Filmarchiv
Sortieren nach: Titel | Bewertung | Datum ↓
February, 2013
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2013-02-11 19:16
Nicht so gut wie die beiden Vorgänger aber dennoch ziemlich stark.
0.3 -
2013-02-10 19:52Before Sunset (2004) 8/10
Mir gefällt diese Serie. Ein wunderbares Experiment, in dem die Darsteller samt ihrer Figuren altern und reifen. Und dennoch bleiben die beiden Hauptprotagonisten die Altbekannten. Was freu ich mich nach diesem tollen Cliffhanger auf den dritten Teil, morgen auf der Berlinale.
0.3 -
2013-02-09 22:44
Einer der Filme, die ich schon ewig mit mir herum trage, aber bisher noch nicht geschaut habe. Warum weiß ich auch nicht. Nun war es allerdings soweit und ich hätte was verpasst, hätte ich mir den Film niemals angesehen. Absolut stimmig, echt und mitreisend. Jetzt bin ich richtig gespannt auf die beiden Nachfolger.
0.3
January, 2013
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2013-01-22 17:32Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (2012) 6/10
Nach gut zehn Jahren wieder ein Film über Mittelerde. Und da ist auch gleich noch eine Filmevolution mit im Gepäck, 48 Bilder pro Sekunde. Wenn man sich drauf einlässt funktioniert es auch ganz gut. Mit möglichst viel Schärfentiefe eröffnen sich grandiose Bühnen auf der Leinwand. Nur waren mir die Wackelkamerabilder zu anstrengend und damit es noch authentischer gewirkt hätte fehlten mir ein paar mehr POV Einstellungen. Die hätten sich hier sehr gut angeboten. Ansonsten war mir der Film sowohl optisch als auch inhaltlich zu blass. Wirkliche Highlights gab es nur sehr wenige. Zudem zog sich der Film teilweise recht arg in die Länge. Weniger wäre hier mehr gewesen. Ansonsten bin ich auf weitere Filme mit 48 Bildern pro Sekunde sehr gespannt. Kann man so endlich 3d Filme auch ohne dieses nervige Geflimmer anschauen. Nur an der Helligkeit muss noch gearbeitet werden.
0.3
November, 2012
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2012-11-19 17:16Piranha (2010) 7/10
Piranha macht einfach Spaß. Viele Gastauftritte, jede Menge Gore und immer wieder ein kurzes Aufblitzen von erfrischend unterhaltsamen Szenen. Etwas störend waren die teils sehr schlechten CGI Effekte, dafür war das Make-up umso besser.
0.3 -
2012-11-19 14:12Cars 2 (2011) 6/10
Der erste Pixar Film der mich schon etwas enttäuscht hat. Mochte ich noch den wunderbar detaillierten Blick auf die Autorennwelt im ersten Teil, so wirkt alles im zweiten Teil nur noch stark gewollt und konstruiert. Die Geschichte ist wenig originell und der Ausflug nach Europa von Klischees geprägt. Einzig die wieder vielen kleinen Details werten Cars 2 auf.
0.3
September, 2012
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2012-09-16 03:26Samsara (2011) 8/10
Viele Drehorte waren mir bereits bekannt. Dies bescherte mir leichte Gänsehaut, da ich mittlerweile schon ziemlich viel von der Welt gesehen habe. Erschreckend hingegen waren die seit Koyaanisqatsi und Baraka noch weiter ausgeuferten Folgen der Zivilisation. Hat sich, was das betrifft, alles eher zum Negativen verändert. Beeindruckend hingegen waren die Bilder und mal wieder der Gesang von Lisa Gerrard. Technisch setzt Samsara neue Maßstäbe, inhaltlich allerdings gab es leider nicht so viel Neues.
0.3 -
2012-09-04 00:32The African Twintowers (2008) 7/10
Sehr bizarre aber durchaus interessante Dokumentation über eines von Christoph Schlingensiefs Projekten.
0.3
May, 2012
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2012-05-18 23:17Aufschneider (TV Series 2010) 8/10
Josef Hader in Höchstform. Ganz nebenbei aber noch ein tolles Cast und bis auf das etwas schwache Ende grandiose drei Stunden schwarzer Humor aus Österreich.
0.3 -
2012-05-17 23:13David Wants to Fly (2010) 7/10
Schon spannend zu sehen, was die Gruppe rund um den Inder Maharishi Mahesh Yogi ,der die Transzendentale Meditation begründet hat, so anziehend findet und wer dieser angehört.
0.3 -
2012-05-11 21:04Graffitiger (2010) 6/10
Irgendwie bin ich hier bei der Bewertung unschlüssig. Graffitiger wirkt eher wie ein Papiertiger, wenn man schonmal Blus Muto gesehen hat. Aber so ganz möchte ich dem Graffitiger nicht absprechen. Immerhin gibt es hier sowas wie eine Handlung und auch die Locations sind sehr zahlreich, in denen sich der Tiger, handwerklich durchaus gut gemacht, bewegt. Künstlerisch bietet Graffitiger aber wenig. So bin ich schnell gelangweilt und nur das hollywoodreife Ende lässt meine Bewertung wieder etwas nach oben rutschen.
0.3 -
2012-05-11 21:02In Poster (2011) 5/10
Dieser Kurzfilm aus China bedient sich unverhohlen an allerlei bekannten Kinoplakaten von aktuellen Filmen und Klassikern, um so seine eigenen Charaktere in diese Welt einzupflanzen. Ästhetisch gelingt dies an einigen Stellen nicht ganz und auch wirken die Szenenwechsel häufig sehr holprig. Dennoch ist es eine nette Idee, mehr aber leider auch nicht.
0.3 -
2012-05-11 21:01
Hui, schon der zweite Film, der sich mit Fäkalien beschäftigt. Ist dies etwa ein neuer Trend? Ich hoffe nicht. Jedenfalls ist die Geschichte rund um De Pottenkijkers ziemlich abgedreht aber nicht so weltfremd, dass man sie sich gar nicht vorstellen könnte. Die Verwendung von realen Fotokopien schafft die nötige Verbindung zur Wirklichkeit und die sehr detaillierten technischen Darstellungen geben dem Ganzen noch eine wissenschaftliche Grundlage mit. Die knapp fünf Minuten wurde ich zumindest ganz gut unterhalten, obwohl mir ja schon allein der Gedanke daran, dass einem die Exkremente so genau untersucht werden Unbehagen aufkommen lässt.
0.3 -
2012-05-11 21:00
Eine sehr unterhaltsame Lehrstunde – hier aber nur 7 Minuten – in Sachen Wikinger Mythologie. Die Bilder unterstreichen die eher kalte Stimmung des Wikingers. Umso trauriger ist es mit anzusehen, wie sich Biôrn mit allen Mitteln bemüht, Erfüllung im Jenseits zu Finden und es am Ende doch nicht schafft.
0.3 -
2012-05-11 20:59Slow Derek (2011) 6/10
In den ersten Momenten erinnerte mich Slow Derek an den 2009er Wettbewerbsbeitrag Skhizein. Allerdings schafft Slow Derek nur den Anschluss in Sachen visueller Qualitäten. Zwar bildet die Story eine gute Grundlage aber der Erzählfluss wirkt mir zu wirr und unkonkret. Eventuell muss hier auch einfach nochmal eine Zweitsichtung her.
0.3 -
2012-05-11 20:57Zhong Kui Took His Younger Sister in Marriage (2010) 6/10
Leider hatte dieser Film mit einem technischen Problem zu kämpfen und zwar wurden die Untertitel auf der Leinwand abgekascht. So hat sich mir zumindest der Inhalt nicht erschlossen, da ich dem Chinesisch nicht mächtig bin. Optisch wusste der Film aber zu überzeugen. Im Stile der klassischen Scherenschnitte baute sich eine bunte Bilderwelt auf der Leinwand auf. Akustisch gab es traditionelle chinesische Musik zu hören, die allerdings zu großen Teilen nicht meinem Geschmack entsprach und nach fünf Minuten mein Hörzentrum stark überreizte. So war die Rezeption insgesamt etwas schwierig und durch den kompletten Verlust an Verständnis für die Handlung, ist es schwer, eine umfassende Bewertung abzugeben.
0.3 -
2012-05-11 20:56The Backwater Gospel (2011) 8/10
The Backwater Gospel lebt ganz ungemein von seinem Stil und Atmosphäre. Die Charaktere fügen sich nahtlos in ihre Umgebeung ein. Sowohl optisch als auch akustisch trifft der Film genau meinen Nerv. Die Handlung bietet genug Abwechslung, wenn auch zum Ende hin mehr auf Action als auf Dialog gesetzt wird. Dennoch versprüht The Backwater Gospel seinen ganz eigenen Charme und ist einer der Highlights in diesem Jahr.
0.3 -
2012-05-11 20:55Damned (2011) 7/10
Schon die Screenshots machten viel Lust auf dieses Stückchen Animation. Und bereits nach den ersten paar Sekunden hatte ich den kleine Biber in mein Herz geschlossen. Trotz der unzähligen Fettnäpfchen, in die der putzige Zeitgenosse eifrig stolpert, kann man einfach nicht böse auf ihn sein. Die Kulleraugen sagen oft mehr als tausend Worte und darauf versteht sich Damned ganz besonders gut. Mit minimalen Aufwand an Mimik und Gestik entschlüpft nicht nur ein Lacher meinem Mund.
0.3 -
2012-05-11 20:55One Minute Puberty (2011) 6/10
Mit einem strammen Beat geht es auf eine einminütige Reise durch die Pubertät. Ganz besonders gut sind die Übergänge zwischen den einzelnen Bildern gelungen, die nahtlos von einer Szene zur nächsten Wechseln. Kurzweilige Unterhaltung mit wenigen Mitteln.
0.3 -
2012-05-11 20:54Galim susitikti, galim nesusitikti (2011) 5/10
Ein etwas bizarrer Trip, von dessen Bilderwelt nicht mehr all zuviel bei mir im Gedächtnis hängen geblieben ist. Durchaus markante Bleistiftzeichnungen prägen diesen Film, schaffen aber nicht genug Klarheit in der erzählten Geschichte.
0.3 -
2012-05-11 20:52Kuhina (2011) 6/10
Obwohl es am Anfang noch ganz unscheinbar wirkt, entsteht aus einem kleinen toten Vogel plötzlich eine schier unerschöpfliche Vielzahl von Tieren, die nicht nur den toten Vogel bevölkern, sondern auch alsbald den Beobachter als neuen Lebensraum für sich entdecken. Was im kleinen beginnt, endet am Ende in unglaublich komplexen Bildern, denen man faszinierend bei ihrer Wandlungsfähigkeit zuschaut.
0.3 -
2012-05-11 20:52
Mit dem völligen Verzicht auf menschliche Darsteller, wird auf ungewöhnliche Art die Wandlung einer Wohnung dargestellt. Und obwohl nur die sich ändernden Gegenstände in den Räumen und die Stimmen aus dem Off zu hören sind, entsteht ein erstaunlich klares Bild im Kopf des Zuschauers. Allein die Fantasie erfüllt die Räume mit Leben und dies finde ich bei dieser Erzählweise äußerst spannend.
0.3 -
2012-05-11 20:39Stopover (2011) 7/10
Ein Highlight nochmal zum Schluss an diesem Abend. Stopover ist kurzweilig, unterhaltsam und ist sehr schön animiert. Als Kurzfilm funktioniert auch die Handlung sehr gut, die zwar nicht weltbewegend aber für den kurzen Spaß zwischendurch genügend Witz bereithält und mich mit einem Lächeln das Kino verlassen lässt.
0.3 -
2012-05-11 20:38
So recht weiß ich nicht was ich davon halten soll. Der Zeichenstil ist eher mäßig, nichts Neues und unterstreicht die eher alberne Handlung. Zwar hatte Eläimiä eläimille seine Momente aber so im Ganzen war ich froh, als der Film zu Ende war.
0.3 -
2012-05-11 20:36Là oú meurent les Chiens (2011) 6/10
Was diesen Film prägt ist definitiv die Tricktechnik. Mit Sand und Kaffeepulver kreiert Svetlana Filippova wunderschöne Bilder. Mich fasziniert schon seit Längerem die Sandmalerei. Sind dort nur Standbilder zu bewundern, geht Svetlana Filippova den konsequenten Schritt weiter und macht daraus eine Animation. Teilweise wirkt es nicht ganz perfekt umgesetzt, aber das macht es wiederum sehr sympathisch. Inhaltlich fällt Là oú meurent les Chiens hingegen etwas ab, was etwas schade ist.
0.3 -
2012-05-11 20:35The Game (2011) 6/10
Sehr durchwachsen, sowohl was Handlung als auch die Optik betrifft. Der Stil sagt mir im Grunde schon zu, hat aber an einigen Stellen unschöne Ausreißer. Die Geschichte um den Tod ist originell, zieht sich aber etwas und nutzt sich zum Ende hin, trotz der nur knapp fünf Minuten Spieldauer, merklich ab.
0.3 -
2012-05-11 20:34Belly (2011) 4/10
Puh, typisches Autorenkino würde ich das nennen. Viel Handlung verpackt in eher rudimentären Zeichentrick. Dieser sticht nicht besonders hervor und unterstreicht nur leicht die Geschichte, auf die man sich so mehr konzentrieren kann. Da mich aber weder das Thema noch der Stil, mal abgesehen von wenigen beeindruckenden Kompositionen, besonders berühren, wird es für mich schnell langweilig.
0.3 -
2012-05-11 20:34
Die harte Realität lässt sich m besten mit der Flucht in eine Märchenwelt ertragen. Dies macht Conte de faits ganz ausgezeichnet. Mit fließenden Übergängen von Wirklichkeit und Fiktion, sowohl auf erzählerischer als auch auf optischer Ebene, fesselt mich der Film von Anfang bis zum fasst tragischen Ende.
0.3 -
2012-05-11 20:33La détente (2011) 6/10
Schön animiert mit ernstem Hintergrund. Die Bewegungen wirken leider etwas träge, so wie man es eigentlich schon aus den Anfangszeiten der Computeranimation kennt. Die Texturen haben mir aber sehr gut gefallen. Auch die Idee, die Figuren, Gegenstände und Landschaft aus Stoff darzustellen war toll. Ganz mitreißen konnte mich La Détente dennoch nicht.
0.3 -
2012-05-11 20:32Metachaos (2011) 9/10
Wenn sich mir die Nackenhaare aufstellen, dann ist das schon was Besonderes. Und dies ist Metachaos in jedem Fall. Harte elektronische Musik vermischt sich mit einer irren CGI-Welt. Teilweise wirken die Bilder sehr verstörend, rau, brutal und die Bewegungen sind, wie es der Titel schon sagt, chaotisch. Als Grundlage diente wohl die Mutation und Mitose von Amöben, die, so finde ich, sehr treffend in Metachaos widergespiegelt wird.
0.3 -
2012-05-11 20:26
Richtig lustige Beiträge habe ich auf dem diesjährigen Festival vermisst. Mit Flamingo Pride sollte sich zumindest dies ändern. Herrlich schräg animierte Figuren in einer vielleicht nicht ganz ungewöhnlichen Geschichte gesteckt. Flamingo Pride lebt ganz eindeutig von der Mimik und Gestik der Figuren. Hier wurde wahrscheinlich besonders viel Wert auf Details gelegt. Ansonsten ist die Handung eher mittelmäßig nicht besonders überraschend aber dennoch unterhaltsam.
0.3 -
2012-05-11 20:22Grain Coupon (2011) 6/10
Der Zeichenstil kam mir irgendwie bekannt vor und nach kleiner Recherche wusste ich auch, woher ich ihn kannte. Vor drei Jahren waren Xi Chen und Xu An schonmal in Stuttgart mit einem Film vertreten, dort war es The Winter Solstice. Auch mit dem aktuellen Film erging es mir ähnlich. Ohne Frage ist Grain Coupon sehr schön animiert. Das Thema beschreibt ungewöhnlich offen eine Periode aus der chinesischen Geschichte der 1970er. Dennoch schleppt sich der Film etwas von Minute zu Minute. Obwohl viele temporeiche Stellen den Film prägen, stellt sich irgendwie kein richtiger Erzählfluss ein.
0.3 -
2012-05-11 20:09
Am Ende bleibt trotzdem ein unterhaltsamer, mit fantastischer Animation ausgestatteter Kinderfilm, dessen Potential aber auf der Handlungsebene nicht voll ausgeschöpft wurde.
0.3 -
2012-05-11 20:08Two (2011) 7/10
Viel zu kurz waren die zwei zu sehen. Gerade als ich in das Gebilde aus rhythmischen Bildern eingetaucht bin, hört Two leider schon wieder auf. Ich muss mir das unbedingt nochmal anschauen. Bild und Ton harmonieren hier wunderbar und erschaffen etwas ganz Besonderes auf der Leinwand.
0.3 -
2012-05-11 20:08The Pub (2012) 6/10
Eine konsequente Weiterentwicklung der Rotoskopie. Diese dient ansich nur als Grundlage, um daraus dann die schrägen Charaktere entstehen zu lassen. Dadurch wird die Wirkung der Personen, die in dem Pub verweilen, herrlich überzogen dargestellt. So erhält dieser eher dokumentarische Kurzfilm eine ganz persönliche Note.
0.3 -
2012-05-11 20:07The Monster of Nix (2011) 6/10
Bereits nach den ersten paar Bildern sieht man, dass hier rein technisch einer sein Handwerk versteht. Optisch und auch akustisch macht The Monster of Nix einiges her. Besonders interessant der animierte Kopf auf einem realen Körper. Zwar wirkt dies an einigen Stellen schon noch recht hölzern, aber macht trotzdem einen guten Eindruck. Ähnliches wurde ja auch schon bei Spike Jonzes Where the Wild Things Are gemacht, dort allerdings in nahezu Perfektion. Jedenfalls gibt es hier ordentlich was auf die Augen und Ohren, aber leider fehlt es trotz bekannter Stimmen von Terry Gilliam und Tom Waits in dem nötigen Erzählfluss. Mal wirkt alles recht interessant, ist im nächsten Moment aber wieder sterbenslangweilig. Einen wirklichen Höhepunkt bringt The Monster of Nix auch nicht hervor. So ist nach 30 Minuten Schluss und ich bin schon etwas enttäuscht. Technisch sieht es zumindest fantastisch aus und reißt hier vieles wieder raus.
0.3 -
2012-05-11 20:06Atlas (2011) 7/10
Schon arg stark dieser Kontrast, innerhalb weniger Sekunden von einem doch recht ernsten Thema hin zur Komödie zu wechseln. Aber Atlas funktioniert sehr gut. Mit viel Witz wird einem gleich noch etwas griechische Mythologie vermittelt und diese versucht mit der Gegenwart zu verknüpfen. Die Figuren sind einfach aber genial gezeichnet. Es macht auf alle Fälle Spaß, Atlas bei seiner Arbeit zuzuschauen.
0.3 -
2012-05-11 20:04Leonids Geschichte (2011) 8/10
Oft ist einem gar nicht bewusst, wie weitreichend die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl waren und noch immer sind. Umso eindringlicher erzählt Leonids Geschichte von einer Familie, dessen Leben sich nach dem Unfall radikal ändert und ihren Alltag bis heute bestimmt. Besonders beklemmend wirkt der Film, wenn sich die Zeichnungen mit Bildern aus der Realität vermischen. Sind doch Zeichnungen ansonsten nur Abbilder der Wirklichkeit. Sowohl was Erzählstruktur als auch Optik und Sound betrifft, schafft Leonids Geschichte eine sehr intensive Stimmung zu erzeugen, die zumindest mich tief berührt hat.
0.3 -
2012-05-10 22:08The Maker (2011) 9/10
The Maker ist einer der Filme, an die man sich wohl noch nach Jahren erinnert. Sowohl was Inhalt als auch Bild- und Sounddesign betreffen, einmalig. Hier ist nichts zu bemängeln, nur dass The Maker noch länger hätte gehen dürfen, um den Figuren weiter beim Zaubern zuschauen zu können. Ähnlich wie der Kurzfilm 9 von Shane Acker nimmt The Maker den Zuschauer mit auf eine geheimnisvolle Reise, dessen Rätsel Stück für Stück gelüftet werden und am Ende einen staunenden Gesichtsausdruck bei mir hinterlassen haben. Sehr zu empfehlen.
0.3 -
2012-05-10 22:07
Aus einer Max und Moritz Geschichte von Wilhelm Busch könnten die beiden Figuren Flea & Fly entsprungen sein. Nur dass diese mitten in die Metropole Rio de Janeira ihr Unwesen treiben. Angenehm kurzweilig ist der wilde Tripp der beiden und hat einen ganz eigenen aber charmanten Zeichenstil.
0.3 -
2012-05-10 22:05Suur Maja (2011) 6/10
Mit besonders viel Rhythmusgefühl wird eine kleine Gaunergeschichte erzählt. Lustig ist es anzuschauen, wie der Dieb versucht Beute zu machen. Die Animationen und die Musik passen hervorragend zusammen und lassen den Film tempomäßig sehr flott wirken. So wird es auch zu keinem Zeitpunkt langweilig und bietet dadurch auch viel Spaß.
0.3 -
2012-05-10 22:04Oedipus (2011) 5/10
In Oedipus wird die Geschichte rückwärts erzählt, was sich zuerst nicht ganz erschließt dann aber recht unterhaltsam wird. Zwar kenne ich diese Erzählstruktur schon vom Kinofilm Memento, es ist also nicht neues für mich, aber auch in diesem Kurzfilm funktioniert das ganz gut. Der Stoff ist klassisch und die Animationen ganz brauchbar. Und obwohl viel Witz in Oedipus vorkommen ist es am Ende aber irgendwie doch nicht so zündend.
0.3 -
2012-05-10 22:03Les yeux de la tête (2011) 7/10
Sozialkritisch darf es auch mal sein, besonders, wenn dieses in einem toll gezeichneten Kurzfilm der Fall ist. Teils zynisch wirkt die Handlung, macht aber so recht drastisch die Folgen der Globalisierung und das große soziale Ungleichgewicht zwischen verschieden Bevölkerungsgruppen deutlich. Technisch war es tatsächlich ein Eye Opener. Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen.
0.3 -
2012-05-10 22:03
Nachdem sich schon Martin Scorsese in dem Film Hugo einem großen Pionier des Films widmete, geht es in Koji Yamamuras Film mitunter um die Fotografien von Eadweard Muybridge, dessen, in Standbildern, festgehaltene Bewegungen weltbekannt sind. In dem eher poetischen Kurzfilm geht es um die Wunsch die Zeit still stehen zu lassen. Mit schönen Bildern wird die Arbeit von Muybridge mit der Gegenwart verknüpft. Schöne Bilder zu der Musik von Johann Sebastian Bach.
0.3 -
2012-05-10 22:02This Thirst (2011) 6/10
Ansich passiert nicht viel in diesen vier Minuten. Eine Zugfahrt mit der Metro, dem Sky Train, in Dubai. Was This Thirst aber besonders macht ist die Verwendung von extremen Fish-Eye Aufnahmen, die die vorbei rasenden Wolkenkratzer, teils extrem verzerrt, einfängt. Technisch gab es an der einen und anderen Stelle kleinere Patzer, die bei den Aufnahmen aber wohl kaum zu vermeiden waren. Abgesehen davon machte dieser Film viel Spaß und unterstützt wurde dies durch die Musik von Reham.
0.3 -
2012-05-10 21:22Chronicle of Oldrich S. (2011) 6/10
Tagebücher können sehr interessant sein, vor allem wenn diese aus dem gewöhnlichen Leben stammen. Wenn das ganze dann aber noch mit einer schönen Stop-Motion Animation bildlich unterstützt wird, entsteht wunderbares Kopfkino. In Chronicles Of Oldriches gibt es alles was zu einer spannenden Geschichte gehört, Leben, Sterben, Liebe, Hass, Krieg und Frieden. 18 Minuten, die auch eine Zeitreise sind und teils schöne Erinnerungen weckt.
0.3 -
2012-05-10 21:21Hoshi no koe (2003) 6/10
Angefangen bei den VFX, dem Sound, der Musik bis hin zu den Charakteren passt das hier irgendwie schon ganz gut. Aber irgendwie habe ich das alles schonmal in dieser Form bei Neon Genesis Evangelion gesehen. Und schon damals stellte ich mir die Frage, ob es denn wirklich notwendig ist, die Liebesgeschichte unbedingt in ein Weltraumszenario zu packen. Sicher verstärkt dies die Dramatik, birgt aber auch die Gefahr, zu sehr von der eigentlich Handlung abzulenken. Dies ist hier nicht ganz der Fall und so ist Voices From A Distant Star doch noch ganz annehmbar.
0.3 -
2012-05-10 21:20
Viele Kleinigkeiten an den Figuren und der Kulisse springen einem immer wieder ins Auge und lassen mich schmunzeln. Schön schrullig sieht alles aus und trotz der eher deprimierenden Stimmung bleibt genug Raum für den einen oder anderen Lacher. Im Vergleich zu Mary & Max ist Harvie Krumpet in vieler Hinsicht aber noch zögerlich und spart deutlich im Spiel mit den Emotionen. So ist Adam Elliots Erstling ganz nett, aber von seinem zweiten Film Mary & Max doch noch eine, wenn nicht zwei Welten entfernt.
0.3
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