Beiträge mit dem Tag ‘Pocono’
DOM – Pocono
Nach dem Rennen am Dienstag stellte ich mich auch diesmal auf eine lange Veranstaltung ein. Das kühle Wetter kam mir setuptechnisch sehr entgehen und so konnte ich von Beginn an direkt schnelle Runden drehen. Durch einen Motorplatzer in der zweiten schnellen Runden im Qualifying ging mir etwas Zeit verloren, aber es reichte dennoch für den 10. Startplatz. Umzingelt von alten Hasen wie Wilke und Kröger startete ich vorsichtig ins Rennen. Und wie erwartet kamen auch gleich zu Beginn die ersten Gelbphasen. Immer in der Top 10 mitschwimmend hangelte ich mich von Rennunterbrechung bis Rennunterbrechung. mehr
GNOS – Pocono
Die Stimmen vom Indianerfriedhof sind schon von weitem zu hören. Der Fluch schwebt allgegenwärtig über der Strecke. Und wieder stellt sich nicht die Frage, ob der Fluch zuschlägt, sondern wie stark. Mit großer Gelassenheit ging es ins Qualifying. Am Ende sprang ein zehnter Startplatz für mich heraus. Ich legte noch ein wenig Hand an das Rennsetup an und drehte ein paar Testrunden. Danach wurden die Fahrer auch schon in die Startaufstellung gerufen. mehr
DOM – Pocono
Beim zweiten Rennen in dieser Woche ging es auf den Pocono Raceway. Gefahren wurde dieser nun zum zweiten und damit letzten Mal in der aktuellen DOM Saison. Das Wetter war sehr freundlich. Mit knapp 80°F, bei sonst wolkenlosen Himmel und nur leichtem Wind, mussten 100 Runden absolviert werden. Am meisten hatte ich von Anfang an mit einem schnellen Setup zu kämpfen. Besser gesagt, ich fuhr ein eher konservatives Setup, dass zwar sicher aber dafür nur mäßig flott war. Ich versuchte also eine gute Balance zwischen Sicherheit und Schnelligkeit zu finden. Am Ende des Practice war ich, was dies betraf, soweit zufrieden. Im Qualifying gelang mir die erste der beiden gezeiteten Runden nicht sehr gut und in der zweiten schnellen Runde ging mir dann leider der Motor frühzeitig hoch. Somit konnte ich mich nicht weiter verbessern und ging von Startplatz 13 aus ins Rennen. mehr
DOM – Pocono
Dieses Jahr haftet der Fluch von Pocono in beiden Rennen an meinen Fersen. Schon am Dienstag lief es alles andere als rund für mich und auch heute war dies nicht anders. Zunächst konnte ich aber im Practice ein sehr stabiles und noch ordentlich schnelles Setup einstellen. Auch meine Hotlaps für das Qualifying stellten eine Top10 Platzierung in Aussicht. Im Qualifying selber konnte ich dies aber nur mit etwas Glück umsetzen. Denn kurz nach dem ersten Überqueren der Start-Ziel-Linie ging mir bereits der Motor hoch. Es sprang dennoch ein Startplatz auf Position acht heraus. Mit etwas gedämpfter Stimmung ging es nun noch kurz ins Warmup und dann zur Startaufstellung. mehr
GNOS – Pocono
Bei mir hat heute der Fluch von Pocono zugeschlagen. Auf der Strecke beim alten Indianerfriedhof lief es heute für mich ziemlich schlecht. Zwar konnte ich im Practice gute Zeiten fahren und das Setup war auch sehr stabil, aber bereits im Qualifying ging das Pech los. In der ersten Runde kam ich ausgangs Turn 3 kurz quer und verlor dadurch fast eine Sekunde. Dadurch ging ich von Platz 14 aus ins Rennen. Im Warmup schraubte ich dann noch etwas an der Übersetzung. Dabei hatte ich aber zuviel in die falsche Richtung gedreht, wie sich später raustellen sollte. mehr
DOM 1 – Pocono
Einmal mußte ich nun aussetzen und konnte leider nicht schon letzte Woche wieder in der DOM 1 fahren. So gab ich mein kleines Stelldichein auf dem Pocono Racetrack. Mit Sicherheit keine Lieblingsstrecke von mir. Ich kann mich zumindest nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal mit heilem Auto ins Ziel gekommen bin.
Im Qualifying hatte ich wenig Zeit, um am Setup genauere Einstellungen zu machen. So änderte ich nur das Nötigste und konnte im Practice auch noch gut mithalten. Im Qualifying selber ging’s dann ziemlich heftig zur Sache. Bereits nach Turn 2, meiner ersten gezeiteten Runde, ging mir der Motor hoch – ohne Vorwarnung oder ungewöhnlichen Temperaturen. So konnte ich nur noch über die Start-Ziel-Gerade rollen und beendete das Quali mit einer nicht nennenswerten Zeit. Somit startete ich im Rennen von ganz hinten. mehr
DOM 2 – Pocono
Heute das ganze mal ohne Bilder, da ich nach Rennende gepennt und das Replay nicht gesichert habe.
Ich hänge immernoch im Fahrstuhl fest und wechsle jetzt mit gewisser Regelmäßigkeit die Ligen. Mal DOM 1, dann DOM 2 und wieder zurück. So musste ich außerdem, in der letzten Woche, wegen einer noch auszusitzenden Strafe, aussetzen und meldete mich nach einer klitzkleinen Pause in Pocono und der DOM 2 zurück.
Es herrschte schönes Wetter mit 72°F und wolkenlosem Himmel. So konnte ich mich vor dem Rennen noch in Ruhe mit etwas Essbarem stärken und begonn dann mit dem Einfahren im Practice. Am Setup für das Qualifying musste ich nicht viel ändern und so war ich mehr oder weniger damit beschäftigt eine gute Linie auf der Strecke zu finden.
Nur wenige Sekunden vor Ende des Qualifyings konnte mich Nils Herbstrieth vom ersten Startplatz verdrängen und ich rutschte somit auf den zweiten Startplatz. Dies war in zweierlei Hinsicht ärgerlich. Zum einen habe ich wieder knapp die Pole verpasst und zum anderen musste ich nun in der äußeren Reihe starten.
Dennoch hoch zufrieden plagte mich nur noch eine Tatsache. In den letzten Jahren fuhr ich bei den Pocono Rennen sehr unterschiedliche Rennergebnisse ein, allerdings mehr von der negativen Sorte. So machte ich mir für das Rennen nicht allzu große Hoffungen auf einen Sieg.
Mit gut 19 Fahrern war das Feld nicht sonderlich gut gefüllt und ich brauchte nicht mit soviel Druck fahren. Bereits kurz nach Rennbeginn konnte ich mich vor Nils Herbstrieth setzen und einen kleinen Abstand zum nachfolgenden Feld herausfahren. Es folgten nun zahlreiche Gelbphasen hintereinander und der erste Platz war mir dabei ständig sicher. Einzig bei einem Restart hatte ich etwas träge auf die grüne Flagge reagiert und wurde dadurch bei Start-Ziel fast überholt.
Bis zur Rennhälfte war das Rennen für mich zumindest recht ereignislos. Ich konnte mich nach jedem Restart recht zügig vom Verfolgerfeld absetzen und fuhr ein ziemlich einsames Rennen an der Spitze. Bei noch gut 50 zu fahrenen Runden wurde es allerdings nochmal richtig spannend. Nach einer Gelbphase lieferte ich mir mit Claudio Ferrera und Nils Herbstrieth ein heißes Rennen. Ständige Positionswechsel gepaart mit einem Boxenstopp unter Grün. So kam bei mir seit langem mal wieder richtige Rennstimmung auf. Das hat herrlich Spaß gemacht. Vorallem fuhren alle ein sehr sauberes Rennen. 20 Runden vor Schluß war wie gesagt noch ein Boxenstopp unter grün. Claudio und Nils fuhren ,eine Runde vor mir, zusammen in die Box. Als meine Crew das letzte Mal Reifen gewechselt und den Tank gefüllt hatte musste ich eine kleine Aufholjagd auf die beiden starten, die mittlerweile gute zwei Sekunden Vorsprung hatten. Dabei kam ich relativ gut an Nils vorbei und heftete mich an das Heck von Claudio. Mit ihm konnten ich mich wiederum recht schnell von Nils lösen und wir fuhren im Doppelpack gen Ziel. Trotz einiger Ansätze, meinerseits, zum Überholen, war es mir nicht möglich an Claudio vorbeizugehen. Letztlich beendete ich das Rennen, hinter Claudio, auf dem zweiten Platz. Obwohl mir nach dem spannenden Rennen ein Sieg nicht vergönnt war, freue ich mich dennoch über das Ergebnis. Auf das ich nächste Woche wieder in der DOM 1 fahre…