Nach laaaanger Zeit endlich nachgeholt und mit ordentlich brachialer Action belohnt worden. Leider hat sich das Ganze etwas zu gewollt cool angefühlt. Die Welt in der sich John Wick bewegt macht allerdings Lust auf mehr.
Also wenn die Coen Brüders eins können, dann ist das definitv Geschichten zu erzählen. Am Besten genießt man The Ballad of Buster Scruggs abends am Lagerfeuer, über einem die grenzenlose Weite des Sternenhimmels und taucht ein in eine längst vergangene Zeit.
Also optisch eine Granate. Es hat Spaß gemacht den Schauspielern beim Durchstreifen dieser fantastischen Welt zuzuschauen. Aber dafür war die Story teils sehr platt und das Ende irgendwie höchst unbefriedigend.
Würdiger Abschluss der Cornetto-Trilogie. Nicht das tolle Highlight mit dem ganz großen Peng, aber dafür mit vielen kleinen und berührenden Tönen. Hat Spaß gemacht.
Da hätte ich etwas mehr erwartet. So blieb, selbst mit viel Nostalgie-Bonus, nicht viel übrig. Und sogar Emmerich, der eigentlich bekannt für seine Practical-Effects ist, liefert hier nur unterdurchschnittliche CGI-Kost.