Berlins Erster
Schon öfters bin ich in Deutschlands Hauptstadt unterwegs gewesen, gerade in letzter Zeit. Doch bisher hatte ich es nie geschafft dort auch mal einen Cache zu suchen. Kein Wunder, bietet Berlin doch genug an Alternativen. Bei meinem letzten Besuch, anlässlich der Berlinale, hab ich dann doch versucht etwas Zeit für das Geocaching aufzubringen. Zwar standen noch einige Caches mehr auf der Liste aber mindestens einer musste dann irgendwie gemacht werden. Letztlich ist es Berlin’s Second (but first virtual) Cache geworden. Mein erster Berlincache und erster virtueller Cache überhaupt. Kurz darauf begannen dann auch schon die Vorstellungen der Filme in den Kinopalästen Berlins, die ich sehr genossen habe. Aber beim nächsten Berlinbesuch wird sicherlich mehr auf das Geocaching Wert gelegt.
DOM – Martinsville
Dank eines Providerwechsels musste ich am Dienstag das GNOS-Rennen ausfallen lassen. Somit wurde ich heute ins kalte Wasser geschmissen und musste irgendwie mit den 52°F klarkommen, die zusammen mit dem bewölktem Himmel für ordentlich Vortrieb aber wenig Haftung sorgten. Das Qualifying lief diesmal etwas besser als in Bristol letzte Woche. Zwar war die Zeit nicht optimal, dennoch reichte es für den achten Startplatz. Ich konnte es also von Beginn an ruhig angehen lassen. mehr
Ist denn schon Frühling?
Die wohligen Temperaturen und der knallige Sonnenschein sagten alles andere als Winter. Deswegen schnappte ich mir mein Radl und düste gen Norden. Bei idealem Radfahrwetter war es eine sehr angenehme Cachesuche Anfang Februar. Der kein Drive In… war zumindest für mich als Radler einer. Auf der Autobahnbrücke bretterten die Fahrzeuge mit viel Lärm an mir vorbei und ich hatte nach kurzem Suchen den Micro gefunden. Nach einem Ausflug auf die Elbwiesen konnte ich dann auch noch den Elbcache loggen. Besonders unterhaltsam war dabei eine Musikkassette aus den 90ern, die beim Blättern durch das Booklet Erinnerungen an alte Tage weckte.
Neujahrscache
Verbunden mit dem traditionellen Neujahrsspaziergang ging es bei Möser zum nicht weit entfernten Cache Quick-bornquelle ins angrenzende Waldgebiet. Dabei war hauptsächlich der Weg das Ziel, denn die Dose war am Final, dank der unterstützenden Kinderaugen, schnell ausfindig gemacht. Nach eifrigem Untersuchen des Cacheinhalts blieb mir nur noch der Eintrag in das Logbuch und die Rückkehr in die Zivilisation. Kurz vor dem Heimkehren noch den letzten Silvesterknaller gezündet und von vereinzelten Schneeflocken daran erinnert, dass es wohl doch noch sowas wie Winter gibt. Und kurz darauf brach auch schon der große Schneesturm über unsere Köpfe herein. Danach wurde es erstmal tagelang weiß an der Oberfläche.
Erst gesucht und dann gerollt
Der letzte Skatertag 2007 in der Motorsport Arena Oschersleben hat mich mal wieder ins Magdeburger Umland verschlagen. Beim ersten Versuch im August scheiterte ich noch an der Lösung des ersten Hinweises für den Multi-cache DTM 2007. Diesmal hatte ich dieses trickreiche Versteck ausfindig machen können und lachte innerlich bei seiner Entdeckung. Manchmal steht man direkt davor und will das Versteck einfach nicht sehen. Nachdem die Koordinaten des Finals nun notiert waren ging es einmal um die Rennstrecke herum. Dort angelangt war die Tupperdose schnell gefunden und im Logbuch ein Eintrag hinterlassen. Danach drehte ich noch ein paar Runden mit den Inlineskates auf der Rennstrecke und düste bei Dunkelheit wieder gen Magdeburg.
Schöne Überraschung
Direkt beim ersten Versuch fiel mir nur der Cache an der Düppler Mühle in die Hände und dies sogar noch als FTF. Damit kann ich nun zwei dieser Gattung in meiner Statistik aufführen. Aber besonders an dem Cache war die Lage der Ruine der alten Mühle inmitten eines Neubaugebietes in Magdeburg. Dies war mir so völlig neu und ich wurde positiv davon überrascht. Ein Cache, der seinen Zweck mehr als erfüllt hatte. Danach waren noch einige Kanditaten auf der Liste, die ich schonmal versucht hatte zu finden aber daran gescheitert war. Doch diesmal gingen mir Am Berg, Magdeburger Stadtrecht und Staatskanzlei Hegelstraße ins Netz. Da half auch kein noch so gutes Verstecken mehr. Selbst der Kleine an der LÜSA konnte sich meinen Blicken nicht entziehen. Am Ende des Tages hab ich nochmal ein wenig Sonnenstrahlen getankt und bin gemütlich heimwärts geradelt.
12 in einer Reihe
Die Liste war lang, sehr lang. Und obwohl das Wetter recht unbeständig war, juckte es in den Fingern und ich machte mich an die ersten Caches heran. Ein Wiedersehen hatte ich bei Holz am See, Golfplatz, Nord-brücken, Sonnenuhr und dem LPG (LPC). Bei allen war ich zuvor schonmal gescheitert. Mal war es zu dunkel oder ich hatte einfach Tomaten auf den Augen. Diesmal konnte ich aber alle erfolgreich loggen. Ziemlich knifflig waren im ersten Anlauf dann St. Nicolai und Der ?-See. Mit etwas Geduld und wachem Blick konnte ich allerdings auch diese Caches unter erfolgreich gefunden abhaken. Danach blieben nur noch Geldbörse mit einem ziemlich eigenwilligen Behälter aus Sand, No_Name inmitten der Innenstadt, Golden Gate und Magdeburger Herrenkrug im selbigen. Und nicht zu vergessen ist der Opencaching-Only Cacherhochzeit, der die große Tour schön abrundete. Leicht erschöpft vom ganzen Radeln und Suchen ging es zufrieden vor den Rechner zum elektronischen Loggen.