DOM – New Hampshire

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Heute nun aber wirklich das letzte Nascar-Rennen vor der Sommerpause. Nach einem kleinen Ausflug mit einem Porsche 996, morgen auf der Nordschleife anlässlich der Friday Night, geht es dann in die rennfreie Zeit. Aber zuerst waren noch die 180 Runden in Louden zu bestreiten. Das Layout der Strecke kannte ich ja schon vom letzten GNOS-Rennen. Ich konnte mich also direkt auf die Einstellungen am Setup konzentrieren. Bereits im Practice musste ich aber einsehen, dass mir die Grundgeschwindigkeit heute fehlen würde. Ich machte also das Setup soweit stabil, um nicht am Ende noch einen unfreiwilligen Dreher zu verursachen. Zumindest im Qualifying konnte ich eine gute Rune fahren und stellte mein Fahrzeug auf die 13. Startposition.
    Im Warmup versuchte ich nochmal verschiedene Linien zu fahren und mich auf das Setup einzustellen und danach begann auch schon das Rennen. Kurz nach dem Start bereits der erste Gelbphase. Danach ging es für wenige Runden unter grün weiter und kurz darauf wieder eine Rennunterbrechung. Dies ging so bis ungefähr Runde 50 weiter. Bis dahin konnte ich mich aber immer so um Platz 12 herum aufhalten. Besonders gut gelangen mir die Boxenstopps, wodurch ich öfters einige Plätze gutmachen konnte. Dies war auch bitter nötig, verlor ich doch schon in Runde 40, bei einem Restart, den dritten Gang und konnte nur noch mit dem vierten das Rennen weiterfahren. Zwar kam ich irgendwann einigermaßen damit zurecht, aber gerade nach einem längeren Greenstint fehlte mir der dritte Gang doch schon merklich.
    So verlor ich in dem anschließenden Longrun von knapp 70 Runden auch einige Plätze. Zu allem Übel wurde ich dann auch noch von Volker Hackmann überrundet. Noch mehr Pech hatte ich wenige Runden später, als sich vor mir zwei Fahrzeuge drehten und dadurch die lang ersehnte Gelbphase ausgerufen wurde. Volker Hackmann war dann so nett und fuhr sehr langsam in Richtung Start-Ziel-Linie, um den Überrundeten die Möglichkeit zu geben, sich wieder in die Leadlap zurückzurunden. Mir fehlte nur eine Wagenlänge um mich auch zurückzurunden. So musste ich dann weiterhin den Führenden mit einer Runde Rückstand hinterher fahren. Nichtsdestotrotz musste es weitergehen. Es waren jetzt noch gute 40 Runden zu fahren und ich holte mir zum letzten Mal Reifen und Sprit bei meiner Boxencrew ab.
    Von hinten stürmten dann noch recht schnell Denis Terze und Mike Müller heran, die mich auch wenig später noch überholen konnten. Danach konnte ich den 13. Platz halten und rettete diesen, nach einer weiteren Gelbphase, wenige Runden vor Schluss, bis ins Ziel. Von der Geschwindigkeit war heute nicht mehr drin für mich. Mit etwas mehr Glück wären vielleicht noch einige Plätze weiter vorne möglich gewesen. Aber so bin ich auch ganz glücklich, die Sommerpause strafpunktefrei zu beginnen.

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