Archiv der Kategorie ‘Leinwand’
Kurzfilm in 99 Stunden – Tag 4
Heute wurde gedreht, fast den ganzen Tag lang. Zum Einsatz kam die Panasonic LX3 und lieferte Bildmaterial für den Film in 720p High Definition. Drei Szenen konnte ich umsetzen. Die restlichen mussten noch aus dem Rechner kommen. Der Rohschnitt war dann tief in der Nacht fertig und bereit für die morgige Vertonung. Ich werkelte noch an einigen Animationen und suchte Soundeffekte und Hintergrundmusik zusammen. Insgesamt der anstrengendste Tag, aber auch der produktivste. Auf alle Fälle fiel ich total müde in mein Bettchen.
Kurzfilm in 99 Stunden – Tag 3
Nun musste alles organisiert werden. Requisiten, Assistenten und Termine. Einen Teil des Tages verbrachte ich noch mit dem Locationscouting. Am späten Nachmittag hatte ich dann auch meine ersten Hauptdarsteller (verzinkte Industrieschrauben). Und auch über den Aufhänger des Films war ich mir nun im Klaren – das Kino sollte es sein. Ich begann bereits mit den ersten Animationen und Spezialeffekten am Rechner und bereitete alles für den morgigen Drehtag vor. So langsam kam das Projekt in die Gänge.
Kurzfilm in 99 Stunden – Tag 2
So schnell sind sie hin, die 99 Stunden. Und es blieb kaum Zeit für andere Sachen. Deswegen komm’ ich auch erst jetzt zum schreiben. Zumindest war ich am zweiten Tag weiterhin mit der Ideenfindung beschäftigt. Viele kleine Einfälle mussten zu einem Gesamtbild zusammen gefügt werden, um am Ende die knappen 1:30min möglichst unterhaltsam zu füllen. Bei einbrechender Dunkelheit hatte ich einen mehr oder weniger stimmigen Film vor Augen und ich ging bereits im Geiste einige potentielle Locations und Requisiten durch.
Kurzfilm in 99 Stunden – Tag 1
Kürzlich trudelte mir eine eMail mit dem Hinweis auf einen Kurzfilmwettbewerb in mein Postfach. Nach kurzem Überfliegen der Teilnahmebedingungen schickte ich dann auch gleich die Anmeldung raus und bekam gestern die Bestätigung. Am heutigen Tage wurde für alle Punkt 12 Uhr das Thema “Feuerverzinken” bekanntgegeben und somit auch der Wettbewerb gestartet. Denn das Besondere ist – es sind nur 99 Stunden Zeit, um den 99 Sekunden langen Film fertigzustellen und einzureichen. Die Uhr tickt also unermütlich und ich grüble nun schon seit Stunden über eine interessante Idee nach. Viele Dinge schwirren mir da schon durch den Kopf und ich hoffe bereits morgen schon mit den ersten Bildern nach Hause zu kommen.
Uwe Boll im SciFight
Eben gerade auf SciFi gesehen. In einem reißerischen Trailer will es Uwe Boll wissen. Persönlich soll es werden, die Meinung soll man ihm geigen, mitten rein ins Gesicht. Klingt lustig und wird es bestimmt auch. Am 9. September wird sich Uwe Boll – unangefochtener Spitzenreiter der IMDb Bottom 100 – im Live-Chat den wohl überwiegend kritischen Fragen stellen müssen. Ich werde auf alle Fälle mal vorbeischauen. Auf besonders erhellende Dinge vom El Wood Nachfolger werde ich aber wohl weiterhin warten müssen. Allerdings ist ein leichter Aufwärtstrend sichtbar. Immerhin schaffte es sein letzter Streifen Tunnel Rats auf 4.5/10 Punkte. Vielleicht ist Dr. Boll dann in 20 Jahren soweit, dass man die Filme auch mal ohne Kopfschütteln anschauen kann.
Kurzer Ausflug zur Berlinale
Der schwierigste Teil bestand darin, aus dem reichhaltigen Programm die sehenswerten Filme rauszusuchen und mich dann terminlich noch irgendwie auf einen Tag festzulegen. Das Zweitschwierigste war, überhaupt Karten für die jeweiligen Vorstellungen zu bekommen. Ersteres war mit etwas Arbeit, guter Organisation und viel Recherche gut zu machen, aber Letzteres wurde nahezu zum Glücksspiel. Per Internetvorbestellung konnte ich mir nur Karten für zwei der drei Filme sichern. Mit einem Fünkchen Hoffnung, noch an der Tageskasse Karten zu ergattern, ging es dann in die Hauptstadt. Schon früh versuchte ich mein Glück am Ticketschalter und konnte tatsächlich nach Karten für Trip to Asia erwerben. mehr
Weil’s so schön ist
Den Anstoß gab eine aktuelle Folge der Simpsons. Darin kam das Lied Everyday von Carly Comando vor. In Verbindung mit meinen noch frischen Eindrücken des Rennens der alten F1 55er auf der Nordschleife und diesem eingängigen Klavierstück machte ich mich ans Werk und versuchte die Stimmung der Rennsimulation rFactor, der Nordschleife und dem F1 55er Mod in einem Kurzfilm einzufangen. Ob mir dies gelungen ist darf jeder selbst entscheiden. Ich für meinen Teil habe immer wieder Lust eine virtuelle Runde auf der Nordschleife zu drehen.