Archiv der Kategorie ‘Geocaching’

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

geo_0709_001Verwundert hatte ich auf meinen letzten Beitrag zum Thema Geocaching geschaut. Das Datum sagte mir was von Ende August letzten Jahres. Kann eigentlich nicht sein, dachte ich mir so. Nach einem zweiten Kontrollblick musste ich aber tatsächlich feststellen, dass bereits über ein halbes Jahr Funkstille in dem Bereich herrschte. Und es lag definitiv nicht am vernachlässigten Suchen nach Tupperdosen. Nein, denn auch in der Zwischenzeit war ich fleißig. Nun geht es also endlich wieder weiter in der Abteilung Geocaching. mehr


Die (berühmten) drei Warten

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Nachdem die Motoren in der Motorsport Arena Oschersleben abgestellt waren, wollte ich auf dem Heimweg noch einige Geocaches in Angriff nehmen. Dazu suchte ich mir die drei Warten bei Peseckendorf, Stadt Frankfurt und Wanzleben heraus. Die Peseckendorfer Warte machte sich zunächst im dichten Bewuchs unsichtbar. Als ich aber dann durch das Dickicht drang, sah ich schnell die Reste des alten Wartturms. Der Cache war dann auch schnell gefunden. Weiter ging es anschließend zur Blaune Warte. Diese war schon von weitem gut sichtbar. Als dann die letzten Feldmäuschen verschäucht waren, gelang mir auch der Zugriff. Als Letztes sollte nun noch die Weiße Warte auf mich warten. Auch diese konnte ich schnell ausmachen. Doch vor Ort stellten sich zahlreche Brennnesseln in den Weg. Also stapfte ich vorsichtig an den Pflänzchen vorbei und suchte die Umgebung nach dem Cache ab. Doch auch nach langer Suche und mit juckenden Beinen konnte ich das gesuchte Kästchen nicht ausmachen. Als es dann auch schon so langsam dämmerte, machte ich mich unverrichteter Dinge wieder auf den Heimweg. Im Winter werde dort sicher nochmal vorbeischauen.


Abseits der Hektik

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Ein kleine abendliche Runde brachte mich zunächst an eine alte bekannte Stelle. Bei Immanuel hatte ich es schonmal vor einiger Zeit versucht. Allerdings hatte ich ihn beim ersten mal nicht finden können. Dies lag nicht zuletzt an ein paar Muggels, die nahe am Ufer fischten und ich nicht so suchen konnte, wie ich es gerne gewollt hätte. Doch diesmal konnte ich, nach kurzer Kletterei, den Cache endlich in meinen Händen halten. Einzig die Vegetation, bestehend aus lästigen Brennnesseln, machte mir etwas zu schaffen. Auf dem Rückweg wartete dann noch der Wasserfall auf mich. Nach einer Umrundung des Zielgebietes war der Zugriff dann aber doch noch erfolgreich. Witzigerweise wurde der Wasserfall in einen kleinen Staudamm umfunktioniert, da zur Zeit der Elbpegel sehr niedrig ist. So können es sich aber die Strandliebhaber, hinter der Staumauer, an den breiten und trockenen Stränden gemütlich machen.


Zeitreise beim Cachen

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Was man nicht alles für tolle Sachen beim Cachen entdeckt. Dazu aber später erst mehr. Ich machte mich bei bestem Wetter auf eine kleine Runde quer durch Magdeburg. Einige neue Caches waren zu entdecken und so ging es erstmal in den Norden Magdeburgs. Stand hier nicht mal ein Hochhaus? war mein erster Cache für diesen Tag. Nachdem die Luft rein war und keine Muggels den Zugriff beobachten konnten, griff ich mir den Cache. Kurz geloggt und dann weiter zu den nächsten Koordinaten. Leider hatte ich mir einen ungünstigen Tag ausgesucht. Zwar war es Sonntags aber wegen eines Spiels des 1. FCM war die Stadt überfüllt von grölenden Fußball-Muggels. So ging es erstmal weiter in Richtung Süden. Hier war es bedeutend ruhiger und der Verschraubt noch mal und zugedreht! war schnell gefunden. Auch das versteckte Logbuch konnte sich meinem Spürsinn nicht lange entziehen und so trug ich mich dort als Finder ein.

Beim The Aviator konnte ich dann aber nicht nur eine alte Tupolew der Fluggesellschaft Interflug sehen, sondern ich machte eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit und sah eine Junkers Ju 52 der Lufthansa, die sich hinter dem Flughafenterminal von den Rundflügen der letzten Tage erholte. Ich hob aber erstmal den eigentlichen Cache, der mich quer über den Magdeburger Flughafen schickte. Nachdem der obligatorische Eintrag ins Logbuch getätigt war, nutzte ich die Gelegenheit, fuhr nochmal zurück zur Ju 52 und machte dort ein paar Photos bei Dunkelheit. Trotz der paar nicht gefundenen Caches war es ein schöner Cacher-Tag, der mit dem Anblick der “Tante Ju” versüßt wurde.


Abstecher nach Meck-Pomm

geo_0707_027Aufgrund einer Reise in Richtung Norden standen diesmal einige Caches in Mecklenburg-Vorpommern auf meiner Liste. Zuerst machte ich halt am Motel Usadel Reloaded. Früher kehrte ich dort öfters zur Rast im Mitropa Restaurant ein. Doch heute liegt dort alles brach und ich konnte in aller Ruhe den Cache erfolgreich bergen. Wenig später stand der zweite Stopp an. Diesmal war ein Traditional an einem kleinen Flugplatz zu suchen. Schnell konnte dann auch Die vom Himmel fallen aus dem Versteck ziehen und meinen Fund loggen. Zwei Tage später musste ein langer, feuchter und mit Mückenangriffen erschwerter Weg bewältigt werden. Am Ende sicherte sich einer meiner Begleiter den Torfstecher. Bevor uns die Mücken gänzlich zerstachen trug ich noch schnell meinen Logbucheintrag ein und anschließend machten wir uns zügig auf den Heimweg.

Das Highlight des Meck-Pomm Ausfluges war allerdings auf der Rückfahrt zu finden. Die Ausweichstelle 2 offenbarte einen herrlichen Lost-Place-Cache. Mich erwartete hier ein verlassener Bunker aus den Zeiten des Kalten Krieges. Zwar war von der Inneneinrichtung nicht mehr viel zu sehen, aber der Komplex war dennoch äußerst beeindruckend. War dies außerdem mein erste Bunker-Cache. So habe ich dann auch jede Menge Photos geschossen und ein kleines Video erstellt. Die Links finden sich unten am Ende des Beitrages. Es war also alles in allem ein schöner und erfolgreicher Ausflug.

Photos (Cache Ausweichstelle 2)


Cachen vor dem großen Sturm

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Zweierlei Sachen bewegten mich zu einem kleinen Ausflug zum Geocaching. Zum einen war da der Blick auf meinen letzten Fund, der nun mittlerweile schon mehr als einen Monat zurücklag. Und zum anderen deutete der Wetterbericht verregnete Tage an. Der aktuelle Blick aus dem Fenster zeigte mir noch strahlenden Sonnenschein und so suchte ich schnell ein paar Traditional Caches zusammen und schwang mich auf mein Fahrrad. mehr


Lange Latte Geocaches – Frühlingsindikatoren

geo_0704_016Lange Latte Geocaches

Ansich war ich schon im April unterwegs, möchte aber meine Funde an dieser Stelle nochmals aufarbeiten und die für mich entscheidenen Indikatoren zur Frühlingserkennung vorstellen. Doch zuerst zum verrückten Tupperdosensuchen. Den Anfang machten zwei Stadtcaches. Die erste Suche führte mich in den mir noch völlig unbekannten Toepffer Park, direkt neben dem Magdeburger Ring. Nach kurzem Schnuppern war dieser Cache entdeckt. Anschließend ging es Richtung Hauptbahnhof. Unter einem verlassenen Bahnsteig wurde ich dann kurz vor der Dämmerung noch fündig und der Cache Bahnhofsnah beendete damit die Tour für diesen Tag. mehr


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

Netzhautflimmern

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