Archiv der Kategorie ‘Simracing’

GNOS – Chicagoland

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Nach gut vier Wochen Zwangspause durfte ich wieder meinen Futurama Wagen im Grid der GNOS bewegen. Im Kalender stand heute der Speedway Chicagoland, auf dem ich mich auch ab der ersten Runde sehr wohl fühlte. Das Setup war soweit stabil und schnell und nach einem kleinen Longrun übte ich im Practice noch etwas für das Qualifying. Aber dort ging es auch schon los mit dem Pech. Ausgangs Turn 4 verlor ich, bereits in der ersten Runde, fast das Auto und konnte dadurch auch die zweite Runde nur mit einer sehr schlechten Zeit beenden. Von den gezeiteten Fahrern belegte ich den vorletzten Platz und ärgerte mich ziemlich über diesen Patzer im Qualifying. Aber dadurch ergaben sich auch neue Möglichkeiten der Strategie, da das heutige Feld aus nur knapp über 20 Fahrern bestand. mehr


DOM – Infineon

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Heute war es dann endlich soweit. Der Infineon Raceway, einer der beiden Straßenkurse im Kalender der DOM. Ich fahre gerne mit den schweren Boliden auf den Straßenkursen. Und deswegen habe ich es vermisst, bereits am Dienstag in der GNOS mit dem Wagen die Strecke unsicher zu machen, da ich noch meine Strafe absitzen musste. So fehlte mir zwar etwas das Training, aber ich kam gleich nach den ersten paar Runden wieder sehr gut zurecht. Zwar konnte ich im Practice noch keine sehr gute Zeit fahren, aber im Qualifying reichte es dann doch noch für einen neunten Platz. Mit gutem Gefühl ging es nun ins Warmup und wenig später fand ich mich auch schon in der Aufwärmrunde wieder. mehr


DOM – Michigan

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Nochmal schnell in den Rennberichten geblättert – ja, sieht gut aus. Dann schnell einen Blick auf die Statistiken geworfen – ja, sieht ebenfalls gut aus. So grob gesagt, scheint mir Michigan zu liegen und das Setup sollte auch bestens zu den 75°F passen. Ich drehte also einige Runden im Practice zur Findung der richtigen Linie. Nachdem ich damit zufrieden war, ging es noch auf ein paar Hotlaps für das Qualifying. Und oh Wunder, für mich hat es sogar zum vierten Startplatz gereicht. Da war ich schon etwas überrascht, soweit vorne zu stehen. mehr


Ringwanderung Nordschleife

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Am 28. April war es endlich soweit. Ein großer Haufen verrückter Simracer hatte sich am Fuße der Nürburg versammelt, um zum vierten Male das Wagnis einzugehen, nur mit Hilfe der eigenen Muskelkraft und ohne weitere Hilfsmittel, die Nordschleife zum umrunden. Die mutigen Wandersleute erwarteten über 20 Kilometer bei brütender Hitze mit zermürbenden Anstiegen und halsbrecherischen Abstiegen quer durch die wunderschöne Eifel. Nicht ohne Grund wird diese Gegend auch die “Grüne Hölle” genannt. So lautetet es: Der Weg ist das Ziel!

Nordschleife

Aber die Qualen von Mutter Natur waren nicht die einzigen Feinde an diesem Tage. Auch brüllten fast ununterbrochen die Motoren der VLN-Wagen. Ständig war man verführt den Blick vom Pfade abschweifen zu lassen und sich den Silhouetten der knapp 150 Fahrzeuge hinzugeben. Als Zuckerguss gab es am Ende des Tages noch eine besondere Premiere für alle Anwesenden. Seit nun mehr als 30 Jahren hat ein aktuelles Formel 1 Auto wieder seine schwarzen Pneus in den Asphalt der Nordschleife gepresst. Vergönnt war dieser besondere Moment dem BMW F1 Fahrer “Quick” Nick Heidfeld. Anschließend hatte er sich gewünscht noch länger die Tierwelt in den Wäldern aufzuschrecken und vielen Zuschauern erging es sicher sehr ähnlich. Was mir persönlich davon erhalten blieb, mal abgesehen von meinen Erinnerungen, kann jeder an dem Video und dem Schnappschuss begutachten.

BMW F1 Nordschleife       nordschleife_0704_030

Was mir allerdings besonders am Streckenverlauf aufgefallen ist, das sind die doch extremen Steigungen. Trotz guter Umsetzungen der Nordschleife auf dem PC macht die Strecke vor Ort doch einen ganz anderen Eindruck. Da geht es wirklich den Berg hoch und danach wieder tief hinab ins Tal und fast jede Kurve ist stark überhöht. Sehr gut sieht man auch die Höhenunterschiede in einem Profil, welches ich anhand eines Tracklogs von meinem GPS erzeugt habe. Ganz nebenbei bestand auch noch die Möglichkeit den Racingcache Nürburgring Pflanzgarten zu bergen.

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Und für alle, die selbst einmal auf die Idee kommen sollten zu Fuß die Nordschleife zu umrunden, die können sich auf der folgenden Google Map, anhand des dort verzeichneten Weges, schonmal einen kleinen Eindruck davon machen, welche Strapazen die Leute des Virtual Racing e.V. auf sich genommen haben. Zu empfehlen ist die Tour aber auf alle Fälle. Wo sonst hat man die Möglichkeit so dicht an das Renngeschehen zu kommen und quasi als kostenlose Dreingabe eine der schönsten Naturrennstrecken in ganzer Länge zu bestaunen.

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Sammlung multimedialer Vermächtnisse dieses tollen Ausfluges:

Audioaufnahme von Bodenaufsetzern im Karussell

persönliche Fotos
Fotoalbum der VR-Mitglieder


DOM – Pocono

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Dieses Jahr haftet der Fluch von Pocono in beiden Rennen an meinen Fersen. Schon am Dienstag lief es alles andere als rund für mich und auch heute war dies nicht anders. Zunächst konnte ich aber im Practice ein sehr stabiles und noch ordentlich schnelles Setup einstellen. Auch meine Hotlaps für das Qualifying stellten eine Top10 Platzierung in Aussicht. Im Qualifying selber konnte ich dies aber nur mit etwas Glück umsetzen. Denn kurz nach dem ersten Überqueren der Start-Ziel-Linie ging mir bereits der Motor hoch. Es sprang dennoch ein Startplatz auf Position acht heraus. Mit etwas gedämpfter Stimmung ging es nun noch kurz ins Warmup und dann zur Startaufstellung. mehr


GNOS – Pocono

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Bei mir hat heute der Fluch von Pocono zugeschlagen. Auf der Strecke beim alten Indianerfriedhof lief es heute für mich ziemlich schlecht. Zwar konnte ich im Practice gute Zeiten fahren und das Setup war auch sehr stabil, aber bereits im Qualifying ging das Pech los. In der ersten Runde kam ich ausgangs Turn 3 kurz quer und verlor dadurch fast eine Sekunde. Dadurch ging ich von Platz 14 aus ins Rennen. Im Warmup schraubte ich dann noch etwas an der Übersetzung. Dabei hatte ich aber zuviel in die falsche Richtung gedreht, wie sich später raustellen sollte. mehr


DOM – Dover

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Wie angekündigt, wurde heute das Rennen aus Dover live im Internet übertragen. Da hieß es also ein solide Leistung zu zeigen und eine gute Figur zu machen. Und da ich mich morgen zum Nürburgring aufmachen werden, fällt der Bericht leider nur sehr kurz aus. Vielleicht schreibe ich die kommenden Tage etwas ausführlicher über dieses tolle Rennen. Im Qualifying konnte ich einen sehr guten fünften Startplatz herausfahren. Für das Rennen bastelte ich dann noch etwas an meinem bombensicheren Setup, für die kühlen 54°F bei bewölktem Himmel und Wind aus Richtung Ost. mehr


Röhrenfutter

Grenzdenkmal Hötensleben

Schloss Ramstedt

Netzhautflimmern

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