DOM – Infineon

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Heute war es dann endlich soweit. Der Infineon Raceway, einer der beiden Straßenkurse im Kalender der DOM. Ich fahre gerne mit den schweren Boliden auf den Straßenkursen. Und deswegen habe ich es vermisst, bereits am Dienstag in der GNOS mit dem Wagen die Strecke unsicher zu machen, da ich noch meine Strafe absitzen musste. So fehlte mir zwar etwas das Training, aber ich kam gleich nach den ersten paar Runden wieder sehr gut zurecht. Zwar konnte ich im Practice noch keine sehr gute Zeit fahren, aber im Qualifying reichte es dann doch noch für einen neunten Platz. Mit gutem Gefühl ging es nun ins Warmup und wenig später fand ich mich auch schon in der Aufwärmrunde wieder.
    Bereits beim Start konnte ich an Andreas Kröger vorbeiziehen und reihte mich hinter Thorsten Schulz auf Platz acht ein. Dies ging eine ganze Weile so und der Abstand zu meinen Verfolgern stieg kontinuierlich an. Ich fühlte mich sehr wohl und auch die vereinzelten Gelbphasen brachten mich nicht aus dem Rhythmus. In Runde 28 dann der erste Zwischenfall für mich. Beim Restart bin ich weiterhin hinter Thorsten Schulz. Dieser fährt sehr langsam durch Turn 4 und ich stupse sein Heck an. Thorsten dreht sich. von hinten schiebt Axel Ziganki und es entsteht ein großen Blechknäuel aus allerlei Fahrzeugen. Danach finde ich mich auf Platz 13 wieder, lasse mich dadurch aber nicht entmutigen.
    Mein Wagen hat bei dem Unfall wenig Schaden abbekommen und es konnte mehr oder weniger normal weiter gehen. Zwischendurch wurde das Rennen immer wieder durch Gelbphasen unterbrochen und durch zahlreiche Boxenstopps der Spitzenfahrer spülte es mich so langsam nach vorne. Bei noch knapp 30 zu fahrenden Runden entschied ich dann auch meinen letzten Boxenstopp zu absolvieren. Dadurch rutschte ich zwar ans Ende des Feldes aber da bereits viele Fahrer überrundet waren, fiel ich nur auf Platz 17 zurück. Aber leider passte ich meinen Fahrstil nicht den neuen Begebenheiten des Mittelfeldes an. Denn beim Restart in Runde 44 war Christoph Kiel, bedingt durch eine Zweikampf, unmittelbar vor Christoph, in Turn 2 sehr langsam unterwegs. Und obwohl ich die ganze Zeit schon auf der Bremse stand, reichte dies nicht aus. Ich fuhr Christoph ins Heck und drehte ihn. Dies war umso ärgerlicher, da ich überhaupt keine Intention zum Überholen hatte und dieses Aktion also völlig unnötig war. Nunja, zu ändern war dies nun eh nicht mehr und ich konzentrierte mich auf die letzten 20 Runden.
    Was nun folgte war ziemlich unglaublich. Von Platz 16 ging es durch einige Ausfälle bis auf Platz sechs vor. Dann knappe zehn Runden vor Schluss, ein weitere Zwischenfall direkt vor mir, in den ich verwickelt werde und dadurch wieder einige Plätze verliere. Von Platz 12 aus geht es auf die verbleibenden Runden und während zwei weiteren Gelbphasen kann ich, durch Ausfälle direkt vor mir bedingt, und vorallem durch die Race back to the line Regelung, erneut bis auf Platz sieben vorfahren. Zwei Runden vor Schluss dann die letzte Gelbphase und in der letzten Kurve kann ich noch innen an dem beschädigten Rico Schwartz vorbeiziehen.
    Am Ende springt also doch noch eine recht ordentliche Platzierung heraus. Nur dumm, dass dieses Ergebnis mit Sicherheit durch Strafpunkte getrübt werden wird. Es bleibt also ein bitterer Nachgeschmack und die Freude auf das noch kommende, und für mich hoffentlich erfolgreichere, Rennen in Watkins Glen.

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