DOM – Watkins Glen

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Schon am Dienstag konnte ich in Watkins Glen zahlreiche Runden mit meinem Futurama-Wagen drehen. Dort war ich mit einem zweiten Platz sehr erfolgreich. Zumindest eine Top 10 Platzierung versprach ich mir nun auch in der DOM. Bei bewölktem Himmel und den knapp 80°F auf der Rennstrecke kam ich schnell mit dem Rennsetup zurecht. Also bereitete ich mich recht früh für das wichtige Qualifying vor. Auf Anhieb konnte ich mit den Führenden mithalten. So sprang am Ende der Qualifyingrunde auch der fünfte Startplatz für mich heraus. Ich konnte also entspannt ins Rennen starten.
    Von Anfang an war ein Mitfahren in der Top 5 kein Problem. Hinter mir taten sich nach wenigen Runden schon große Abstände zu meinen Verfolgern auf. Unterbrochen wurde das Rennen aber DOM-typisch durch viele Gelbphasen. Dies machte das Wählen der richtigen Boxenstrategie recht kompliziert. Ich habe aus dem Fehler am Dienstag gelernt und ging schon recht früh, zusammen mit Andy Wilke und Thomas Ettig aus der Führungsgruppe, an die Box. Zwar hätte zu diesem Zeitpunkt der Sprit nicht gereicht, aber ich ging trotzdem das Risiko ein.
    Nach dem Restart konnte ich mich mit Anyd Wilke wieder recht zügig vorarbeiten. Wenige Runden später hingen wir wieder am Heck von Matthias Bayer und Volker Hackmann, denen noch ein Boxenstopp bevorstand. Nun war es nur noch eine Frage des Reifen- und Spritverbrauchs. Aber durch die vielen Gelbphasen schien sich das Ganze so langsam aufzugehen. Knappe 10 bzw. 15 Runden später kamen dann auch Bayer und Hackmann an die Box. Ich blieb weiter draußen und hoffte auf weitere Rennunterbrechungen.
    Und diese kamen auch zahlreich. Und während Volker Hackmann sich wieder schnell nach vorne arbeiten konnte, versauerte Matthias Bayer, in der Top 10, um Platz 8 herum. Ein Zwischenfall hätte mich dann aber fast mein, bis zu diesem Zeitpunkt, ausgezeichnetes Rennen gekostet. Knappe 12 Runden vor Schluss tauchte Volker Hackmann in meinem Rückspiegel auf. Als er vor Turn 1 zum Überholen ansetzte machte ich die Linie frei und fuhr in Turn 1 die äußere Linie. Als ich dann ausgangs Turn 1 wieder beschleunigte, tauchte urplötzlich Thomas Ettig an meiner Seite auf, der ebenfalls versuchte durchzuschlüpfen. Ich hatte mit ihm überhaupt nicht gerechnet, denn er war die ganze Zeit bei mir im toten Winkel. Unsere beiden Rennlinien kamen sich nun schnell näher und wir gerieten aneinander. Ich erwischte Thomas am Heck und er drehte sich. Mit viel Glück kam ich durch den anschließenden Tumult und verlor nur zwei Plätze.
    Diese konnte ich mir aber bei den beiden folgene Restarts wieder zurück holen und reihte mich auf Platz hinter Volker Hackmann und Andy Wilke ein. Von nun an wollte ich das Rennen nur noch sauber beenden. Doch in der vorletzten Runde wurde es nochmal sehr spannend. Denn in der schnellen Links, kurz vor Start-Ziel, verbremste sich Volker Hackmann und machte einen Ausflug ins Kiesbett. Ich konnte zunächst an ihm vorbeifahren. Allerdings kam ich in der nächsten Runde schlecht aus den Esses heraus und Volker machte mit mir kurzen Prozess. In der Schikane ging er innen an mir vorbei. Zwar konnte ich danach am Heck von Volker bleiben, aber eine wirkliche Chance zum Überholen bot sich für mich nicht mehr.
    Mal abgesehen von den vielen Rennunterbrechung, aber daran hab ich mich in der DOM mittlerweile gewöhnt, war es ein schönes und spannendes Rennen und mit Platz drei bin ich mehr als zufrieden. Jetzt erwarte ich nur noch die Entscheidung der Reko zum dem Zwischenfall mit mir und Thomas Ettig.

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