DOM – Dover
Wie angekündigt, wurde heute das Rennen aus Dover live im Internet übertragen. Da hieß es also ein solide Leistung zu zeigen und eine gute Figur zu machen. Und da ich mich morgen zum Nürburgring aufmachen werden, fällt der Bericht leider nur sehr kurz aus. Vielleicht schreibe ich die kommenden Tage etwas ausführlicher über dieses tolle Rennen. Im Qualifying konnte ich einen sehr guten fünften Startplatz herausfahren. Für das Rennen bastelte ich dann noch etwas an meinem bombensicheren Setup, für die kühlen 54°F bei bewölktem Himmel und Wind aus Richtung Ost.
Beim Start erwischt es mich schon fast, denn trotz wenig Traktion, bricht mir auf der Frontstretch das Heck aus. Ich kann den Wagen aber nochmal einfangen und verliere dadurch auch keinen Platz. Ab jetzt bewege ich mich sicher und beständig in der Top 5. Meistens bin ich als Vierter hinter dem Neueinsteiger und gleichzeitig Führenden Philipp Hildebrandt sowie Volker Hackmann und Andy Wilke unterwegs. Bei den Boxenstopps läuft es diesmal wie am Schnürchen. Ich erlaube mir keinen einzigen Patzer und kann dadurch meine Position behaupten.
Zwischendurch bin ich mit Conrad Wegener und einigen weiteren Fahrern aus der Spitzengruppe auf einer etwas anderen Strategie unterwegs. Diese hätte uns auch fast bis an die Spitze gebracht, wenn nicht vorzeitig eine Gelbphase ausgerufen wurden wäre. Danach ging es wieder in der Top 5 weiter, bis knapp 15 Runden vor Schluss. Die komplette Spitze geht nochmal zum Reifenwechseln an die Box, aber ich und Conrad Wegener, der mich zwischenzeitlich überholen konnte, sowie Jörg Kormany bleiben draußen. Um die Strategie umsetzen zu können, hätten die kommenden Runden quasi fast nur unter Gelb zuende gefahren werden müssen. Aber ausgerechnet in dieser Phase blieben die sonst zahlreichen Gelbphasen aus. So konnten sich Hildebrandt, Wilke und Hackmann wieder an die Spitze kämpfen.
Letztlich brachte ich meinen fünften Startplatz ins Ziel und ich bin sehr glücklich und zufrieden über dieses Ergebnis. Denn meine Strategie – weit vorne qualifizieren, dann einfach nur mitrollen, die Position halten und sich aus allem Schlamassel raushalten – ging voll auf. Ich hätte heute mit eigenen Mitteln keinen weiteren Platz gutmachen können. Die kommenden Tage schau ich mir dann auch mal die Live-Übertragung an. Denn für mich, war dies mal wieder ein sehr tolles Rennen mit anspruchsvollen Zweikämpfen und einem bis zum Schluss spannenden Rennen.
DOM 1 – Dover Lang ist's her...nun aber wieder "Back on track". Nach einigen... |
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GNOS – New Hampshire Das letzte Rennen vor der längeren Sommerpause. Und... |
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GNOS – Martinsville Der fünfte Lauf wurde auf dem Shorttrack in Martinsville... |
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GNOS – Pocono Bei mir hat heute der Fluch von Pocono zugeschlagen.... |
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