DOM – Bristol Night

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Nach meinem desaströsen Auftreten in der GNOS wollte ich es in der DOM ruhig angehen lassen. So wählte ich ein konservatives Setup und begann meine Runden im Practice zu drehen. Im Qualifying schien eine Top 10 Platzierung möglich zu sein. Nach den zwei gezeiteten Runden reichte es aber leider nur für den 14. Startplatz. Im Warmup stimmte ich den Wagen mehr in Richtung Longrun ab und absolvierte noch einige Runden zum Eingewöhnen.

Zu Beginn des Rennens bestand die größte Schwierigkeit darin, möglichst lange in der Leadlap zu verweilen. Dies war dann aber recht unkompliziert, da eine Gelbphase auf die nächste folgte. So zog ich auch den Boxenstopp soweit wie möglich nach hinten. Nach gut 100 gefahrenen Runden hatte es mich dann auch bis in die Top 10 vorgespült. Dazu war nicht ein einziges Überholmanöver nötig und auch durch alle Unfälle kam ich unbeschadet durch. Einige aus der Spitzengruppe begannen nun so langsam mit ihren Boxenstopps. Ich wollte solange wie möglich draußen bleiben und so konnte ich bis auf Platz sieben vorfahren. Gegen Runde 150 absolvierte ich dann meinen fälligen Boxenstopp, zusammen mit der Spitzengruppe.

Danach war ansich nur noch Hinterherfahren und Ankommen angesagt. Denn mit einer Überrundung war nun nicht mehr so schnell zu rechen, außer es würde nun bis Rennende grün bleiben. Doch gerade als ich mich mit dem Gedanken angewöhnt hatte und auch eine Top 10 Platzierung mehr als sicher erschien, da erwischte mich Benjamin Weiand, kurz nach dem Restart in Runde 173, hinten am Heck. Vor mir waren die Fahrer noch schwer mit Überrundungen beschäftigt und so musste ich etwas langsamer machen. Dadurch war ich mehr nach vorne orientiert und sah Benjamins Wagen erst viel zu spät im Rückspiegel um noch die Tür aufmachen zu können. Er drehte mich und ich knallte in die Mauer. Dummerweise konnten einige nachfolgenden Fahrzeuge nicht mehr ausweichen und Thorsten Schulz traf mich nochmal volle Breitseite und legte mich aufs Dach.

Zwar kam ich wieder auf allen vier Rädern zum Stehen, doch nach der Abschleppaktion ins Fahrerlager war dort auch nichts mehr zu machen. Ich musste aussteigen und konnte das Rennen nur noch als Zuschauer mitverfolgen. Am Ende wurde ich bis Platz 20 durchgereicht. Leider konnte ich meine Ziel, einfach nur anzukommen, nicht erreichen. Dafür blieb ich starfpunktefrei und kann unbesorgt ins nächste DOM-Rennen starten.

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