DOM – Indianapolis
Das letzte Rennen ist nun schon wieder einige Zeit her. Heute wollte ich dann in Indianapolis erneut mein Glück versuchen. Obwohl der Wind das Fahren etwas heikel gestaltete, hatte ich doch recht schnell eine sehr schöne Abstimmung des Rennsetups gefunden. Ohne große Anpassungen drehte ich dann mit dem Qualisetup noch ein paar Runden und konnte damit sogar bis auf Startplatz 7 fahren. Für das Rennen waren also ideale Voraussetzungen geschaffen.
Nachdem bereits in der ersten Kurve des Rennens die Gelbe Flagge geschwenkt wurde, hatte ich schon schlimmste Befürchtungen bezüglich des weiteren Rennverlaufs. Doch eine Yelloworgie sollte diesmal nicht des Rennen ruinieren. Eine Unterbrechung gab es aber trotzdem noch in der 18. Runde. Volker Hackmann beging einer seiner sehr sehr wenigen Fehler und setzte sein Wagen ausgangs Turn 4 innen an das Mauerende der Boxengasse. Volker musste danach das Rennen beenden.
Im folgenden Stint konnte ich sehr gut in der Top 5 mitfahren. Der Speed stimmte und das Setup war auch noch nach gut 30 Runden sehr schön zu fahren. Mit noch knapp 6 Runden Sprit im Tank und nun doch stärker nachlassenden Reifen beschloss ich verfrüht unter Grün an die Box zu fahren und neue Reifen aufziehen zu lassen. Zu dem Zeitpunkt gab es auch glücklicherweise keine Gelbphase und ich kam unter Grün wieder auf die Strecke zurück. Nun versuchte ich möglichst stark zu pushen, um wieder Anschluss an die Führungsgruppe zu erhalten.
Beim Überrunden von Torsten Brandt kollidierte ich allerdings mit ihm in Turn 4 und flog dabei ab. Ich konnte den Wagen aber noch halbwegs auf Kurs halten. Zwar schlug ich ausgangs Turn 4 in die Mauer, verhinderte aber einen Dreher und somit eine Gelbphase. Leider lief der Wagen, durch die doch stärkeren Karosserieschäden, nicht mehr so rund und ich verlor Runde um Runde an Boden auf meine Verfolger Stöhr und Koopmann. Die rettende Gelbphase gab es dann kanpp 20 Runden vor Schluss.
Doch bevor ich an die Box fuhr, rauschte mir, unter Gelb, Jannis Koopmann beim Verzögern auf der Backstraight in mein Heck. Der Schaden hielt sich zumindest bei mir in Grenzen, war mein Wagen ja sowieso schon recht stark angeschlagen. Beim letzten Stopp legte ich nochmal einen Splash und Dash ein und fuhr mit frischen Reifen, auf Platz 6 liegend, wieder zurück auf die Strecke. Durch eine weiter Gelbphase konnte ich den Platz bis 10 Runden vor Schluss verteidigen. Danach musste ich aber meinen 6. Platz frei machen und duellierte mich in den letzten Runden mit Björn Struckmeier. Wenige Meter vor der Zieldurchfahrt konnte sich Björn dann aber doch um wenige hundertstel durchsetzen. Immerhin blieb ich diesmal straffrei und landete auf einen doch recht soliden 7. Platz.
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