DOM – Daytona
Erst Top dann Hop. So, oder so ähnlich könnte das erste Rennen in der neuen Saison der Deutschen Online Meisterschaft für mich zusammengefasst werden. Nach dem zwar enttäuschenden aber dennoch sehr guten zweiten Platz am Dienstag, setzte ich mich recht entspannt hinter das Lenkrad. Das Wetter war mit 69°F und strahlendem Sonnenschein optimal und so brauchte ich nicht viel Zeit mit den Setupeinstellungen verbringen. Am Ende des Qualifying stand dann mein Wagen auch auf dem fünften Startplatz. Ausgezeichnet. Damit konnte ich das Rennen ruhig angehen lassen.
Die untere Startlinie sicherte mir am Anfang eine gute Position im Feld. So übernahm ich auch schon direkt nach dem Start den vierten Platz. Als dann von hinten Philipp Hildebrandt auf der äußeren Linie angeflogen kam, ging ich ebenfalls outside und probierte meine Höchstgeschwindigkeit aus. Doch nach wenigen Runden war eins klar, auf den Führenden Richard Towler fehlte mir eine knappe zehntel Sekunde. Somit musste ich das Vorhaben kurz darauf abbrechen und reihte mich ein paar Plätze weiter hinten wieder auf der Inside Line ein.
So drehte ich Runde um Runde und überstand auch in den Runden 40-50 die Boxenstopps unter Grün. Nachdem alle an der Box waren, fuhr ich direkt hinter dem neuen Führenden Volker Hackmann und richtete mich dort so langsam ein. Aber just in diesem Moment gab es die nächste Gelbphase. Die Mehrzahl der Fahrer ging an die Box. Nur einige wenige blieben weiterhin draußen, da diese sich bereits zu Beginn des Rennens für eine andere Boxenstrategie entscheiden hatten.
Nach dem Restart versuchte ich auf der Outside Line, zusammen mit Volker Hackmann und Stefan Lippert, nach vorne zu fahren. Dies gelang uns auch teilweise. Zumindest bis weiter vorne die ersten Lapper auftauchten. Zuerst sortierte sich Volker ins Feld ein, kurz darauf folgte ihm Stefan Lippert auf der Front Stretch und ich hatte mir bereits meine Lücke hinter Denis Terze ausgesucht. Noch vor Turn 1 ging ich leicht vom Gas und bog sachte nach innen ab, um mich in der Kurve hinter Denis einzusortieren. Doch irgendwie musste was passieren. Als ich vom Gas ging, schaltete Denis auch einen Gang runter und fuhr leicht nach oben, um eine Kollision mit dem vor ihm fahrenden Stefan Lippert zu vermeiden. Dabei geriet ich mit meinem vorderen linken Kotflügel an Denis Heck und ich bog Richtung Mauer ab. Danach trudelte ich kurz ins Infield, um danach direkt wieder in Richtung Außenmauer zu rutschen. Dabei löste ich ein kleines Chaos bei den nachfolgenden Fahrern aus, die sich bereits wild drehend auf Kollionskurs auf meinen Wagen befanden. Heftige Zusammenstöße und einen Überschlag später blieb mir nur noch das Rufen des Abschleppwagens. Damit war dieses Rennen für mich beendet.
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