GNOS – Pocono

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Die Stimmen vom Indianerfriedhof sind schon von weitem zu hören. Der Fluch schwebt allgegenwärtig über der Strecke. Und wieder stellt sich nicht die Frage, ob der Fluch zuschlägt, sondern wie stark. Mit großer Gelassenheit ging es ins Qualifying. Am Ende sprang ein zehnter Startplatz für mich heraus. Ich legte noch ein wenig Hand an das Rennsetup an und drehte ein paar Testrunden. Danach wurden die Fahrer auch schon in die Startaufstellung gerufen.

Von der ersten Runde an war das Rennen ziemlich gelblastig. Kaum ein Stint ging über sechs Runden hinaus. Direkt beim zweiten Restart zerlegte es dann auch meinen dritten Gang und musste versuchen irgendwie damit klar zu kommen. Die heikelsten Situationen entstanden direkt bei den Restarts. Später im Rennen konnte ich aber gut in der Top 10 mitschwimmen. Nun versuchte ich irgendwie die letzten 90 Runden heil zu überstehen. Dabei hielt ich mich bis Rennhälfte immer in der Nähe der Top 10 auf.

Nach einigen Taktikspielchen landete ich zwischenzeitlich ganz hinten und kam nur mit viel Glück halbwegs am Stück an den Unfällen vor mir vorbei. Doch recht zügig konnte ich wieder nach vorne fahren und befand mich, knappe 30 Runden vor Schluss, wieder in der Top 10. Nun folgte der einzige längere Greenstint. Bis 10 Runden vor Schluss, befand ich mich sogar auf Platz drei, direkt hinter Yves Queisert und Andreas Kröger. Bei der Aufholjagd geriet ich allerdings mit Thorsten Schulz aneinander, als ich in Turn 1 versuchte, innen an ihm vorbei zu gehen. Zu allem Überfluss gab es 6 Runden vor Schluss noch eine Rennunterbrechung. Beim Restart kam ich, durch das Fehlen des dritten Ganges, schlecht weg und Patrick Ratajczak ging außen an mir vorbei. Den vierten Platz konnte ich dann aber noch ins Ziel retten.

Nun bleibt nur noch die Yellowauswertung abzuwarten. Ansonsten war es ein sehr mühseliges Rennen. Die vielen Gelbphasen erlaubten kein richtiges Rennen und das Hangeln von Rennunterbrechung zu Rennunterbrechung ließ die Konzentration bei allen Beteiligten merklich sinken. Bleibt nur zu hoffen, dass die nächsten Rennen wieder grüner werden. So macht es nämlich keinen Spaß.

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