Filmarchiv
Sortieren nach: Titel | Bewertung | Datum ↓
May, 2012
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2012-05-11 20:39
Stopover (2011)
7/10
Ein Highlight nochmal zum Schluss an diesem Abend. Stopover ist kurzweilig, unterhaltsam und ist sehr schön animiert. Als Kurzfilm funktioniert auch die Handlung sehr gut, die zwar nicht weltbewegend aber für den kurzen Spaß zwischendurch genügend Witz bereithält und mich mit einem Lächeln das Kino verlassen lässt.
0.3 -
2012-05-11 20:38
So recht weiß ich nicht was ich davon halten soll. Der Zeichenstil ist eher mäßig, nichts Neues und unterstreicht die eher alberne Handlung. Zwar hatte Eläimiä eläimille seine Momente aber so im Ganzen war ich froh, als der Film zu Ende war.
0.3 -
2012-05-11 20:36
Là oú meurent les Chiens (2011)
6/10
Was diesen Film prägt ist definitiv die Tricktechnik. Mit Sand und Kaffeepulver kreiert Svetlana Filippova wunderschöne Bilder. Mich fasziniert schon seit Längerem die Sandmalerei. Sind dort nur Standbilder zu bewundern, geht Svetlana Filippova den konsequenten Schritt weiter und macht daraus eine Animation. Teilweise wirkt es nicht ganz perfekt umgesetzt, aber das macht es wiederum sehr sympathisch. Inhaltlich fällt Là oú meurent les Chiens hingegen etwas ab, was etwas schade ist.
0.3 -
2012-05-11 20:35
The Game (2011)
6/10
Sehr durchwachsen, sowohl was Handlung als auch die Optik betrifft. Der Stil sagt mir im Grunde schon zu, hat aber an einigen Stellen unschöne Ausreißer. Die Geschichte um den Tod ist originell, zieht sich aber etwas und nutzt sich zum Ende hin, trotz der nur knapp fünf Minuten Spieldauer, merklich ab.
0.3 -
2012-05-11 20:34
Belly (2011)
4/10
Puh, typisches Autorenkino würde ich das nennen. Viel Handlung verpackt in eher rudimentären Zeichentrick. Dieser sticht nicht besonders hervor und unterstreicht nur leicht die Geschichte, auf die man sich so mehr konzentrieren kann. Da mich aber weder das Thema noch der Stil, mal abgesehen von wenigen beeindruckenden Kompositionen, besonders berühren, wird es für mich schnell langweilig.
0.3 -
2012-05-11 20:34
Die harte Realität lässt sich m besten mit der Flucht in eine Märchenwelt ertragen. Dies macht Conte de faits ganz ausgezeichnet. Mit fließenden Übergängen von Wirklichkeit und Fiktion, sowohl auf erzählerischer als auch auf optischer Ebene, fesselt mich der Film von Anfang bis zum fasst tragischen Ende.
0.3 -
2012-05-11 20:33
La détente (2011)
6/10
Schön animiert mit ernstem Hintergrund. Die Bewegungen wirken leider etwas träge, so wie man es eigentlich schon aus den Anfangszeiten der Computeranimation kennt. Die Texturen haben mir aber sehr gut gefallen. Auch die Idee, die Figuren, Gegenstände und Landschaft aus Stoff darzustellen war toll. Ganz mitreißen konnte mich La Détente dennoch nicht.
0.3 -
2012-05-11 20:32
Metachaos (2011)
9/10
Wenn sich mir die Nackenhaare aufstellen, dann ist das schon was Besonderes. Und dies ist Metachaos in jedem Fall. Harte elektronische Musik vermischt sich mit einer irren CGI-Welt. Teilweise wirken die Bilder sehr verstörend, rau, brutal und die Bewegungen sind, wie es der Titel schon sagt, chaotisch. Als Grundlage diente wohl die Mutation und Mitose von Amöben, die, so finde ich, sehr treffend in Metachaos widergespiegelt wird.
0.3 -
2012-05-11 20:26
Richtig lustige Beiträge habe ich auf dem diesjährigen Festival vermisst. Mit Flamingo Pride sollte sich zumindest dies ändern. Herrlich schräg animierte Figuren in einer vielleicht nicht ganz ungewöhnlichen Geschichte gesteckt. Flamingo Pride lebt ganz eindeutig von der Mimik und Gestik der Figuren. Hier wurde wahrscheinlich besonders viel Wert auf Details gelegt. Ansonsten ist die Handung eher mittelmäßig nicht besonders überraschend aber dennoch unterhaltsam.
0.3 -
2012-05-11 20:22
Grain Coupon (2011)
6/10
Der Zeichenstil kam mir irgendwie bekannt vor und nach kleiner Recherche wusste ich auch, woher ich ihn kannte. Vor drei Jahren waren Xi Chen und Xu An schonmal in Stuttgart mit einem Film vertreten, dort war es The Winter Solstice. Auch mit dem aktuellen Film erging es mir ähnlich. Ohne Frage ist Grain Coupon sehr schön animiert. Das Thema beschreibt ungewöhnlich offen eine Periode aus der chinesischen Geschichte der 1970er. Dennoch schleppt sich der Film etwas von Minute zu Minute. Obwohl viele temporeiche Stellen den Film prägen, stellt sich irgendwie kein richtiger Erzählfluss ein.
0.3 -
2012-05-11 20:09
Am Ende bleibt trotzdem ein unterhaltsamer, mit fantastischer Animation ausgestatteter Kinderfilm, dessen Potential aber auf der Handlungsebene nicht voll ausgeschöpft wurde.
0.3 -
2012-05-11 20:08
Two (2011)
7/10
Viel zu kurz waren die zwei zu sehen. Gerade als ich in das Gebilde aus rhythmischen Bildern eingetaucht bin, hört Two leider schon wieder auf. Ich muss mir das unbedingt nochmal anschauen. Bild und Ton harmonieren hier wunderbar und erschaffen etwas ganz Besonderes auf der Leinwand.
0.3 -
2012-05-11 20:08
The Pub (2012)
6/10
Eine konsequente Weiterentwicklung der Rotoskopie. Diese dient ansich nur als Grundlage, um daraus dann die schrägen Charaktere entstehen zu lassen. Dadurch wird die Wirkung der Personen, die in dem Pub verweilen, herrlich überzogen dargestellt. So erhält dieser eher dokumentarische Kurzfilm eine ganz persönliche Note.
0.3 -
2012-05-11 20:07
The Monster of Nix (2011)
6/10
Bereits nach den ersten paar Bildern sieht man, dass hier rein technisch einer sein Handwerk versteht. Optisch und auch akustisch macht The Monster of Nix einiges her. Besonders interessant der animierte Kopf auf einem realen Körper. Zwar wirkt dies an einigen Stellen schon noch recht hölzern, aber macht trotzdem einen guten Eindruck. Ähnliches wurde ja auch schon bei Spike Jonzes Where the Wild Things Are gemacht, dort allerdings in nahezu Perfektion. Jedenfalls gibt es hier ordentlich was auf die Augen und Ohren, aber leider fehlt es trotz bekannter Stimmen von Terry Gilliam und Tom Waits in dem nötigen Erzählfluss. Mal wirkt alles recht interessant, ist im nächsten Moment aber wieder sterbenslangweilig. Einen wirklichen Höhepunkt bringt The Monster of Nix auch nicht hervor. So ist nach 30 Minuten Schluss und ich bin schon etwas enttäuscht. Technisch sieht es zumindest fantastisch aus und reißt hier vieles wieder raus.
0.3 -
2012-05-11 20:06
Atlas (2011)
7/10
Schon arg stark dieser Kontrast, innerhalb weniger Sekunden von einem doch recht ernsten Thema hin zur Komödie zu wechseln. Aber Atlas funktioniert sehr gut. Mit viel Witz wird einem gleich noch etwas griechische Mythologie vermittelt und diese versucht mit der Gegenwart zu verknüpfen. Die Figuren sind einfach aber genial gezeichnet. Es macht auf alle Fälle Spaß, Atlas bei seiner Arbeit zuzuschauen.
0.3 -
2012-05-11 20:04
Leonids Geschichte (2011)
8/10
Oft ist einem gar nicht bewusst, wie weitreichend die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl waren und noch immer sind. Umso eindringlicher erzählt Leonids Geschichte von einer Familie, dessen Leben sich nach dem Unfall radikal ändert und ihren Alltag bis heute bestimmt. Besonders beklemmend wirkt der Film, wenn sich die Zeichnungen mit Bildern aus der Realität vermischen. Sind doch Zeichnungen ansonsten nur Abbilder der Wirklichkeit. Sowohl was Erzählstruktur als auch Optik und Sound betrifft, schafft Leonids Geschichte eine sehr intensive Stimmung zu erzeugen, die zumindest mich tief berührt hat.
0.3 -
2012-05-10 22:08
The Maker (2011)
9/10
The Maker ist einer der Filme, an die man sich wohl noch nach Jahren erinnert. Sowohl was Inhalt als auch Bild- und Sounddesign betreffen, einmalig. Hier ist nichts zu bemängeln, nur dass The Maker noch länger hätte gehen dürfen, um den Figuren weiter beim Zaubern zuschauen zu können. Ähnlich wie der Kurzfilm 9 von Shane Acker nimmt The Maker den Zuschauer mit auf eine geheimnisvolle Reise, dessen Rätsel Stück für Stück gelüftet werden und am Ende einen staunenden Gesichtsausdruck bei mir hinterlassen haben. Sehr zu empfehlen.
0.3 -
2012-05-10 22:07
Aus einer Max und Moritz Geschichte von Wilhelm Busch könnten die beiden Figuren Flea & Fly entsprungen sein. Nur dass diese mitten in die Metropole Rio de Janeira ihr Unwesen treiben. Angenehm kurzweilig ist der wilde Tripp der beiden und hat einen ganz eigenen aber charmanten Zeichenstil.
0.3 -
2012-05-10 22:05
Suur Maja (2011)
6/10
Mit besonders viel Rhythmusgefühl wird eine kleine Gaunergeschichte erzählt. Lustig ist es anzuschauen, wie der Dieb versucht Beute zu machen. Die Animationen und die Musik passen hervorragend zusammen und lassen den Film tempomäßig sehr flott wirken. So wird es auch zu keinem Zeitpunkt langweilig und bietet dadurch auch viel Spaß.
0.3 -
2012-05-10 22:04
Oedipus (2011)
5/10
In Oedipus wird die Geschichte rückwärts erzählt, was sich zuerst nicht ganz erschließt dann aber recht unterhaltsam wird. Zwar kenne ich diese Erzählstruktur schon vom Kinofilm Memento, es ist also nicht neues für mich, aber auch in diesem Kurzfilm funktioniert das ganz gut. Der Stoff ist klassisch und die Animationen ganz brauchbar. Und obwohl viel Witz in Oedipus vorkommen ist es am Ende aber irgendwie doch nicht so zündend.
0.3 -
2012-05-10 22:03
Les yeux de la tête (2011)
7/10
Sozialkritisch darf es auch mal sein, besonders, wenn dieses in einem toll gezeichneten Kurzfilm der Fall ist. Teils zynisch wirkt die Handlung, macht aber so recht drastisch die Folgen der Globalisierung und das große soziale Ungleichgewicht zwischen verschieden Bevölkerungsgruppen deutlich. Technisch war es tatsächlich ein Eye Opener. Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen.
0.3 -
2012-05-10 22:03
Nachdem sich schon Martin Scorsese in dem Film Hugo einem großen Pionier des Films widmete, geht es in Koji Yamamuras Film mitunter um die Fotografien von Eadweard Muybridge, dessen, in Standbildern, festgehaltene Bewegungen weltbekannt sind. In dem eher poetischen Kurzfilm geht es um die Wunsch die Zeit still stehen zu lassen. Mit schönen Bildern wird die Arbeit von Muybridge mit der Gegenwart verknüpft. Schöne Bilder zu der Musik von Johann Sebastian Bach.
0.3 -
2012-05-10 22:02
This Thirst (2011)
6/10
Ansich passiert nicht viel in diesen vier Minuten. Eine Zugfahrt mit der Metro, dem Sky Train, in Dubai. Was This Thirst aber besonders macht ist die Verwendung von extremen Fish-Eye Aufnahmen, die die vorbei rasenden Wolkenkratzer, teils extrem verzerrt, einfängt. Technisch gab es an der einen und anderen Stelle kleinere Patzer, die bei den Aufnahmen aber wohl kaum zu vermeiden waren. Abgesehen davon machte dieser Film viel Spaß und unterstützt wurde dies durch die Musik von Reham.
0.3 -
2012-05-10 21:22
Chronicle of Oldrich S. (2011)
6/10
Tagebücher können sehr interessant sein, vor allem wenn diese aus dem gewöhnlichen Leben stammen. Wenn das ganze dann aber noch mit einer schönen Stop-Motion Animation bildlich unterstützt wird, entsteht wunderbares Kopfkino. In Chronicles Of Oldriches gibt es alles was zu einer spannenden Geschichte gehört, Leben, Sterben, Liebe, Hass, Krieg und Frieden. 18 Minuten, die auch eine Zeitreise sind und teils schöne Erinnerungen weckt.
0.3 -
2012-05-10 21:21
Hoshi no koe (2003)
6/10
Angefangen bei den VFX, dem Sound, der Musik bis hin zu den Charakteren passt das hier irgendwie schon ganz gut. Aber irgendwie habe ich das alles schonmal in dieser Form bei Neon Genesis Evangelion gesehen. Und schon damals stellte ich mir die Frage, ob es denn wirklich notwendig ist, die Liebesgeschichte unbedingt in ein Weltraumszenario zu packen. Sicher verstärkt dies die Dramatik, birgt aber auch die Gefahr, zu sehr von der eigentlich Handlung abzulenken. Dies ist hier nicht ganz der Fall und so ist Voices From A Distant Star doch noch ganz annehmbar.
0.3 -
2012-05-10 21:20
Viele Kleinigkeiten an den Figuren und der Kulisse springen einem immer wieder ins Auge und lassen mich schmunzeln. Schön schrullig sieht alles aus und trotz der eher deprimierenden Stimmung bleibt genug Raum für den einen oder anderen Lacher. Im Vergleich zu Mary & Max ist Harvie Krumpet in vieler Hinsicht aber noch zögerlich und spart deutlich im Spiel mit den Emotionen. So ist Adam Elliots Erstling ganz nett, aber von seinem zweiten Film Mary & Max doch noch eine, wenn nicht zwei Welten entfernt.
0.3 -
2012-05-10 21:01
Rising Hope (2012)
7/10
Rührende Geschichte von einem Rennpferd, welches sich nichts sehnlicher wünscht als frei in der Natur zu sein. Mit viel Mut zum Abenteuer und mit so einigen Hindernissen gelingt es ihm dann auch. Die Mimik der Charaktere gefällt besonders gut und das Rennpferd wirkt ab der ersten Sekunde an sehr sympathisch, mit dem man sofort mitfiebert. Musik und Sound geben alles weitere hinzu und heraus kommt eine schöne Kurzgeschichte, die man immer wieder gerne anschauen mag.
0.3 -
2012-05-10 20:59
663114 (2011)
7/10
Eine Zikade läuft entlang einer Mauer. Der Weg ist vorbestimmt und alle 66 Jahre ist der Ablauf der gleiche. Doch diesmal ist etwas anders. Die Art von Scherenschnitt gefällt und der Offsprecher verleiht mit seiner ruhigen Stimme der Zikade eine gewisse Gelassenheit. Inhaltlich wird dann völlig unerwartet der Atomunfall in Fukushima behandelt. Mit viel Liebe animiert und ein aktuelles Thema behandelt, gelungen.
0.3 -
2012-05-10 20:59
Keha Mälu (2011)
6/10
Ohne Inhaltsangabe wäre ich wohl nicht auf die Assoziation gekommen. Dafür imponierte der Film aber optisch umso mehr. Sehr schöne Lichteffekte und ein überaus gutes Sounddesign. Es ist übrigens ein weiterer Beitrag aus Estland, die in diesem Jahr sehr stark auf dem Festival vertreten sind.
0.3 -
2012-05-10 20:58
Rossignols en décembre (2011)
7/10
Einfach nur schön anzuschauen. Surreale Acrylbilder tauchen wie aus dem Nichts auf und verschwinden auch genauso schnell wieder. Realität und Fiktion verschmelzen in einzigartigen Bildern und werden durch eine eingängige und besonders passende Musik (Spencer Krug) in ihrer Wirkung noch weiter verstärkt. Auch die Dauer, mit knapp drei Minuten Laufzeit, war genau richtig bemessen.
0.3 -
2012-05-10 20:56
Dell'ammazzare il maiale (2011)
5/10
Zeichnungen im Holzschnittstil nehmen die Leinwand in Besitz. Wenige Bilder, dafür umso detailliertere Geräusche. Diese lassen den Film dann auch sehr unangenehm wirken. Die meist dunklen Bilder unterstreichen dies und insgesamt hat About Killing The Pig einen sehr düsteren Unterton.
0.3 -
2012-05-10 20:56
Father (2012)
6/10
Was wäre wenn, was wäre wenn es einen Dialog zwischen Kind und Vater geben könnte, ganz befreit von allen sonstigen Zwängen. Genau dies verfolgt Father und schildert anhand von ????fünf????? ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten einen Dialog, der viele Fragen aufwirft. Dabei bekommt jede Geschichte ihren eigenen Stil und der eher in grau gehaltenen Bilder übertragen sich so auch auf die Stimmung des Films. Allerdings hat mir ein Detail besonders gut gefallen, dies waren die wundervollen blauen Haare des einen Mädchens.
0.3 -
2012-05-10 20:55
Heldenkanzler (2011)
7/10
Was als schlechter Scherz beginnt, entpuppt sich beim weiteren Fortschreiten als traurige Wahrheit. Der Hauptprotagonist, ein putziges kleines Männchen (Engelbert Dollfuss), will bei den ganz großen Diktatoren Europas mitmischen. Wie ein harmloses Spiel mutet Heldenkanzler an und vielleicht bleibt gerade deswegen der Inhalt, die Gründung des austrofaschistischen Ständestaates in Österreich, noch einige Zeit lang hängen. Schön gezeichnet, erstklassige Sprecher und eine funktionierendes Vermischen mit Archivmaterial, gefällt.
0.3 -
2012-05-10 20:35
Bobby Yeah (2011)
8/10
Schwer zu beschreiben, was dort zu sehen ist. Wahnwitzige Figuren entstehen aus einzelnen Körperteilen, zusammengesetzt zu immer neuen Monstrositäten. Sicher ein sehr eigenwilliger Stil, der mir aber sehr zusagt – muss man allerdings nicht mögen. Jedenfalls liegt der Film ein hohes Tempo an den Tag und kann dieses auch bis zum Schluss halten. Und oft kommt es ja nicht vor, aber hier hätte es nach den 23 Minuten Laufzeit noch ein Stückchen weiter laufen können, war es doch äußerst interessant zu sehen, was als nächstes aus den Figuren entsteht.
0.3 -
2012-05-09 20:34
N Gschichtn (2011)
6/10
Ich fühle mich in eine Folge aus Liquid Television versetzt. Man springt in viele unterschiedliche Handlungen wie beim Zappen im TV. Der Stil ist schon sehr eigenwillig und macht dadurch aus seinen Reiz aus. Die Figuren sind sympathisch und auch der Handlung, sofern man diese so nennen kann, mag man gerne folgen. Nur das Tempo von N Gschichtn sagt mir so gar nicht zu. Halb solang wäre besser gewesen, denke ich.
0.3 -
2012-05-09 20:33
Eye Bleed (2011)
5/10
Eine bewegende Geschichte die im Rotoskopie Verfahren die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Sohn erzählt. Was mir in der ansonsten guten Geschichte fehlte war die Versöhnung am Ende. Zu Kaltherzig hinterlässt Eye Bleed den Zuschauer.
0.3 -
2012-05-09 20:32
So kann es aussehen, wenn einem nochmal das ganze Leben vor dem inneren Auge vorüberfliegt. Optisch gut in einer Art Collage umgesetzt und mit prägnanter Erzählerstimme versehen. Allerdings vermag es Life And Stuff nicht sich tief ins Hirn einzubrennen, zu austauschbar sind dann doch die verwendeten Bilder.
0.3 -
2012-05-09 20:29
Sajnalom (2011)
8/10
Diese Figuren haben richtig schön Charakter. Die überspitze Situation eines Wildunfalls macht auf das generelle Problem des Entschuldigen sehr gut aufmerksam und schafft mit viel Witz und Charme diese Botschaft dem Publikum näher zu bringen. Hier passt so ziemlich alles gut zusammen und ich wurde vier Minuten lang bestens unterhalten.
0.3 -
2012-05-09 20:28
A Stroll Through The Night (2011)
4/10
Eigentlich mehr Experimentalfilm als Animationsfilm. Das Spiel mit Lichtern hat mich selbst schonmal sehr interessiert. Stellenweise transportiert der Kurzfilm diese Faszination auch sehr gut. Insgesamt fehlt es aber an Drive und er kommt nicht über ein nur wenig reizvolles Lichterspiel hinaus.
0.3 -
2012-05-09 20:26
Dragi Keno (2011)
8/10
Ganz harmlos beginnt dieser Film. Die einfachen Zeichnungen unterstreichen diese Stimmung. Doch plötzlich wird aus dem unschuldigen Film was ganz Besonderes. Im Kontrast zu der reinen Musik von Johann Sebastian Bach bricht das Thema Koprophilie in den so beschaulichen Film. Dadurch bekommt Dragi Keno einen ganz besonderen Beigeschmack den ich in dieser Form zumindest in der Trickfilmecke noch nicht gesehen habe.
0.3 -
2012-05-09 20:25
Ein Musikvideo aus Japan. Da darf man ja gespannt sein. Ansich eine schöne Idee mit den Knetfiguren. Diese haben mir auch außerordentlich gut gefallen, haben sie doch viele Erinnerungen an die Knetfiguren aus der Kinderserie Halle Spencer wieder ans Tageslicht befördert. Doch wirklich gruselig war die Musik und im speziellen der Gesang. Damit konnte ich überhaupt nix anfangen und hat den guten Eindruck der Stop-Motion Animation ganz erheblich negativ beeinflusst.
0.3 -
2012-05-09 20:21
Le Jardin Enchanté (2011)
6/10
Dies könnte glatt ein Werbefilm für Gutmenschen sein. Überall gute Laune, Lebensfreude, Spaß und Sonnenschein. All das wird wunderbar durch die bunte Animationswelt vermittelt. Doch dem Nachbarn gefällt dies gar nicht und bricht in dieses friedliche Gebilde herein. Und es kommt wie es kommen musste, der böse Nachbar wird bekehrt und alles scheint wieder in Ordnung zu sein…scheint. Das bringt die nötige Würze in die Geschichte und macht es so zu vier unterhaltsamen Minuten.
0.3 -
2012-05-09 20:20
Of Newts And Yetis (2011)
6/10
Hier zählt wohl mehr der Inhalt als das Äußere, sagte auch die Regisseurin. Bis auf die 3D Animationen mag das auch zutreffen, den Knetyeti fand ich zumindest lustig und wirkungsvoll animiert und mit einer schön markanten Stimme zum Leben erweckt. In Stop-Motion Technik wird das Problem der Verdrängung analoger Tricktechniken angeprangert und passenderweise in 3D Animationstechnik die schöne neue Welt aus dem Computer gepriesen. Ein Konflikt der sowohl die Figuren in dem Kurzfilm beschäftigt als auch großes Thema in der Wirklichkeit ist.
0.3 -
2012-05-09 20:18
Bon Voyage (2011)
7/10
Zunächst ist alles ganz lustig. Sind doch die Strichmännchen so putzig anzusehen, wie sie durch die Welt stolpern. Doch schnell wird klar warum es eigentlich geht und mehr und mehr bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Die Strichmännchen stolpern immernoch tolpatschig durch die Gegend, aber nachdem immer mehr, wie bei den 10 kleinen Negerlein, das zeitliche segnen, fällt das Lachen zusehends schwerer. Am Ende dann das, was man schon die ganze Zeit erwartet hat. Die Realität hat einen eingeholt.
0.3 -
2012-05-09 20:15
Jedenfalls ist Fly Mill wieder ein klassischer Stop-Motion Film, der es versteht verschiedene Handlungsebenen auf interessante Art und Weise miteinander zu verknüpfen. Als Idee aus der Fotografie heraus entstanden ist die Verschmelzung von unterschiedlichen Realitäten erstaunlich gut geglückt. Mit dem Spiel der Schärfeverlagerung wird die Umgebung nach Belieben vom Betrachter verändert. Tolle Idee und technisch solide umgesetzt.
0.3 -
2012-05-09 20:13
Putzig anzuschauender Cut-Out Film. Mit viel Humor und besonders schönen Zeichnungen der Figuren. Schnell findet man sich selbst in dem Kurzfilm wieder, kann Pishto gut verstehen und leidet mit ihm. Umso angenehmer ist dann die Wende zum Schluss hin. Ende gut, Alles gut. Verwundert hat mich allerdings die Antwort der Regisseurin auf die Frage, ob es denn weitere Filme von ihr geben wird und sie daraufhin nur meinte, dass ihr die Animation einfach zu aufwendig ist und sie sich in Zukunft anderen Sachen widmen möchte. Schade, denn der Stil hat mir sehr gefallen
0.3 -
2012-05-09 20:11
La Luna (2011)
7/10
Sicher nicht der beste der bisherigen Kurzfilme, aber wieder einmal eine sehr schöne Story und ein einmaliger Look. Und davon lebt La Luna ganz besonders. Es ist immer wieder erstaunlich, wo die kreativen Köpfe von Pixar die ganzen Ideen für die Filme hernehmen. Ist mir fast egal, solange diese jedes Mal aufs neue mein Herz erweichen.
0.3 -
2012-05-09 20:00
Hugo (2011)
7/10
Schön verpackt mit einem tollen Cast und einer traumhaften Kulisse fügen sich die ganzen Handlungsstrenge zum einem ausgezeichnet gut funktionierenden Ganzen zusammen. Einen Kritikpunkt gibt es allerdings. Hugo war für stellenweise einfach zu ausschweifend. Etwas mehr Kürze hätte dem Film durchaus gut getan.
0.3 -
2012-05-09 19:59
Eine herrlich skurrile Reise durch verschieden Zeitepochen, die durch eine kurze Begegnung einen gemeinsamen roten Faden erhält. Auf bewundernswerte Art und Weise fängt A Morning Stroll den aktuellen Zeitgeist ein und wagt einen düsteren Blick in die Zukunft. Diese wird in kürzester Zeit zum einem äußerst unterhaltsamen Zombie Flick. Und der Hauptdarsteller, das Huhn, scheint mühelos alle Schwierigkeiten elegant zu meistern.
0.3 -
2012-05-09 19:58
Wild Life (2011)
6/10
Unglücklicherweise wurde die Aufführung durch einen kurzen Ausfall des Tons negativ beeinflusst. So rutschte mitten im Film meine Aufmerksamkeit kurz in den Keller, was sehr schade war, denn Wild Life machte bis dahin einen guten Eindruck, brauchte aber nach der technischen Störung etwas um wieder in Fahrt zu kommen. Nichtsdestotrotz schildert Wild Life den so gar nicht romantischen Wilden Westen, den man sonst so vor Augen hat. Und es wird schnell klar, dass mit guter Ausbildung und Erziehung einem nicht unbedingt im Leben weiterhilft.
0.3
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