Archiv der Kategorie ‘Geocaching’
Cachestatistiken mit Geolog
Bevor ich mit meinen Cacheberichten des letzten Jahres beginne, möchte ich noch gerne ein kleines aber feines Perl-Script vorstellen. Nachdem die Kombination aus Geocache Scanner und MakeGoogleMap für mich nicht mehr zum Erstellen meiner Geocaching-Statistik, aber vorallem der übersichtlichen Google Map, funktioniert, kam die Tage Geolog gerade richtig. Geolog erstellt automatisch HTML-Seiten bestehend aus gefundenen, nicht gefunden und gelegten Caches, als auch eine Übersichtskarte der Caches per Google-Maps API. Auf der Geocaching Seite von Fogg & Co ist sehr schön der Aufbau der Standard-Templates zu sehen. Die Übersichtsseiten listen die Geocaches auf und verlinken direkt auf die jeweiligen Logs. Geolog übernimmt dabei die Daten von geocaching.com und lädt auch gleich noch vorhandene Bilder auf die heimische Festplatte. Somit ergibt sich ein recht umfassendes Bild der bisherigen Cacher-Historie. mehr
GeoSetter schreibt GPS-Daten in Bilder
Damit ich auch später noch meinen Bildern konkrete Orte zuordnen kann, habe ich diese in Flickr über die dortige Funktion geotagged. Dies hat allerdings zwei Nachteile. Zum einen funktioniert das Geotagging nur für die Bilder die bei Flickr online sind und zum anderen war es immer ein ziemliches Gefummel im Organizer von Flickr. Jetzt bin ich aber die Tage über ein komfortables, vielseitiges und vorallem kostenloses Programm gestolpert. Schlicht GeoSetter genannt, fügt das Programm Bilddateien (JPEG, TIFF, DNG, CRW, CR2, NEF, MRW, PEF, ORF, ARW, SR2, SRF, RAF) mehr oder weniger voll automatisch Geodaten Exif/IPTC-Felder hinzu.
Per Google-Maps API werden die Geodaten von der Karte in die Bilddateien übertragen. Dazu bedarf es nur der Platzierung eines Markers auf den bekannten Oberflächen von Google-Maps (Straßenkarte, Satellit, Gelände). Eine Suchmaske unterstützt das Auffinden der gewünschten Stelle. Passend dazu können auch gleich noch Ortsdaten wie Staat, Land, Stadt und Region in IPTC-Felder hinzugefügt werden. Dies lässt sich aber alles auch komplett an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Um die Sache noch weiter zu automatisieren, besteht die Möglichkeit des Abgleichs mit einem GPS-Track (NMEA, GPX, PLT u.a.), der mittels GPS-Gerät zum Zeitpunkt des Fotografierens gespeichert wurde. Hier werden die Zeiten im GPS-Track mit den Aufnahmezeiten der Fotos verglichen und dann bei einer Übereinstimmung übergeben. mehr
Spaß für Groß und Klein
Trotz dunkler Wolken und einer ziemlich steifen Brise trieb es uns nach Draußen. Ziel sollte diesmal der Kapaunberg bei Möser sein. Da der Weg auf der Karte nicht so weit aussah, beschlossen wir des Kaisers Handy – Station 12 zu Fuß zu erreichen. Dies hätte auch sehr gut geklappt, nur hörte einige hundert Meter vor dem Berg der befestigte Weg auf. Also hieß es querfeldein die Erhöhung zu erklimmen. Zum Glück waren die Felder noch nicht bestellt und auch halbwegs trocken. Einzig der Wind machte allen Beteiligten ein wenig zu schaffen. Unzählige Schritte später war das Ziel dann in greifbarer Nähe. Als dann auch die Kleinsten auf dem Kapaunberg angekommen waren ging auch gleich das Suchen los. Recht flott war die Munitionskiste gefunden und der Inhalt unter die Lupe genommen. Rein kam dann noch der White Jeep Travel Bug “Jannina” und mit nahm ich den einen Ring – Micro Bug. Auf direktem Wege ging es dann zurück nach Möser, bei dem diesmal auch ein paar wohltuende Sonnenstrahlen den kalten Wind erträglicher machten.
Ansich ein Event
Dank Freikarten habe ich mal wieder die Last eines CeBIT-Besuches auf mich genommen. Nach gedrängter Anreise im Zug und nicht weniger leeren Messehallen warteten in den kleinen Pausen auch einige Caches auf mich. Aus der Luft war bionic boogie in Google Maps eindeutig auszumachen. Etwas schwieriger gestaltete sich das Auffinden allerdings vom Boden aus. Doch nach kurzer Orientierung war die Dose schnell gefunden. Der Messe Cache #2 hatte sich etwas länger versteckt als erwartet. Einige suchende Blicke später hatte ich ihn dann aber trotzdem in der Hand. Der letzte und dritte Cache an diesem Tag sollte ansich der Messe Cache #1 werden. An den finalen Koordinaten angekommen traf ich aber nur auf jede Menge andere Geocacher, die ebenfalls auf der Suche waren. Leider konnten aber weder sie noch ich den Cache ausmachen. So musste ich zumindest an dieser Stelle unverrichteter Dinge von dannen ziehen. Dafür hatte ich einen kleinen Plausch mit den Geocacherkollegen vor Ort und war überrascht von der hohen Funddichte an den Messetagen der CeBIT.
Reise ins Sachsenländle
Unterwegs hatte ich sowohl auf der Autobahn die beiden A 14 – Go East und A 14 – Go West, als auch, wenig später auf der Landstraße, den Neal Morse Gedächtnis Geocache und in Kriebstein die steile Wand ausfindig gemacht. Nicht erfolgreich war ich dagegen an der Talsperre Kriebstein. Ohne weitere Infos konnte ich die Dose leider nicht finden. Die beiden Micros an der A14 waren auch weniger spektakulär. Interessanter war da schon der Neal Morse Gedächtnis Geocache, der den White Jeep Travel Bug “Jannina” enthielt. Den hab ich natürlich direkt eingesackt und erstmal mitgenommen. Der Cache in Kriebstein war insofern spannend, da er mich auf die Spur der alten Papierfabrik, direkt nebenan, brachte. Ein herrlicher Lost Place, der es würdig wäre durch einen Cache repräsentiert zu werden. Aber auch so war das Streifen durch die alten Hallen, Zimmer und Gänge ein Erlebnis.
Berlins Erster
Schon öfters bin ich in Deutschlands Hauptstadt unterwegs gewesen, gerade in letzter Zeit. Doch bisher hatte ich es nie geschafft dort auch mal einen Cache zu suchen. Kein Wunder, bietet Berlin doch genug an Alternativen. Bei meinem letzten Besuch, anlässlich der Berlinale, hab ich dann doch versucht etwas Zeit für das Geocaching aufzubringen. Zwar standen noch einige Caches mehr auf der Liste aber mindestens einer musste dann irgendwie gemacht werden. Letztlich ist es Berlin’s Second (but first virtual) Cache geworden. Mein erster Berlincache und erster virtueller Cache überhaupt. Kurz darauf begannen dann auch schon die Vorstellungen der Filme in den Kinopalästen Berlins, die ich sehr genossen habe. Aber beim nächsten Berlinbesuch wird sicherlich mehr auf das Geocaching Wert gelegt.
Ist denn schon Frühling?
Die wohligen Temperaturen und der knallige Sonnenschein sagten alles andere als Winter. Deswegen schnappte ich mir mein Radl und düste gen Norden. Bei idealem Radfahrwetter war es eine sehr angenehme Cachesuche Anfang Februar. Der kein Drive In… war zumindest für mich als Radler einer. Auf der Autobahnbrücke bretterten die Fahrzeuge mit viel Lärm an mir vorbei und ich hatte nach kurzem Suchen den Micro gefunden. Nach einem Ausflug auf die Elbwiesen konnte ich dann auch noch den Elbcache loggen. Besonders unterhaltsam war dabei eine Musikkassette aus den 90ern, die beim Blättern durch das Booklet Erinnerungen an alte Tage weckte.