anderen Fahrern bei einer der Rennunterbrechungen draußen und fuhr nicht an die Box. Matthias kam mit dieser Situation etwas besser zurecht. Ich hingegen viel bis zur nächsten Gelbphase von Platz 2 bis auf Platz 8 zurück. Ich nutzte die Gelegenheit, blieb noch etwas draußen und holte mir dadurch eine Führungsrunde und fünf Extrapunkte. Nach dem anschließenden Boxenstopp befand ich mich am hinteren Ende des Feldes.
In dem folgenden Stint konnte ich mich wieder bis auf Platz 15 vorarbeiten. Beim nächsten Boxenstopp war ich bei der Ausfahrt allerdings zu schnell unterwegs und musste mich erneut ans Ende des Feldes anstellen. Im nächsten Stint wollte ich mit einer reifenschonenden Taktik versuchen wieder Anschluss an die Spitzengruppe zu erlangen. Dies ging auch bis knapp nach Rennhälfte gut, indem ich langsam aber sicher Platz um Platz gutmachten konnte. Ich lief dann auf Christian Heuer auf. Vor Turn 3 war ich bereits knapp hinter ihm, steckte aber nochmal vor dem Turn zurück, um so mit Schwung auf der Frontstretch am bereits lädierten Fahrzeug von Christian vorbeizugehen. Dies ging aber leider nicht auf, da Christian am Ausgang von Turn 4 die Mauer berührte und mich dabei traf. Ich drehte ihn und ich konnte nicht mehr ausweichen. Der Aufprall in die Mauer war so stark, dass es mir die Front stark eindrückte und der rechte Vorderreifen platzte. ich versuchte noch bis an die Box zu kommen, doch der Motor machte wenige Meter vor meinem Stellplatz schlapp.
Ich scheine momentan vom Pech verfolgt zu sein. In den letzten Rennen bin ich ständig in Unfälle verwickelt, obwohl, oder vielleicht auch gerade weil ich recht vorsichtig unterwegs bin. Auf alle Fälle macht es so kaum Spaß. Vielleicht konzentriere ich mich mal wieder mehr auf die Formel 3 Serie, die ich in den letzten Wochen zu sehr vernachlässigt habe.
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